Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bei der Handreflexmassage werden einzelne Handreflexzonen stimuliert, um eine Wirkung auf andere Körperbereiche zu erzielen. Das geschieht durch Daumen und Finger, die einen stumpfen Druck auf die Zonen ausüben. Zur Hilfe können auch stumpfe Massagegeräte verwendet werden. In der Regel genügt jedoch der Daumendruck.
Auch wenn die Fussreflexzonenmassage ähnlich aufgebaut ist, gibt es Unterschiede, die besonders die Wirkung und die Grösse der einzelnen Reflexzonen betrifft. An der Hand sind die Bereiche sensibler. Dazu liegen die Handreflexzonen tiefer im Gewebe als bei den Füssen. Schon in der Ausbildung in diesem Bereich lernen angehende Therapeuten, wie viel Kraft und Druck sie ausüben müssen. Auf der Hand sind gegenüber den Füssen die Bereiche für den Kopf und die Nebenhöhlen ausgeprägter. Dazu stehen mehr Zonen zur Verfügung, während die Bereiche für die inneren Organe auf der Handinnenfläche komprimiert sind.
Der Aufbau der Hand ermöglicht die genaue Einteilung aller Handreflexzonen, die auf der gesamten Handinnenfläche und ebenfalls auf Handrücken, Handwurzel, den Fingern und dem Daumen zu finden sind. Die Hand verkörpert dabei die komprimierte und vereinfachte Form des Körpers samt seiner Organe und ist auch ein sehr sensibler Bereich. Während die Finger entsprechend für Gehirn und Kopfbereich zuständig sind, enthalten die Innenflächen der Hände die inneren Organe. So wie das Herz links sitzt, ist auch der linke Handzonenreflexbereich dafür zuständig. Tatsächlich können Schmerzen so einfach wegmassiert werden.
Alle einzelnen Handreflexzonen lassen sich kaum aufzählen. Ingesamt gibt es über dreissig Reflexzonensysteme, wobei die Hände und Füsse die bekanntesten sind und auch am häufigsten in der Praxis und Therapie behandelt werden. Jede Reflexzone steht in einer direkten Wechselwirkung mit einem Organ. Auch werden die Nervenimpulse stimuliert. Die Akupressur zielt als Massagetechnik auf bestimmte Bereiche ab, über die die Impulse Entspannung bewirken. Dazu gehören:
Deine Gesundheit ist wichtig, deshalb solltest du sie immer im Auge behalten. Schon kleinere Symptome können mit einer Handreflexzonenmassage behandelt werden. Du hast entsprechend deinen gesamten Körper in der Hand und aktivierst gleichzeitig durch Akupressur und Massage die Selbstheilungskräfte. Möglich ist die Massage bei:
Nicht geeignet ist die Handreflexzonenmassage bei:
Die Massage in einer Praxis erfolgt professionell und auf die Beschwerden abgestimmt. Massiert werden dabei alle wichtigen Zonen und Bereiche, die eine Stimulation bewirken. Das geschieht durch den Daumen und die Fingerkuppe. Einige Therapeuten nutzen auch Massagestäbe oder heisse Steine.
Wichtig ist, dass der Druck stark und gleichzeitig stumpf erfolgt. Er wird in der Praxis durch die Massage langsam aufgebaut und dann wieder nach Bedarf gelöst. Arzt oder Therapeut stellen die Symptome vorab fest, um die Beschwerden dann über die Massagetechnik zu bekämpfen. Viel Einfluss hat die Handreflexzonenmassage nicht nur auf die Organe und Gesundheit des Menschen. Sie kann auch helfen, das Wohlbefinden allgemein zu steigern.
Durch die Reflexzonenmassage an den Händen können zahlreiche Körperbereiche stimuliert werden. Der stumpfe Druck wird in der jeweiligen Zone ausgeübt, wobei etwa zwei bis drei Minuten fester gepresst wird. Dabei wird die Durchblutung angeregt, der Stoffwechsel in Gang gesetzt und die Hormonproduktion gefördert. Das ruhige und intensive Streichen und Drücken durch den Therapeuten bewirkt eine direkte Entspannung und beruhigt die Nerven. Den Abschluss der Massage bildet meistens die Behandlung der Solarplexuszone, die mitten auf der Hand liegt.
Die Handreflexzonenmassage ist noch einmal etwas anderes als die kosmetische Handmassage und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Die Ausbildung für die Behandlung fällt daher in den Bereich Alternativmedizin und Akupressur. Dabei gibt es in Seminaren die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Therapeuten auf die Handreflexzonenmassage zu spezialisieren. Gelernt wird, welche therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen und welche Wirkungsweise erreicht wird. Grob sind das:
Die Wirbelsäule ist die zentrale Achse unseres Skelettsystems. Sie schützt unser Nervensystem, indem sie unser Rückenmark umschliesst. Zudem stützt sie unseren Körper und lässt uns mit dem Muskelsystem aufrecht gehen. Dafür sorgen 24 freie Wirbel: sieben Halswirbel (HWS), zwölf Brustwirbel (BWS) und fünf Lendenwirbel (LWS). Bei Schritt- und Laufbewegungen hat unser Körper zudem natürliche Stossdämpfer: die Bandscheiben. Sie liegen zwischen den Wirbelkörpern, dienen unserer Beweglichkeit und puffern die Erschütterungen des Körpers und Gehirns. Eine Funktionseinschränkung, der sogenannte Bandscheibenvorfall, kann sehr schmerzhaft sein. Welche Symptome du ernst nehmen und was du rund um den Bandscheibenvorfall wissen solltest, erfährst du hier.
Die Hill-Sachs-Läsion bezeichnet eine Druckdelle am Knorpel oder Knochen der Schulter, meist verursacht durch einen Unfall oder eine Schulterluxation. Wie sieht die Behandlung aus? Welcher Arzt stellt die Diagnose? Und vor allem: Wie stellt der Arzt die Hill-Sachs-Läsion fest? Du weisst, dass die Hill-Sachs-Läsion den Oberarmkopf betrifft – und hast ansonsten ganz viele Fragen zur Anatomie, zur Ursache der Hill-Sachs-Läsion und zur Therapie. Deine Fragen – unsere Antworten!
Das Wohlbefinden des Menschen hängt stark mit der Ernährung, körperlichen Fitness und der Stressbewältigung zusammen. Wenn nach dem hektischen Alltag keine Entspannung möglich ist, kommt es zu Beschwerden, die von einfachen Verspannungen und Rückenschmerzen bis zu schwerwiegenderen Erkrankungen führen können. Stress hat eine sehr starke Auswirkung auf Geist, Körper und Psyche, die sich durch verschiedene Symptome bemerkbar macht. Abhilfe schaffen Massagen, die Meditation oder die Verwendung einer Akupressurmatte, die beide Elemente vereint.
Unangenehmes Ziehen, Stechen oder Brennen, ein Druck- oder ein beklemmendes Engegefühl – Brustbein Schmerzen können sich auf unterschiedliche Arten äussern und eine Vielzahl an Ursachen haben. Viele Menschen denken bei Schmerzen am Brustbein direkt an einen Herzinfarkt. Doch auch wenn das Risiko vorhanden ist, verbergen sich in den meisten Fällen deutlich harmlosere Ursachen dahinter. Was hinter den Brustbein Schmerzen steckt, welche möglichen Ursachen es gibt und wie sie behandelt werden, erklären wir dir in unserem übersichtlichen und hilfreichen Ratgeber.
Bandscheibenvorfälle sind Erkrankungen an der Wirbelsäule, bei denen ein Teil des Bandscheibenkerns austritt und für Schmerzen sorgt. Die Gründe für die Erkrankung sind vielfältig, wurzeln jedoch oftmals in einer Fehlhaltung oder Übergewicht. Zudem werden Bandscheibenvorfälle meist durch falsches Heben und Tragen, eine untrainierte Rückenmuskulatur oder familiäre Vorbelastungen ausgelöst. Zusätzlich kann es jedoch auch durch Wirbelsäulenveränderungen aufgrund von Tumoren oder entzündlichen Erkrankungen zu Bandscheibenvorfällen kommen. Doch wie werden Bandscheibenvorfälle behandelt, wann ist eine Operation ratsam und wie gut stehen die Heilungschancen?
Treppensteigen, hinhocken, setzen und aufstehen: In manchen Situationen knacken einfach die Gelenke. Die Position oder eher der Positionswechsel scheinen die Ursache zu sein. Aber warum knacken im Knie die Gelenkteile manchmal und zu anderen Zeiten wieder nicht? Helfen Massagen? Und warum sind bei manchen Menschen mit dem Knacken im Knie Schmerzen verbunden? Das Geräusch tritt im Alter häufiger auf – Verschleiss und Belastung spielen eine wichtige Rolle. Vielleicht kann der Orthopäde helfen? Alles rund ums Knacken im Knie erklären wir dir hier.