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Bei Brustbeinschmerzen handelt es sich um Beschwerden, die unmittelbar hinter dem Brustbein entstehen. Das Brustbein ist ein Knochen, der als Stabilisator des Brustkorbs dient und mit den Rippen verbunden ist. Zu finden ist das Brustbein in der vorderen Mitte des Brustkorbs. Für die lebensnotwendigen Organe sowie für die Muskulatur fungiert das Brustbein als Schutz vor äusseren Einflüssen. Hervorgerufen werden können die Schmerzen im Brustbein daher durch Organe wie die Lunge, das Herz, den Magen oder die Speiseröhre, aber auch Muskeln und Knochen können Auslöser für die Beschwerden sein.
Die Schmerzen in der Brust zeigen sich auf unterschiedliche Art und Weise. Die jeweiligen Symptome hängen einerseits von der Ursache der Beschwerden, andererseits aber auch vom Körper und der Wahrnehmung des Betroffenen ab. Brustbein Schmerzen äussern sich variabel und individuell
Aufgrund der zentralen Lage des Brustbeins im Körper und seiner engen Verbindung zu Organen, Muskeln und Knochen gibt es zahlreiche mögliche Ursachen für Schmerzen im Brustbein. Grundsätzlich wird hierbei unterschieden zwischen organischen, muskulären und knöchernen Ursachen. Organische Ursachen sind:
Mögliche muskuläre Gründe sind:
Die knöchernen Ursachen beziehen sich schliesslich auf Frakturen und Prellungen.
Aufgrund der vielfältigen Ursachen und Symptome ist eine eingehende Diagnose des Arztes unerlässlich, um die richtige Behandlung anzuordnen. In einem ersten Schritt wird der Arzt Fragen zur Beschwerdelage stellen, um sich ein erstes Bild zu machen. Patienten müssen hier Angaben unter anderem zur Intensität der Schmerzen machen, wann sie auftreten und ob sie auch auf andere Körperbereiche ausstrahlen.
Besteht der Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung, erfolgt eine Untersuchung. Das kann bei Herzerkrankungen beispielsweise ein EKG oder Ultraschall sein, bei Lungenerkrankungen kommt dagegen ein CT oder das Röntgen des Brustkorbs infrage. Eine Magenspiegelung wird bei Refluxerkrankungen vorgenommen. Bei Hinweisen auf knöcherne und muskuläre Ursachen wird der Patient körperlich untersucht. Der Arzt wird dafür deine Muskulatur und dein Bindegewebe abtasten, den Brustkorb falls notwendig auch röntgen.
Steht eindeutig fest, woher die Beschwerden im Brustbein kommen, kann der Arzt eine entsprechende Schmerztherapie verordnen. Sowohl bei muskulären und organischen als auch bei knöchernen Ursachen erfolgt die Behandlung in der Regel mit der Verabreichung von speziellen schmerzlindernden Medikamenten. Teilweise können auch operative Eingriffe nötig sein, zum Beispiel bei bestimmten Herzerkrankungen. Bei einem Herzinfarkt ist zudem eine Senkung des Bluthochdrucks sowie eine Blutverdünnung notwendig.
Brustbeinschmerzen können auch sehr harmlos sein. Nicht selten verbirgt sich dahinter eine Verspannung, die zum Beispiel durch Stress, übermässigen oder ungewohnten Sport, Fehlhaltungen oder falsche Bewegungen ausgelöst wurde. Ist eine organische Ursache ausgeschlossen, kannst du selbst einiges dafür tun, die Brustschmerzen zu lindern. Als erste Massnahme eignet sich Wärme. Verwende dafür zum Beispiel ein Körnerkissen oder eine Wärmflasche und lege dich entspannt und ruhig hin. Verfalle jetzt aber nicht in eine Schonhaltung, sondern bewege die möglich natürlich und regelmässig. Ein ausgedehnter Spaziergang kann zudem gut tun. Auch spezielle Übungen können die Schmerzen lindern.
Da das Risiko besteht, dass sich hinter akuten Brustbeinschmerzen auch ein Herzinfarkt oder eine andere lebensbedrohliche Erkrankung verbirgt, solltest du bereits bei ersten Symptomen alarmiert sein und genau auf deinen Körper hören. Treffen mehrere der folgenden Anzeichen zu, solltest du für deine Gesundheit schnellstmöglich einen Arzt verständigen oder die Notrufnummer 112 anrufen:
Die extrakorporale Stosswellentherapie wird seit etwa 1980 wirksam bei vielen Leiden angewandt. Es handelt sich um eine nicht invasive Therapieform, die dir bei verschieden Leiden helfen kann. Ursprünglich vor allem zum Zertrümmern von Nierensteinen angewandt, haben Ärzte inzwischen viele weitere Anwendungsgebiete für die Stosswellentherapie gefunden. Mittlerweile hat sie sich vor allem in der Orthopädie etabliert und wird hier unter anderem zur Unterstützung der Abheilung von Knochenbrüchen und bei anderen Knochenproblemen verwendet. Der Nutzen ist teilweise nicht eindeutig geklärt, jedoch sind die positiven Effekte in vielen Fällen zu beobachten und belegt.
Fehl- und Schonhaltungen sowie sportliche Belastungen führen schnell zu Muskelverspannungen, Schleimbeutelentzündungen und Schmerzen. Wer die Symptome nicht mit Medikamenten bekämpfen möchte, kann hierbei auch auf sogenannte Kinesiologie Tapes zurückgreifen. Eine Behandlung mit den smarten Bändern, die in unterschiedlichen Längen, Farben und Mustern erhältlich sind, schafft oftmals schnell Abhilfe und eignet sich zudem auch als dauerhafte Unterstützung bei chronischen Leiden. Doch wie bringt man die Kinesiologie Tapes korrekt an, welche Klebetechnik eignet sich für welche Symptome und was gilt es beim Tapen zu beachten?
Ein stabiles Handgelenk ist wichtig, um alle Bewegungen der Finger und der Hand ausführen zu können. Lässt die Stabilität nach, treten Beschwerden, Reizungen, Verspannungen und ähnliche Schmerzen auf. Dann ist es erforderlich, das Handgelenk zu tapen und so zu entlasten. Auch bei Sportverletzungen ist die Fixierung des Gelenks wichtig und vermeidet eine weitere Belastung. Das Tapen ist durch das Winkeln einer Bandage, durch Tapes oder durch flexible Stretchbänder möglich.
Stell dir vor, du wachst morgens verschlafen auf, drehst dich vorsichtig aus dem Bett, richtest dich auf und... Schmerzen. Ein Stechen in deinem Rücken lässt dich sehr schnell sehr wach werden. Für viele ist das eine alltägliche Erfahrung: Rückenschmerzen gehören in der Schweiz inzwischen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Die Hauptproblemzone ist in diesem Fall die Lendenwirbelsäule. Warum das so ist und was du gegen das LWS-Syndrom unternehmen kannst, erfährst du hier.
Auf deinen Füssen lastet dein gesamtes Körpergewicht und sie gehören somit zu den am stärksten belasteten Gliedmassen. Deine Füsse tragen dich Tag für Tag durch dein Leben. Deshalb sind schmerzende Fusssohlen auch so unangenehm. Fussschmerzen zeigen sich häufig als Reaktion auf unangemessenes Schuhwerk und Überbelastung. Manchmal sind sie auch auf bestimmte Risikofaktoren zurückzuführen.
Eine schmerzende Brust stellt für viele Menschen ein Rätsel dar, weil die Ursache auf den ersten Blick meist nicht erkennbar ist. Brustschmerzen sind deshalb schwer einzuordnen. Vor allem Frauen leiden darunter und befürchten einen Tumor und auch als Mann bist du verunsichert, wenn du die Schmerzen bemerkst. Obwohl ein Tumor selten ist, solltest du trotzdem die Anzeichen ernstnehmen, damit die Brust gesund bleibt, der Notarzt bei einem medizinischen Notfall eingreifen kann und du dir keine Sorgen um deine Brust machst. Alles zum Thema schmerzende Brust erfährst du hier.