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Die Schmerzen beim Einatmen können stechend und drückend sein, sich aber auch in einem Ziehen im Brustkorb äussern. Häufig treten sie nur beim Einatmen auf, da sich die Muskulatur beim Ausatmen entspannt und die Schmerzen wieder verschwinden. Viele Menschen empfinden den Schmerz als belastend und befürchten ernsthafte Erkrankungen, die mit Herz oder Lunge zusammenhängen.
Für Schmerzen beim Einatmen kommen unterschiedliche Ursachen infrage. Sie hängen nicht immer mit einer Erkrankung zusammen, sodass du nicht vom Schlimmsten ausgehen musst. Trotzdem gilt: Sei aufmerksam und beobachte, wann und wie der Schmerz auftritt. Folgende Ursachen können Schuld an deinen Schmerzen sein:
Wenn du Schmerzen beim Einatmen spürst, bleib zunächst ruhig und konzentriere dich auf deine Atmung. Es kommt vor, dass einige Menschen in Panik geraten, weil sie eine Atemnot befürchten, was die Situation im Ernstfall verschlimmern kann. Treten heftige Schmerzen auf und spürst du, wie du Probleme beim Atmen bekommst, solltest du einen Arzt konsultieren. Lasse die Schmerzen immer abklären, wenn sie nicht einmalig vorkommen und dir im Alltag Probleme bereiten.
Leidest du unter einem entzündeten Rippenfell, spricht der Fachmann von „Pleuritis“. Die kann beispielsweise von einer Lungenentzündung ausgehen. In der Regel machen sich bei einer Rippenfellentzündung starke Schmerzen bemerkbar, die du beim Atmen im Brustkorb spürst. Typisch für die Entzündung sind rasselnde Geräusche aus der Lunge. Hinzu kommt häufig ein Reizhusten oder trockener Husten. Weil andere Erkrankungen für die Rippenfellentzündung verantwortlich sind, findet die Behandlung der Grunderkrankung statt. Bemerkst du die ersten Symptome der Entzündung, solltest du die Ursache deshalb bei einem Arzt abklären lassen, um eine passende Therapie zu beginnen.
Es kann in seltenen Fällen auch vorkommen, dass Schmerzen im Brustbereich beim Einatmen auf einen Herzinfarkt hindeuten. Üblicher sind allerdings starke, anhaltende Schmerzen im Brustkorb, ein extremer Druck und Übelkeit, Atemprobleme und Oberbauchschmerzen, wenn sich ein Herzinfarkt andeutet. Ist das der Fall, muss sofort der Notruf gewählt werden.
Infolge einer Lungenentzündung kann es passieren, dass du plötzlich Schmerzen beim Einatmen bemerkst. Nicht immer müssen die Schmerzen jedoch auf eine Pneumonie hindeuten. Solltest du Symptome einer Lungenentzündung bemerken, klärst du diese bei deinem Hausarzt ab, um sie rechtzeitig zu therapieren. Einige Patienten müssen mit Antibiotika und auch stationär behandelt werden. So erkennst du eine Entzündung der Lunge:
Starke Schmerzen beim Einatmen, die plötzlich oder häufig auftreten, solltest du immer mit einem Arzt besprechen. Die ärztlichen Untersuchungen zeigen, ob Patienten eine spezifische Therapie benötigen wie zum Beispiel Medikamente, Atem- und Entspannungsübungen bei einer Physiotherapie oder ob es sich um einen harmlosen Schmerz handelt. Suche einen Arzt auf, wenn du Herzschmerzen verspürst, wenn dir übel ist oder du ein einengendes Gefühl in der Brust spürst. Solltest du einen Infekt haben, lohnt sich der Arztbesuch ebenfalls. Bei einer Lungenentzündung kann der Arzt dir Antibiotika verschreiben, falls diese notwendig werden.
Im Bereich der Akupressur gibt es die Handreflexzonenmassage und die Fussreflexzonenmassage. Beide nutzen die Technik der Akupressurpunkte und stimulieren bestimmte Organe und Organgruppen. Die Hände bieten dabei eine grosse Fläche an Reflexpunkten und Zonen, die massiert und aktiviert werden können. Damit lassen sich sowohl körperliche als auch psychische Probleme behandeln. Die wichtigsten Fragen zu den Handreflexzonen beantworten wir hier.
Ein normaler Fuss hat in der Innenseite ein Längsgewölbe, das nicht auf dem Boden aufliegt. Durch das Fussgewölbe drückt unser Körpergewicht nicht komplett auf die Fusssohle. Es lastet zu einem Drittel auf dem Fussballen und zu zwei Dritteln auf der Ferse. Bei schwacher Fussmuskulatur senkt sich unser Fussgewölbe ab zum Senkfuss oder Plattfuss. Meist knickt der Senkfuss nach innen ein. Dann haben wir einen Knick-Senkfuss. Ganz normal ist er allerdings bei Babys. Da ist der Knick-Senkfuss Teil der Entwicklungsstufe, weil das Fussskelett noch nicht vollständig ausgebildet ist. Was du über Knick-Senkfüsse, ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten wissen musst, erfährst du hier.
Wenn Schmerzen im Rücken oder Nacken zur Qual werden, helfen einige Massnahmen direkt, um die Beschwerden wieder einzudämmen. Neben Massagen sind es auch Wärmepflaster, die eine Entspannung der schmerzenden Bereiche bewirken. Es gibt viele Produkte im Handel, die als Pflaster direkt auf die Haut geklebt werden und ihre schmerzstillenden Wirkstoffe entfalten. Ein Wärmepflaster ist eine schonende Methode, die Muskulatur zu entspannen.
Die Nackenmuskeln sind der erweiterte Teil der Rückenmuskulatur und unter anderem für Kopfbewegungen zuständig. Mehrere Muskelgruppen sorgen hier in Verbindung mit Sehnen und Halswirbeln für das Aufrechthalten des Kopfes. Die teilweise sehr filigranen Muskeln sind aber auch empfindlich: Fast jeder hat im Laufe seines Lebens Nackenschmerzen und bei vielen sind diese sogar chronisch. Die Nackenmuskulatur leidet im Alltag oft unter einer schlechten Körperhaltung. Aber du kannst viel tun, die Muskeln zu stärken und einen gesunden Nacken zu erhalten. Ein paar Übungen und etwas Aufmerksamkeit beugen Beschwerden im Nackenbereich vor.
Wer einen Bandscheibenvorfall (Nucleus pulposus prolaps) erlebt, muss auf die passende Therapie setzen, um Folgeschäden wie etwa eine Querschnittslähmung zu vermeiden. Probleme mit der Bandscheibe zu bemerken, ist jedoch nicht immer einfach, denn in manchen Fällen machen sich zunächst keine Schmerzen bemerkbar. Erfahre im Folgenden, wie eine Bandscheibenvorfall-Therapie verlaufen kann, was du selbst für eine schnelle Genesung tun kannst und wie du Warnsignale richtig wahrnimmst, die auf einen Bandscheibenvorfall hindeuten.
Die Craniosacrale Osteopathie bezeichnet eine tief greifende Körperarbeit, die auf den gesamten menschlichen Organismus harmonisierend und ausgleichend wirkt. Es handelt sich um eine manuelle, alternativmedizinische Behandlungsform, die durch den amerikanischen Arzt William Garner Sutherland begründet wurde. Der Name setzt sich aus dem Lateinischen Cranium für Schädel und Sacrum für Kreuzbein zusammen. Craniosacral bezieht sich also auf diese durch die Wirbelsäule verbundene funktionelle Einheit. Insofern stehen auch Nerven sowie das Gefäss- und Lymphsystem im Fokus dieser Therapie. Alles zur alternativen Behandlung erfährst du hier.