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Die Kniescheibe sitzt als dreieckiger Knochen vorne am Kniegelenk und ist flach und scheibenförmig. Sie schafft einen Abstand, der eine höhere Drehbewegung des Knies ermöglicht, die gleichzeitig Kraft einspart und die gesamte Kraftwirkung besser verteilt. Genauso hat die Kniescheibe die Funktion des Schutzes. Ist sie verletzt, wirkt sich das auf die gesamte Bewegung aus. Du wirst die Einschränkung schnell wahrnehmen, wenn du dein Knie nicht mehr beugen oder strecken kannst.
Knieschmerzen können bei dir an ganz verschiedenen Stellen auftreten und machen sich gerne direkt am Gelenk bemerkbar. Unterschieden werden Knieschmerzen durch das Auftreten im äusseren, periartikulären, hinteren, vorderen und inneren Bereich. Auch Kniekehlen- oder Kniescheibenschmerzen lassen sich einfach lokalisieren. Dabei tritt der Schmerz akut oder chronisch auf. Akute Knieschmerzen klingen nach einigen Tagen wieder bei dir ab. Chronische dagegen treten immer wieder auf oder sind langanhaltend spürbar, wenn du dein Bein belastest oder wenn du es nicht bewegst.
Bist du Sportler, wirst du das Problem kennen. Häufige Ursachen sind:
Das Kniegelenk ist das grösste Gelenk im menschlichen Körper. Es ist ein Scharniergelenk, das Schienbein, Unterschenkel und Oberschenkel durch Sehnen und Bänder verbindet und auch die Drehbewegung erlaubt. Ist das Gelenk verletzt oder blockiert, merkst du das bei jeder Aktion. Dabei gibt es viele Ursachen, die sich durch die Lokalisierung einfacher diagnostizieren lassen. Die Einschätzung erfordert vom Arzt Erfahrung. Gelenkschmerzen breiten sich vom Knie zum Fuss aus. Eine Behandlung ist vielseitig möglich.
Tritt bei dir im Knie der Schmerz auf einmal im Innenbereich auf, kann das verschiedene Ursachen haben. Oft ist der Meniskus betroffen, während auch Verschleisskrankheiten Beschwerden auf der innen liegenden Knieseite verursachen. Bei einer Kniearthrose zeigt sich der Schmerz meistens, wenn du das Bein belastest. Ist der Meniskus verletzt oder weist er einen Riss auf, tritt der Schmerz akut auf. Du kannst dein Bein dann weder strecken noch beugen.
Kniearthrosen sind Gelenkdegenerationen und hängen mit dem Gelenkverschleiss des Alterungsprozesses zusammen. Auch sie treten bei dir immer im inneren Gelenkspalt auf und belasten dich, wenn du ein höheres Alter erreichst. Dabei nimmt die Gelenkflüssigkeit im Knie ab, was den Abrieb verschlimmert. Beschwerden, die direkt damit verbunden sind, zeigen sich bei dir als:
Der Orthopäde unterscheidet für die Diagnose deiner Beschwerden und innerhalb der Therapie den Knieschmerz in vier Formen. Gängig sind Beschwerden auf der Aussen- und Innenseite, im vorderen Bereich und im Kniegelenk. Seltener ist ein Problem in der Kniekehle der Fall. Da besonders akute Schmerzen bei dir nicht lange anhalten, ist die korrekte Lokalisierung schwieriger. Tritt der Schmerz bei einer Beinbelastung auf, ist eine Behandlung dennoch notwendig. Die Untersuchung wird dann über mehrere Tage oder Wochen angesetzt, um die Diagnose stellen zu können. Dabei ist es wichtig, dass du dein Bein schonst und gegebenenfalls auch kühlst. Das verhindert Dauerschäden oder dass akute Schmerzen chronisch werden.
Die Art des Schmerzes kann bei dir als Ruhe- oder Belastungsschmerz auftreten. Für die Diagnose benötigt der Arzt folgende Informationen von dir:
Wenn die Beschwerden sich an der typischen Stelle des Knies und an den Muskeln zeigen, solltest du einen Facharzt aufsuchen, besonders wenn du viel Sport treibst. Knieschmerzen auf der Innenseite werden mediale Knieschmerzen genannt und treten am häufigsten auf, wenn der Meniskus oder das Innenband verletzt sind. Gleichfalls sind Arthrosen, Sehnenschäden oder Entzündungen am Schleimbeutel nicht selten. Für die Gelenkdegeneration und Arthrose gibt es viele geeignete Formen der Therapie, die den Abnutzungserscheinungen günstig entgegenwirken. Knieschmerzen können auch ein Problem der Psyche sein und bei Depression oder Stress auftreten. Verletzungen werden innerhalb der Therapie mit einer Kniebandage fixiert. Ein eingeschränkt nutzbares Knie kann bei einigen Patienten auch auf den Rücken gehen.
Meniskusverletzungen äussern sich als Schmerz auf der Knieinnenseite. Der Verletzung geht, wie auch bei einem Bänderriss, immer ein Trauma voraus. Drehst du dein Knie, wird die Kompression im inneren Gelenkspalt den Innenmeniskus belasten und Schmerz auslösen. Da der Innenmeniskus dem vorangegangenen Trauma nicht ausweichen kann, treten die Verletzungen innen am Knie auf. Auch wenn du O-Beine hast, sind Meniskusschäden nicht selten. Das ist dann der Fall, wenn es vorgeschädigte Knorpelverhältnisse gibt.
Plötzlich fährt der eigene Kopf Karussell oder es schwankt wie auf einem Schiff. Diese Empfindungen kommen oft unerwartet und sind beängstigend. Unser Gleichgewichtssinn im Innenohr ist aus dem Takt geraten. Dabei können unterschiedliche Arten von Schwindel auftreten: Dreh-, Schwank- und Lagerungsschwindel sind die bekanntesten. Der Lagerungsschwindel ist bei Erwachsenen die häufigste Form. Zumeist ist die entstehende Angst unbegründet und der hier behandelte, gutartige Schwindel ist völlig harmlos, wenn auch unangenehm.
Muss es wirklich immer die chemische Keule sein? Immer mehr von uns vertrauen heute auf die therapeutische Wirkung alternativer Naturheilverfahren. Was im Leben der Menschen fernöstlicher Kulturen schon seit Jahrtausenden zur Selbstverständlichkeit gehört, findet auch bei uns zunehmend Anklang. Die heilende Kraft der Hände – viele schwören mittlerweile auf die ganzheitliche Wirkung einer Fussreflexzonen-Massage auf den Körper. Aber kann ein sanfter Druck von aussen tatsächlich positiv auf unsere inneren Organe einwirken?
Verschiedene Kopfschmerzarten beeinflussen nicht nur den Alltag vieler Menschen, sondern tragen auch zu einem unruhigen Schlaf und mentalem Stress bei. Auch die Kopfschmerzen am Hinterkopf gehören in diese Kategorie. Nicht immer ist klar, woher sie kommen und ob sie auf weitere ernsthafte Erkrankungen hinweisen. Lies hier nach, was Kopfschmerzen am Hinterkopf bedeuten können, was dagegen hilft und wann du unbedingt zum Arzt gehen solltest.
Es ist nicht immer einfach, die Ursache für ein so vages Symptom wie Schienbeinschmerzen ausfindig zu machen. Sie treten oft beim Sport auf, während des Trainings oder direkt danach. Gerade bei Übungen, die mit Laufen zu tun haben, tauchen sie häufig auf. Sie äussern sich oft als ziehender bis stechender Schmerz im vorderen oder inneren Schienbein. Ein möglicher Grund kann eine Über- oder Fehlbelastung sein, beispielsweise durch ungeeignetes Schuhwerk oder eine falsche Lauftechnik. Das wiederum reizt die Sehnen und Muskeln und führt im äussersten Fall zu einer Knochenhautentzündung.
Sportler, die im Leistungssport aktiv sind, werden in der Regel von Medizinern und Sportphysiotherapeuten begleitet, damit schnell reagiert werden kann, wenn es zu Blockaden oder gar Verletzungen kommt. Die Sportphysiotherapie ist damit ein Teilgebiet der Physiotherapie und auch für die Zeit nach dem Wettkampf zuständig. Es geht nicht nur um eine vollständige Rehabilitation, sondern um die allgemeine Vorbeugung gegen Verletzungen. Daher arbeiten Sportmediziner und Trainer eng zusammen.
Besonders im unteren Rückenbereich treten verstärkt Verspannungen und Schmerzen auf. Das ist nicht nur bei Menschen der Fall, die sich wenig bewegen, sondern auch bei vielen Ausdauersportlern, die mit einem Ziehen im Lendenwirbelbereich zu kämpfen haben, wenn ein ausgiebiges Training stattfand. Schuld ist oft der Rückenstrecker. Er dient als wichtiger Stabilisator für die Wirbelsäule, wobei die Bezeichnung auch für das dazugehörige Fitnessgerät steht, das einen Aufbau der Rückenmuskulatur gestattet. Wie du den Muskel trainierst und wie das Gerät funktioniert, sagen wir dir hier.