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Manchmal knacken die verschiedenen Gelenkteile im Knie
Aber was genau knackt da überhaupt, und warum? Der Orthopäde sagt: Der Kniestreckapparat ist dafür verantwortlich. Es knackt, wenn die Kniescheibe in ihrer Gleitrinne verrutscht. Und solange es nur knackt und nicht schmerzt, ist das völlig in Ordnung. Der Bewegungsablauf ist nur kurzfristig gestört, die Gelenkschmiere der Kniescheibengleitlager wird nicht abgenutzt. Statistisch gesehen knacken die Knie von Frauen übrigens häufiger als die von Männern. Bei einer starken Oberschenkelmuskulatur knacken die Knie ebenfalls weniger und auch die Hormone scheinen eine Rolle zu spielen. Beinfehlstellungen wie X-Beine und O-Beine begünstigen das Geräusch, weil sich die Kniescheibe nicht richtig zentrieren kann. Und nach einer OP wie beispielsweise dem Einsetzen einer Kreuzbandplastik hast du auch öfters ein Knacken im Knie, denn dann mangelt es einfach an Muskulatur. Manche Übung in der Reha nach der OP zielt deshalb auf den Aufbau der Muskeln ab.
Das Geräusch kommt von einem Knochen, der Kniescheibe. Bewegt sich die Kniescheibe nicht korrekt in der vorgesehenen Bahn, führt das zu Verschiebungen der verschiedenen Bestandteile im Kniegelenk. Passiert das nur hin und wieder, ist das unbedenklich. Bewegungsübungen und Physiotherapie können falschen Bewegungsabläufen vorbeugen – Massageöl aber nicht. Trotzdem ist Massageöl unter Umständen hilfreich. Denn wenn du deine Oberschenkelmuskulatur trainierst, wirst du immer wieder mit Muskelkater und Verspannungen zu kämpfen haben. Massagen nach dem Training entspannen. Sie helfen der beanspruchten Muskulatur, zu regenerieren.
Bemerkst du eher plötzlich ein Knacken im Knie, das vorher nie da war, kann das durchaus die Folge einer Verletzung oder eines Sturzes sein. Bei einer Verletzung des Kreuzbandes oder einem Meniskusschaden kommt es häufig dazu. Solltest du dich beim Sport verletzt haben, umgeknickt sein oder bemerkt haben, dass dir das Knie seitlich wegbricht, such einen Arzt auf. Denn ein unbehandelter Meniskusschaden kann genauso wie ein Kreuzbandriss zu einer Kniearthrose führen. Von einer Kniearthrose spricht man, wenn der Knorpel im Gelenk stark abgenutzt ist. In der Folge reibt der Kopf des einen Beinknochens bei Bewegung auf dem Kopf des von der anderen Seite kommenden Knochens. Das macht sich häufig als Knirschen im Gelenk bemerkbar, muss aber nicht zwangsläufig hörbar sein.
Die erste Anlaufstelle bei Schmerzen, Geräuschen, Knirschen oder Verletzungen im Knie ist grundsätzlich der Hausarzt. Hast du dich beim Sport verletzt oder bist gestürzt, kann auch eine Unfallambulanz in Frage kommen, denn manche Verletzungen müssen schnell behandelt werden. Verspürst du nur öfters ein Knacken im Knie, ohne dass du unter Schmerzen leidest, hast aber noch andere Beschwerden in den Beinen oder der Hüfte, ist der Orthopäde vermutlich die richtige Anlaufstelle. Er kann auf Fehlstellungen, ungesunde Bewegungsmuster und dergleichen achten und dich gegebenenfalls weiterleiten.
Knacken im Knie hörst du in der Regel nicht in einer festen Position, sondern bei einem Positionswechsel. Es tritt etwa auf, wenn du in die Hocke gehst. Es kann aber auch knacken, wenn du aus dem Sitzen aufstehst, wenn du Kniebeugen machst, dich hinkniest oder Beinpressen machst. Es knackt im Knie, weil bei einer Bewegung die Kniescheibe nicht korrekt in ihrer Gleitrinne gleiten kann. Konkret: Wenn du die Knie ruhig hältst und nicht bewegst, knackt es auch nicht. Dabei ist ein gelegentliches Knacken im Knie auch nicht weiter problematisch. Wenn du allerdings ein Knirschen im Knie hörst oder spürst, solltest du einen Arzt aufsuchen. Dann können Knorpel oder Kniekapseln durch einen zu hohen Anpressdruck der Kniescheibe beschädigt sein.
Das darfst du in der Regel durchaus. Vor allem Personen mit einem etwas höheren oder zu hohen Körpergewicht sollten sogar zum Training der Oberschenkelmuskulatur eher Radfahren. Denn bei diesem Sport liegt das Körpergewicht teils auf dem Gesäss, teils auf den Armen. Die Kniegelenke werden nicht davon belastet. Schwimmen ist übrigens ebenfalls gut, wenn deine Knie bereits beschädigt sind. Welche Sportarten für dich in Frage kommen, kann dir dein Arzt oder Physiotherapeut ganz genau sagen. Hohe Belastungen treten im Knie auf bei:
Eine Arthrose ist immer schmerzhaft und sie muss nicht unbedingt mit einem Knacken im Knie einhergehen. Eigentlich hörst du bei einer Kniearthrose eher ein Knirschen. Allerdings kann ein Knacken im Knie durch Verletzungen bedingt sein – und werden diese nicht behandelt, kann sich eine Arthrose entwickeln.
Bauchschmerzen, die auf der rechten Körperseite auftauchen, können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Wichtig bei der Ursachensuche ist, zu unterscheiden, wann es sich um so starke Schmerzen handelt, dass du zum Arzt gehen solltest und wann du mit Hausmitteln versuchen kannst, die Ursachen des Bauchschmerzes auf der rechten Seite zu lindern. Hast du in der Vergangenheit schon eine Abklärung mit einem Facharzt gehabt und kannst organische Ursachen ausschließen, dann kann ein Besuch beim Physiotherapeuten weiterhelfen.
Schmerzen im Knie – da fällt der Verdacht schnell auf Kniearthrose. Kein Wunder, ist es doch eine sehr häufige Erkrankung. Mit dem Lebensalter steigt die Wahrscheinlichkeit, von Kniearthrose, auch Kniegelenksarthose oder Gonarthrose genannt, betroffen zu werden. Frauen sind etwas stärker gefährdet als Männer und immer mehr haben ein künstliches Kniegelenk. Was steckt hinter dieser Krankheit? Gibt es eine Therapie dafür? Hier findest du Antworten auf deine Fragen.
Hüftgelenk Schmerzen können einem das Leben schwer machen: Jeder Schritt tut weh, die Treppe wird zum unüberwindbaren Hindernis. Schmerzen im Hüftgelenk sind dabei gar nicht so selten und nicht nur alte Menschen leiden darunter. Überbelastung, falsche Haltung oder natürlicher Verschleiss können genauso hinter den Schmerzen stecken wie ernsthafte Erkrankungen. Im Alter spielt häufig eine Hüftarthrose eine Rolle. Welche Verfahren kommen da zum Einsatz? Kann man Hüftgelenk Schmerzen immer lindern? Oder ist nur ein Eingriff in Form einer Operation die Lösung? Wohin wenden sich Patienten? Wir haben die Antworten auf diese Fragen.
Schmerzen in der Leiste werden vielfach durch einen Leistenbruch ausgelöst. Es gibt aber auch andere Ursachen, wobei Männer aufgrund ihrer Anatomie häufiger von Leistenbeschwerden betroffen sind. Bei Männern tritt ein Leistenbruch acht- bis neunmal häufiger auf als bei Frauen. Vor allem ältere Männer, bei denen die Bauchmuskulatur schwach ist, haben mit diesem Symptom häufig zu kämpfen. In den meisten Fällen ist der Bruch nicht gefährlich und wird im Rahmen einer minimal-invasiven Operation korrigiert.
Von Schmerzen im Nacken, die auf den Hals, die Schulter und Oberarme ausstrahlen, ist fast die Hälfte aller Erwachsenen mindestens einmal im Leben betroffen. Die umgangssprachlich auch als „steifer Nacken“ bezeichneten Nackenschmerzen sind weit verbreitet und können äusserst unangenehm sein. In der Regel handelt es sich bei Nackenschmerzen um Verspannungen der Hals- und Genickmuskulatur, die auf Stress, Anspannung und eine ungünstige Körperhaltung zurückzuführen sind. Meist gehen mit ihnen weitere Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Migräne sowie Schwindelgefühle einher. In unserem Ratgeber erklären wir dir einige hilfreiche Möglichkeiten, wie du deine Nackenschmerzen schnell und effektiv löst.
Eine schmerzende Brust stellt für viele Menschen ein Rätsel dar, weil die Ursache auf den ersten Blick meist nicht erkennbar ist. Brustschmerzen sind deshalb schwer einzuordnen. Vor allem Frauen leiden darunter und befürchten einen Tumor und auch als Mann bist du verunsichert, wenn du die Schmerzen bemerkst. Obwohl ein Tumor selten ist, solltest du trotzdem die Anzeichen ernstnehmen, damit die Brust gesund bleibt, der Notarzt bei einem medizinischen Notfall eingreifen kann und du dir keine Sorgen um deine Brust machst. Alles zum Thema schmerzende Brust erfährst du hier.