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Mit dem Begriff Schmerzen im Oberarm werden Beschwerden bezeichnet, die an den Armen im Bereich zwischen der Schulter und dem Ellenbogen lokalisiert werden. Welcher Bereich exakt die Schmerzen verursacht, sagt die Bezeichnung jedoch nicht aus. Betroffen sein können bei Schmerzen im Oberarm
Die Schmerzen müssen zudem nicht zwingend im Oberarm entstanden sein, sondern können ihren Ursprung auch an anderer Stelle im Körper haben. So können Nacken- und Rückenschmerzen beispielsweise auf die Oberarme ausstrahlen. Auch bei einem Herzinfarkt oder anderen Herzerkrankungen ist es möglich, dass der Schmerz bis in die Arme zieht.
Wie sich die Schmerzen im Oberarm äussern, hängt vor allem von der Ursache ab. Das Empfinden des Schmerzes ist zudem von Mensch zu Mensch unterschiedlich, sodass Oberarmschmerzen als stechend, drückend, brennend, dumpf oder pochend empfunden werden können. Die Symptome können sich punktuell zeigen oder den gesamten Oberarm betreffen. Es ist möglich, dass der Schmerz nur bei Berührungen oder Bewegungen auftritt, er kann aber auch im Ruhezustand anhalten. Häufig sind Betroffene bei Schmerzen im Oberarm bewegungseingeschränkt: So empfinden viele das Heben oder Drehen des Armes als äusserst schmerzhaft, selbst kleinere Bewegungen, wie das Händeschütteln oder das Aufschrauben eines Glases, können Beschwerden verursachen.
Da bei Schmerzen im Oberarm häufig auch weitere Bereiche betroffen sind, treten unter Umständen auch zusätzliche Symptome, wie Schulterschmerzen, ein steifer Hals oder Kopfschmerzen, auf. Sind Nervenbahnen betroffen, kann es zusätzlich zu Taubheitsgefühlen oder Kribbeln in den Händen und Fingern kommen. Auch äusserlich können sich Schmerzen im Oberarm übrigens mit Rötungen und Schwellungen auf der Haut bemerkbar machen.
Oberarm- und Schulterschmerzen haben in der Regel funktionelle Ursachen, die durch eine Beeinträchtigung beziehungsweise Verletzung der Muskulatur, der Knochen, des Bindegewebes, der Sehnen oder der Nerven hervorgerufen wird. Das ist zum Beispiel der Fall bei
In selteneren Fällen können die Oberarmschmerzen auch in organischen Ursachen begründet liegen. Typisch sind kurzzeitige starke Beschwerden in den Oberarmen zum Beispiel bei einem Herzinfarkt. In diesem Fall treten in aller Regel aber weitere Begleiterscheinungen auf. Auch können sogenannte Lipome als kleine Tumore Auslöser für die Beschwerdelage sein. Unter Umständen ist auch eine Verengung der Blutgefässe als Thrombose die Ursache für die Schmerzen im Oberarm.
Erste Hinweise zur Ursache der Erkrankung ergeben sich in der Regel bereits durch die Symptome. Um eine genauere Diagnose stellen und in der Folge eine Therapie einleiten zu können, wird der Arzt den Patienten zudem körperlich durch Abtasten des Ober- und Unterarms sowie des Schultergelenks untersuchen. Unter Umständen sind weitere Untersuchungen notwendig. Bei möglichen Frakturen geben beispielsweise Röntgenbilder Aufschluss, Tumore können mit dem MRT oder CT entdeckt werden. Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt wird ein Elektrokardiogramm (EKG) durchgeführt.
Bei Schmerzen im Oberarm, die eine funktionelle Ursache haben, verordnen Ärzte meist Physiotherapie und medizinische Massagen zur Wiederherstellung des Gesundheitszustands. Je nach Beschwerdelage können zusätzlich auch schmerzlindernde Medikamente verschrieben werden. Bei einem Knochenbruch wird dein Arm in aller Regel ruhig gestellt, teilweise auch eingegipst. Bei komplizierten Frakturen bedarf es darüber hinaus auch eines chirurgischen Eingriffs. Eine Operation kann beispielsweise bei Tumoren oder einer Thrombose notwendig sein.
Bevor du selbst Massnahmen ergreifst und sogar Medikamente einnimmst, um die Schmerzen im Oberarm zu lindern, sollte eindeutig feststehen, woher die Beschwerden kommen. Im Zweifel solltest du daher immer einen Arzt konsultieren. Vor allem dann, wenn ernsthafte Krankheiten dahinter stehen, ist es wichtig, dass du zu Hause nicht in Eigenregie agierst. Da es sich bei Schmerzen im Oberarm häufig um Verspannungen, Prellungen oder Zerrungen handelt, gibt es jedoch einige effektive Möglichkeiten, selbst etwas zu tun:
Eine Rippenfellentzündung kann starke Schmerzen beim Atmen verursachen und ist oft die Folge einer anderen Grunderkrankung. In schweren Fällen wird eine Therapie notwendig, doch nicht alle Menschen erkennen die Entzündung des Rippenfells rechtzeitig. Fragst du dich, ob du ebenfalls von einer Pleuritis betroffen bist? Im Folgenden erfährst du, wie eine Rippenfellentzündung sich bemerkbar macht, was die Folgen sind und was du tun kannst, um wieder gesund zu werden.
Das Fuss- oder Sprunggelenk hat wichtige Funktionen und trägt das gesamte Körpergewicht. Das macht es anfällig für Verletzungen, die du im Ernstfall von einem Orthopäden behandeln lässt. Der aufrechte Gang ist eine Belastung für den Bewegungsapparat und dasselbe gilt für die Bewegung beim Sport: Beim Springen und Laufen wächst der Anspruch an die Gelenke. Ist die dort sitzende intrinsische Muskulatur geschwächt, kommt es zu Fussfehlstellungen und Erkrankungen. Vorbeugende Massnahmen für den Schutz des Fussgelenks sind daher genauso wichtig wie eine Behandlung bei Beschwerden. Alles rund um das wichtige Thema gibt es hier.
Bei Schmerzen im Knie beim Beugen ist der erste Gedanke immer, dass ein Problem mit dem Kreuzband vorliegt. Aber das Kniegelenk besteht aus vielen Teilen. Von Verletzungen über eine Luxation und eine Prellung bis hin zu Arthrose oder einem verletzten Meniskus kann es viele Gründe für die Beschwerden geben. Du kommst also um einen Besuch beim Arzt nicht herum, wenn du Schmerzen im Knie beim Beugen wahrnimmst. Natürlich hast du viele Fragen zum Thema – wir beantworten sie!
Wenn Arme oder Beine anschwellen, ist in den Lymphen die Flüssigkeit gestaut und muss durch eine Lymphdrainage wieder aus dem Gewerbe gelöst werden. Daher wird im Bereich der Physiotherapie mit Massage- und Therapiekonzepten gearbeitet, die ein schnelleres Abschwellen ermöglichen, zum Beispiel mithilfe eines Lymphdrainagegeräts. Dieses kommt auch bei Lymphödemen und Venenerkrankungen zum Einsatz.
Sehnenverletzungen sind immer eine schmerzhafte Angelegenheit. Eine Achillessehnenentzündung ist nicht nur mit Schmerzen verbunden, sondern kann auch langfristige Folgen haben. Daher solltest du sie auf jeden Fall behandeln. Sehnen stehen bei Bewegung wie im Ruhezustand eigentlich immer unter Spannung. Willst du die Achillessehne entlasten, solltest du sie also eigentlich ruhigstellen und nicht mehr laufen. Das ist im Alltag allerdings keine Option. Stattdessen kannst du die Achillessehne tapen und so die Heilung unterstützen. Bevor du zur Tat schreitest, werden aber Diagnosen benötigt: So gehst du bei Beschwerden vor.
Muss es wirklich immer die chemische Keule sein? Immer mehr von uns vertrauen heute auf die therapeutische Wirkung alternativer Naturheilverfahren. Was im Leben der Menschen fernöstlicher Kulturen schon seit Jahrtausenden zur Selbstverständlichkeit gehört, findet auch bei uns zunehmend Anklang. Die heilende Kraft der Hände – viele schwören mittlerweile auf die ganzheitliche Wirkung einer Fussreflexzonen-Massage auf den Körper. Aber kann ein sanfter Druck von aussen tatsächlich positiv auf unsere inneren Organe einwirken?