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Um Nackenschmerzen zu lindern und effektiv zu lösen, ist Wärme für deine Halswirbelsäule gut. Zur Lockerung der Muskulatur eignen sich zum Beispiel
Die Wärme sollte dabei stets als angenehm und nicht als zu heiss empfunden werden. Wenn du nach draussen gehst, trägst du am besten einen Schal oder ein Tuch um den Hals, um deinen verspannten Nacken vor Kälte und Zugluft zu schützen.
Bewegung ist grundsätzlich gut für die Gesundheit und trägt auch dazu bei, Nackenschmerzen zu lösen. Wichtig ist, dass du dich nicht überforderst und deinen Nacken nicht überlastet. Ein täglicher ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft ist beispielsweise ein probates Mittel gegen die schmerzenden Nackenverspannungen und trägt zudem zur Beweglichkeit bei. Achte darauf, möglichst viele Bewegungen in den Alltag zu integrieren und verharre wenn möglich nicht zu lange in einer Position. Präventiv eignen sich auch Schwimmen und Fahrrad fahren als Sport bestens, um dich vor Nackenschmerzen zu schützen und gleichzeitig das Bindegewebe zu straffen.
Mit speziellen Übungen kannst du aktiv etwas dafür tun, die Nackenschmerzen zu lösen. Damit diese effektiv sind, solltest du sie regelmässig durchführen und im besten Fall selbst bei einer eintretenden Linderung konstant im Training bleiben. Beginne die Übungen zunächst mit einer Lockerung und Dehnung der Muskeln und Faszien, indem du beispielsweise deinen Kopf abwechselnd nach rechts und links drehst und vorsichtig nach vorne und hinten bewegst oder deine Arme an den Schultern langsam vorwärts und rückwärts kreisen lässt. Folgende Übungen können dabei helfen, die Nackenschmerzen zu lösen:
Die kleinen und grösseren knubbelartigen Verspannungen löst du effektiv mit einer Massage. Bei starken Schmerzen kann ein Arzt eine Physiotherapie verordnen, bei der ein Physiotherapeut die Nackenschmerzen wegmassiert. Natürlich kannst du auch privat einen Termin in einer Massagepraxis buchen, damit du schnell wieder schmerzfrei bist. Es muss aber nicht unbedingt eine professionelle Massage sein. Mit einem Tennisball oder Massagerät kannst du dich auch selbst massieren und dir Linderung verschaffen. Das geht sogar ohne Hilfsmittel: Massiere dafür mit der Hand die gegenüberliegende Schulterpartie in kreisenden Bewegungen.
Da Nackenverspannungen häufig stressbedingt sind, gilt es, dir möglichst Ruhe zu gönnen. Schalte einen Gang runter und versuche, es etwas ruhiger anzugehen. Gönne dir zwischendurch immer mal kurze Auszeiten und achte auf ausreichend Schlaf. Wichtig ist zudem, die optimale Schlafposition zu finden. Häufig werden Nackenverspannungen auch durch ungünstige Schlafhaltungen ausgelöst oder noch verschlimmert. Aufgrund der verdrehten Lage des Kopfes ist die Bauchlage weniger empfehlenswert. Besser ist es, auf dem Rücken zu schlafen. Bei länger andauernden Nackenschmerzen kann es sich auch lohnen, das Kopfkissen gegen ein neues auszuwechseln.
Vor allem Menschen, die ihre Arbeit in sitzender Position ausüben und den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen, sollten auf ihre Körperhaltung achten. Wer ständig angespannt vor dem Bildschirm verweilt und seine Position nur selten verändert, wird die Nackenschmerzen nicht lösen können. Achte auf eine optimale Sitzhaltung zum Beispiel, indem du die richtige Sitzhöhe des Stuhles einstellst. Es lohnt sich, zwischendurch auch mal aufzustehen und leichte Lockerungs- und Dehnübungen auszuführen. Achte ausserdem vor allem auch darauf, dass du keine unnatürliche Schonhaltung einnimmst. Sofern es dir möglich ist, bewege dich so natürlich wie möglich.
Sind die Nackenverspannungen so stark, dass du sehr starke Muskelschmerzen hast, kannst du im Bedarfsfall auf Schmerzmittel zurückgreifen. Diese tragen dazu bei, dass sich deine Muskeln lockern und du dich wieder bewegen kannst. Schmerzmittel solltest du jedoch nicht über einen längeren Zeitraum ohne Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Bedenke, dass sie nicht die Ursache bekämpfen, sondern lediglich die Symptome abschwächen.
Bei Schmerzen im Knie beim Beugen ist der erste Gedanke immer, dass ein Problem mit dem Kreuzband vorliegt. Aber das Kniegelenk besteht aus vielen Teilen. Von Verletzungen über eine Luxation und eine Prellung bis hin zu Arthrose oder einem verletzten Meniskus kann es viele Gründe für die Beschwerden geben. Du kommst also um einen Besuch beim Arzt nicht herum, wenn du Schmerzen im Knie beim Beugen wahrnimmst. Natürlich hast du viele Fragen zum Thema – wir beantworten sie!
Hüftgelenk Schmerzen können einem das Leben schwer machen: Jeder Schritt tut weh, die Treppe wird zum unüberwindbaren Hindernis. Schmerzen im Hüftgelenk sind dabei gar nicht so selten und nicht nur alte Menschen leiden darunter. Überbelastung, falsche Haltung oder natürlicher Verschleiss können genauso hinter den Schmerzen stecken wie ernsthafte Erkrankungen. Im Alter spielt häufig eine Hüftarthrose eine Rolle. Welche Verfahren kommen da zum Einsatz? Kann man Hüftgelenk Schmerzen immer lindern? Oder ist nur ein Eingriff in Form einer Operation die Lösung? Wohin wenden sich Patienten? Wir haben die Antworten auf diese Fragen.
Das Hüftgelenk ist das grösste Gelenk im menschlichen Körper und trägt massgeblich zur Stabilität und Statik des Körpers bei. Wenn es anhaltende Schmerzen bereitet, wird oft eine Hüftgelenk-OP empfohlen. Das Einsetzen einer Hüftgelenkprothese bereitet den meisten Menschen Sorgen. Jedoch handelt es sich bei dieser Operation um eine Standardprozedur: Allein in der Schweiz werden jährlich über 21000 künstliche Hüftgelenke implantiert.
Die Orthopädie bietet verschiedene Therapieansätze und Hilfen, um am Fuss und an der Fusswurzel eine Reduzierung von Schmerzen, eine Stabilisierung oder auch die aufwendigere Behandlung zu gewährleisten. Der Knochen am Fuss ist dabei genau eingeteilt, wobei die Lisfranc-Gelenklinie eine wichtige Rolle spielt. Verletzungen am Lisfranc Gelenk und Mittelfuss sind ernst zu nehmen und erfordern eine lange Regeneration und Erholungszeit.
Lymphdrainagen werden eingesetzt, um Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe zu lösen und Ödeme zu lindern. Diese spezielle Form der Massage hat vielerlei Wirkungen, die sogar wissenschaftlich belegt sind. Durch die Lymphdrainage wird die Pumpfrequenz des Lymphsystems angeregt, was zu einer Abnahme der gestauten Flüssigkeit im Gewebe führt. Aber eine Lymphdrainage ist nicht nur entstauend. Die Massagebewegungen und die speziellen Grifftechniken wirken ebenfalls beruhigend, schmerzlindernd und muskelentspannend. In der Alternativtherapie wird sogar davon gesprochen, dass durch eine Lymphdrainage die körpereigenen Abwehrkräfte gestärkt werden. Diese immunologische Wirkung konnte bisher aber noch nicht wissenschaftlich bewiesen werden.
Sportler, die im Leistungssport aktiv sind, werden in der Regel von Medizinern und Sportphysiotherapeuten begleitet, damit schnell reagiert werden kann, wenn es zu Blockaden oder gar Verletzungen kommt. Die Sportphysiotherapie ist damit ein Teilgebiet der Physiotherapie und auch für die Zeit nach dem Wettkampf zuständig. Es geht nicht nur um eine vollständige Rehabilitation, sondern um die allgemeine Vorbeugung gegen Verletzungen. Daher arbeiten Sportmediziner und Trainer eng zusammen.