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Schmerzen in der Brust treten überwiegend bei Frauen während der Stillzeit oder in der Schwangerschaft auf. Sie können auch mit der Regelblutung und der Pille zusammenhängen. Nur in seltenen Fällen steckt ein bösartiger Tumor hinter den Schmerzen, da Brustkrebs in der Regel keine Schmerzen auslöst und die Diagnose mittels Abtasten, Mammografie oder Ultraschall erfolgt. Die schmerzende Brust kann auch ganz andere Ursachen haben und auch Männer treffen, wobei es sich dann manchmal um einen Notfall handelt. Übrigens: Wenn die Brust schmerzt, sprechen Mediziner von einer "Mastodynie".
Fühlst du eine Spannung in der Brust oder leidest du unter einem Druckgefühl oder einem Ziehen, kann das an folgenden Gründen liegen:
Warst du schon einmal schwanger, kennst du bereits die unterschiedlichen Beschwerden, welche die körperliche Veränderung mit sich bringt. Schmerzen in der Brust sind dabei keine Seltenheit. Aufgrund der Milchproduktion sind die Brustwarzen besonders empfindlich und das Brustgewebe wächst. So kann es zu leichten oder stärkeren Schmerzen währen der Schwangerschaft kommen. Was dagegen hilft:
Nicht jede Mastodynie bedeutet etwas Schlimmes. Sitzen die Schmerzen jedoch tiefer in der Gegend des Brustkorbs, kann es sich um einen Notfall handeln:
Ist von Nervenwurzeln die Rede, werden diese häufig im Zusammenhang mit dem sogenannten "BWS-Syndrom" genannt: Wenn du drückende, dumpfe Schmerzen in der Gegend deiner Brustwirbelsäule spürst, kann es sich dabei um das Brustwirbelsäulen-Syndrom handeln. Bei den genannten Nervenfasern handelt es sich um eintretende und austretende Nervenfasern deines Rückenmarks. Die Nervenwurzeln können gereizt werden und schlimmstenfalls auf einen Bandscheibenvorfall hindeuten. Schuld am BWS-Syndrom können Muskelverspannungen sein. Wenn du akute Beschwerden hast, wird dein Arzt dir Schmerzmittel verabreichen und dich gegebenenfalls zu einer Physiotherapie schicken.
Zyklusabhängige Schmerzen in der Brust basieren darauf, dass vermehrt Wasser in deinem Brustgewebe gespeichert wird. Das hängt mit hormonellen Schwankungen zusammen, die vor der Menstruation auftreten. Oft fühlen die Brüste sich angespannt an, sodass es zu Schmerzen kommt. In der Regel vergehen die Schmerzen, sobald der Hormonhaushalt wieder ausgeglichen ist. Bei starken, wiederholt auftretenden Beschwerden suchst du am besten einen Arzt auf.
Die schmerzende Brust wird zunächst gründlich untersucht. Auch ein Besuch bei einem Radiologen ist nicht ausgeschlossen, falls dein Hausarzt oder Frauenarzt dich überweist, um einen möglichen Verdacht auf Brusterkrankungen abzuklären. Eine medikamentöse Therapie ist bei Frauen und Männern sowie Kindern notwendig, wenn zum Beispiel Organe betroffen sind, Schmerzen erneut auftreten oder eine andere Erkrankung bestätigt wird.
Rückenschmerzen kennen viele. Wenn diese jedoch anhalten und über normale Verspannungen und Muskelverhärtungen hinausgehen, macht es Sinn, eine Schmerztherapie anzugehen, die eine direkte Betäubung der Symptomstelle ermöglicht. Eine der Therapiemöglichkeiten bei Rückenschmerzen ist die Infiltration. Bei sehr starken Schmerzen kann sie für eine schnelle Linderung sorgen und wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt. So wird das Schmerzmittel schnell dorthin transportiert, wo die Ursache liegt. Alles zur Infiltration bei Rückenschmerzen erfährst du in unserem FAQ.
Die Wirbelsäule ist die zentrale Achse unseres Skelettsystems. Sie schützt unser Nervensystem, indem sie unser Rückenmark umschliesst. Zudem stützt sie unseren Körper und lässt uns mit dem Muskelsystem aufrecht gehen. Dafür sorgen 24 freie Wirbel: sieben Halswirbel (HWS), zwölf Brustwirbel (BWS) und fünf Lendenwirbel (LWS). Bei Schritt- und Laufbewegungen hat unser Körper zudem natürliche Stossdämpfer: die Bandscheiben. Sie liegen zwischen den Wirbelkörpern, dienen unserer Beweglichkeit und puffern die Erschütterungen des Körpers und Gehirns. Eine Funktionseinschränkung, der sogenannte Bandscheibenvorfall, kann sehr schmerzhaft sein. Welche Symptome du ernst nehmen und was du rund um den Bandscheibenvorfall wissen solltest, erfährst du hier.
Viele Menschen leiden heutzutage vermehrt unter Dauerstress, was zu einer erhöhten Anspannung der Muskulatur führen kann. Stress im Alltag, mangelnde Bewegung oder psychische Probleme belasten Körper und Seele gleichermassen und viele Menschen wissen sich in solchen Situationen nicht zu helfen. Schlafstörungen, Kopfschmerzen und innere Unruhe können die Folgen sein. Das Training der progressiven Muskelentspannung kann Abhilfe schaffen! Durch die abwechselnde Spannung und Entspannung einzelner Muskelpartien wird ein tiefes Ruhegefühl erreicht, das sich wohltuend auf Körper und Geist auswirkt. In welchen Bereichen diese Methode erfolgreich eingesetzt wird und warum auch du davon profitieren kannst, erfährst du hier.
Der Mensch steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden und verlässt sich auf seinen Gleichgewichtssinn und die Orientierung im Raum. Werden diese gestört, kommt es zu Beschwerden, darunter zu Schwindel und Übelkeit. Schwindel äussert sich meistens als Drehschwindel, wobei dieser sowohl akut als auch anhaltend auftreten kann. Für Patienten sind Schwindelattacken sehr unangenehm und ihre Ursachen schwierig zu diagnostizieren. Da Schwindel stark mit dem Hör- und Gleichgewichtsorgan zusammenhängt, kann ein HNO-Arzt hier helfen. Wir erklären dir die Symptome und zeigen dir hilfreiche Drehschwindel Übungen.
Du verspürst ein Stechen im Brustkorb und es schmerzt beim Luftholen? Die Ursachen für Schmerzen beim Einatmen sind auf den ersten Blick nicht eindeutig und verunsichern viele Menschen, wenn die Beschwerden plötzlich auftreten. Nicht selten befürchten sie ernste Ursachen, zum Beispiel das erste Anzeichen für einen bevorstehenden Herzinfarkt. Die gute Nachricht: Nicht immer muss ein Schmerz beim Einatmen ernste Ursachen haben. Damit du einen Ernstfall erkennst und richtig reagierst, kannst du hier die wichtigsten Fragen zum Thema Schmerzen beim Einatmen nachlesen.
Arthrose wird so lange als Alte-Leute-Krankheit belächelt, bis es einen selber trifft, und das möglicherweise früher, als man erwartet. In mancher Hinsicht ähneln sich Gelenkverschleiss und Zahnprobleme: Einmal ruiniert, regenerieren sich die Körperteile nicht mehr. Doch wie bei den Zähnen lässt sich mit Vorbeugung einiges erreichen. Massnahmen, um Arthrose vorzubeugen, helfen auch insgesamt zu einem gesünderen Leben. Wichtig: Arthrose und Arthritis sind nicht dasselbe und haben unterschiedliche Ursachen – auch wenn sie beide mit Gelenkschmerzen verbunden sind. Hier lernst du, wie du Arthrose vorbeugen kannst.