Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bei Brustbeinschmerzen handelt es sich um Beschwerden, die unmittelbar hinter dem Brustbein entstehen. Das Brustbein ist ein Knochen, der als Stabilisator des Brustkorbs dient und mit den Rippen verbunden ist. Zu finden ist das Brustbein in der vorderen Mitte des Brustkorbs. Für die lebensnotwendigen Organe sowie für die Muskulatur fungiert das Brustbein als Schutz vor äusseren Einflüssen. Hervorgerufen werden können die Schmerzen im Brustbein daher durch Organe wie die Lunge, das Herz, den Magen oder die Speiseröhre, aber auch Muskeln und Knochen können Auslöser für die Beschwerden sein.
Die Schmerzen in der Brust zeigen sich auf unterschiedliche Art und Weise. Die jeweiligen Symptome hängen einerseits von der Ursache der Beschwerden, andererseits aber auch vom Körper und der Wahrnehmung des Betroffenen ab. Brustbein Schmerzen äussern sich variabel und individuell
Aufgrund der zentralen Lage des Brustbeins im Körper und seiner engen Verbindung zu Organen, Muskeln und Knochen gibt es zahlreiche mögliche Ursachen für Schmerzen im Brustbein. Grundsätzlich wird hierbei unterschieden zwischen organischen, muskulären und knöchernen Ursachen. Organische Ursachen sind:
Mögliche muskuläre Gründe sind:
Die knöchernen Ursachen beziehen sich schliesslich auf Frakturen und Prellungen.
Aufgrund der vielfältigen Ursachen und Symptome ist eine eingehende Diagnose des Arztes unerlässlich, um die richtige Behandlung anzuordnen. In einem ersten Schritt wird der Arzt Fragen zur Beschwerdelage stellen, um sich ein erstes Bild zu machen. Patienten müssen hier Angaben unter anderem zur Intensität der Schmerzen machen, wann sie auftreten und ob sie auch auf andere Körperbereiche ausstrahlen.
Besteht der Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung, erfolgt eine Untersuchung. Das kann bei Herzerkrankungen beispielsweise ein EKG oder Ultraschall sein, bei Lungenerkrankungen kommt dagegen ein CT oder das Röntgen des Brustkorbs infrage. Eine Magenspiegelung wird bei Refluxerkrankungen vorgenommen. Bei Hinweisen auf knöcherne und muskuläre Ursachen wird der Patient körperlich untersucht. Der Arzt wird dafür deine Muskulatur und dein Bindegewebe abtasten, den Brustkorb falls notwendig auch röntgen.
Steht eindeutig fest, woher die Beschwerden im Brustbein kommen, kann der Arzt eine entsprechende Schmerztherapie verordnen. Sowohl bei muskulären und organischen als auch bei knöchernen Ursachen erfolgt die Behandlung in der Regel mit der Verabreichung von speziellen schmerzlindernden Medikamenten. Teilweise können auch operative Eingriffe nötig sein, zum Beispiel bei bestimmten Herzerkrankungen. Bei einem Herzinfarkt ist zudem eine Senkung des Bluthochdrucks sowie eine Blutverdünnung notwendig.
Brustbeinschmerzen können auch sehr harmlos sein. Nicht selten verbirgt sich dahinter eine Verspannung, die zum Beispiel durch Stress, übermässigen oder ungewohnten Sport, Fehlhaltungen oder falsche Bewegungen ausgelöst wurde. Ist eine organische Ursache ausgeschlossen, kannst du selbst einiges dafür tun, die Brustschmerzen zu lindern. Als erste Massnahme eignet sich Wärme. Verwende dafür zum Beispiel ein Körnerkissen oder eine Wärmflasche und lege dich entspannt und ruhig hin. Verfalle jetzt aber nicht in eine Schonhaltung, sondern bewege die möglich natürlich und regelmässig. Ein ausgedehnter Spaziergang kann zudem gut tun. Auch spezielle Übungen können die Schmerzen lindern.
Da das Risiko besteht, dass sich hinter akuten Brustbeinschmerzen auch ein Herzinfarkt oder eine andere lebensbedrohliche Erkrankung verbirgt, solltest du bereits bei ersten Symptomen alarmiert sein und genau auf deinen Körper hören. Treffen mehrere der folgenden Anzeichen zu, solltest du für deine Gesundheit schnellstmöglich einen Arzt verständigen oder die Notrufnummer 112 anrufen:
Kennst du das Gefühl, wenn dich aus heiterem Himmel ein unangenehmes Schwindelgefühl heimsucht und dir auf die Nerven geht? Manchmal passiert es auch, wenn du gerade aufstehen willst oder eine andere Bewegung durchführst? Vielleicht warst du schon bei verschiedenen Ärzten und Fachabteilungen, wie der Neurologie. Eine wirkungsvolle Methode, um den gutartigen Lagerungsschwindel effektiv zu behandeln, ist die Durchführung des Epley-Manövers mit Hilfe eines gut ausgebildeten Physiotherapeuten. Wir haben dir auf unserer Vergleichsseite hilfreiche Informationen zusammengestellt, damit du schon bald ohne Schwindel deinen Alltag meisterst.
Viele Menschen leiden heutzutage vermehrt unter Dauerstress, was zu einer erhöhten Anspannung der Muskulatur führen kann. Stress im Alltag, mangelnde Bewegung oder psychische Probleme belasten Körper und Seele gleichermassen und viele Menschen wissen sich in solchen Situationen nicht zu helfen. Schlafstörungen, Kopfschmerzen und innere Unruhe können die Folgen sein. Das Training der progressiven Muskelentspannung kann Abhilfe schaffen! Durch die abwechselnde Spannung und Entspannung einzelner Muskelpartien wird ein tiefes Ruhegefühl erreicht, das sich wohltuend auf Körper und Geist auswirkt. In welchen Bereichen diese Methode erfolgreich eingesetzt wird und warum auch du davon profitieren kannst, erfährst du hier.
Ein einfacher Schluckauf hat immer mit dem Zwerchfell zu tun und ist natürlich noch harmlos. Treten jedoch ständiges Sodbrennen oder sogar Schmerzen im Zwerchfell auf, kann auch ein ernsteres Problem vorliegen. Besonders Rippen- und Brustschmerzen können durch eine Verspannung des Zwerchfells entstehen und direkt mit Massagen behandelt werden. Liegt ein Zwerchfellbruch vor, besteht Handlungsbedarf.
Wer einen Bandscheibenvorfall (Nucleus pulposus prolaps) erlebt, muss auf die passende Therapie setzen, um Folgeschäden wie etwa eine Querschnittslähmung zu vermeiden. Probleme mit der Bandscheibe zu bemerken, ist jedoch nicht immer einfach, denn in manchen Fällen machen sich zunächst keine Schmerzen bemerkbar. Erfahre im Folgenden, wie eine Bandscheibenvorfall-Therapie verlaufen kann, was du selbst für eine schnelle Genesung tun kannst und wie du Warnsignale richtig wahrnimmst, die auf einen Bandscheibenvorfall hindeuten.
Die Füsse sind täglich einer grossen Belastung ausgesetzt und tragen dabei das gesamte Körpergewicht. Schon eine falsche Beanspruchung kann dann zu Schmerzen führen, die im Sprunggelenk, im Fussballen und am Vorfuss auftreten. Ein häufiger Grund für derartige Beschwerden ist die Metatarsalgie, deren Ursache eine Überbelastung und auch andere Krankheiten sein können. Eine ihrer Folgen ist etwa eine vermehrte Schwielenbildung. Für die Behandlung der auftretenden Schmerzen gibt es jedoch verschiedene Therapien.
Schmerzen im unteren Rückenbereich führen oft dazu, dass du dich kaum noch schmerzfrei im Alltag bewegen kannst. Jedes Aufstehen, Gehen oder Bücken tut plötzlich weh, der Oberkörper und die Oberarme möchten auch nicht mehr so richtig mitmachen. Was hinter „Schmerzen unterer Rücken“ steckt, was du unternehmen kannst und welche Behandlungsmethoden dir helfen, liest du hier.