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Im “wilden” Zürcher Weinland aufgewachsen verbrachte ich meine Kindheit meistens draussen und zwar gerne bei Wind und Wetter. Ich war gerne mit Tieren und sorgte für meine Stofftiere ganz ernsthaft, wenn auch nicht immer.
Anfangs war Schule für mich schwierig. Still sitzen war schwierig und funktionieren, wie es andere wollen auch. In der Mittelstufe gewann ich mehr Selbstvertrauen und die Schule fiel mir auf einmal leicht, ohne dass ich meine Tagträumereien vernachlässigen musste. Glück gehabt.
Nach der musischen Matura reiste ich viel, arbeitete und studierte dazwischen und versuchte herauszufinden, was ich will. Irgendwann musste ich mir eingestehen, dass das rein wissenschaftliche Denken nicht meiner Art entsprach. Etwas anderes war es, was ich suchte, aber was?
Von 1998 bis 2001 besuchte ich die Scuola Teatro Dimitri im Tessin und arbeitete danach eine Zeit lang im Theaterbereich. Das entsprach schon viel mehr dem, was ich suchte. Ich merkte aber, dass mich nicht die erfundenen Geschichten interessierten, sondern die wahren, die, die einen Menschen ausmachen, seine gelebte Geschichte.
Von 2006 bis 2008 studierte ich an der ZHAW Physiotherapie, um eine gute Grundlage für spätere, alternative Richtungen der Medizin zu haben und auch, weil ich Angst hatte, ohne einen Beruf mit Anstellungsmöglichkeit dazustehen. Die Geburt meiner ersten Tochter kam mir dazwischen und auch die Erkenntnis, dass ich den direkten Weg in die Komplementärmedizin wagen will. Da half es natürlich, dass ich inzwischen verheiratet war und nicht mehr alleine da stand. Nachdem meine zweite Tochter zur Welt gekommen war, konnte ich dann meine Ausbildung zur Craniosakraltherapeutin beginnen.
Craniosakraltherapie öffnete mir endlich den Weg in etwas, was ich mein Leben lang gesucht hatte: meine Sinne zu erweitern, feinfühlige Fähigkeiten zu entwickeln, um zu verstehen und zu begleiten. Harry Potter muss sich ähnlich gefühlt haben, als er erfuhr, dass er zaubern lernen kann!
Menschen zu unterstützen, zu sich selbst und ihrer Gesundheit zurückzufinden, ihrem Wesen und ihrem Weg gerecht zu werden, das wurde nun zu meinem Beruf und Leidenschaft.
Einen wichtigen Einfluss auf meine Arbeit haben die Traumaarbeit (Somatic Experiencing) von Peter Levine und die Meditation sowie meine Begeisterung für Menschen und ihre Geschichte, das System „Körper“ und individuelle Zusammenhänge einer Persönlichkeit.
Baumann Eva
Rudolfstrasse 19 8400 Winterthur
Eva Baumann
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* Diese Texte sind automatisiert übersetzt worden.
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