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Das Fussgelenk bildet eine funktionelle Einheit durch die Teilgelenke des oberen und unteren Sprunggelenks. Das obere Sprunggelenk wird „Articulatio talocruralis“ genannt, ist durch verschiedene Bänder fixiert und besitzt die Gelenkflächen des Sprungbeins und der Malleolangabel. Es ist ein einfaches Scharniergelenk und daher nur in der Lage, eine einzige Bewegung auszuführen, nämlich die Fussspitze anzuheben und zu senken.
Das untere Sprunggelenk hat einen vorderen und einen hinteren Teil, während die Grenze das Sprungbein- und Fersenbeinband bildet. Für beide Teile ist jeweils eine eigene Gelenkhöhle vorhanden, beide wirken jedoch zusammen. Durch das untere Sprunggelenk kannst du den Fussrand anheben und der Bewegungsumfang grösser aus. Auch hier sorgen Bänder für die Stabilisation.
Das Fussgelenk wird von allen Gelenken am stärksten beansprucht und muss bei jedem Schritt, den du tätigst, das gesamte Körpergewicht tragen. Es wird daher beim Stehen und Gehen belastet und ist gerade im Sport anfällig für Verletzungen. Daher versuchen viele Sportler das Sprunggelenk zu fixieren und zu stabilisieren, etwa durch ein Sporttape oder die etwas flexibleren Kinesiotapes.
Das Gelenk bestimmt die Beweglichkeit des Fusses in Verbindung mit den Fussknochen und dem Unterschenkel. Besonders das obere Sprunggelenk ermöglicht die Streckung und Beugung des Fusses ebenso wie eine leichte Seitenbewegung. Die Bewegungsrichtungen der Pronation und Supination bewirkt das untere Sprunggelenk. Diese erlauben entlang der schräg verlaufenden Bewegungsachse das Ein- und Auswärtsdrehen des Fusses. Weitere Gelenke im Mittelfussknochen und natürlich in den Zehen wirken zusätzlich für die Bewegung und das Abrollen des Fusses.
Am Sprunggelenk können verschiedene Ursache zu Beschwerden und Schmerzen führen. Typisch sind vor allen Dingen Bänderrisse am oberen Sprunggelenk, die beim Sport oder beim Umknicken des Fusses geschehen. Das Gelenk muss dann schnellstmöglich reponiert und fixiert werden, damit keine weiteren Frakturen auftreten.
Gängig ist auch die Arthrose an den Gelenkflächen. Sie tritt zwar an den Fussgelenken seltener als an Knien oder Hüfte auf, führt aber im höheren Alter durch den Gelenkverschleiss zu unangenehmen Belastungsschmerzen. Auch Fehlstellungen bewirken Komplikationen und Beschwerden wie Gelenkentzündungen, Gicht und andere Arthritiden oder einen Platt- Senk- oder Spreizfuss. Verbunden mit neurologischen Störungen entwickeln sich solche Beschwerden durch ein ungünstiges Schuhwerk, eine Überbelastung oder Übergewicht.
Bei länger anhaltenden Schmerzen im Fussgelenk ist es ratsam, einen Orthopäden aufzusuchen und das Gelenk untersuchen zu lassen. In der Regel gibt es verschiedene Massnahmen, die dann eine Schmerzlinderung bewirken. Das betrifft auch Fussgymnastikübungen, die den Aufbau der Muskulatur und Sehnen kräftigen, sowie eine Fixierung des Fusses durch einen Stützverband.
Besonders Sportler müssen ihre Fussgelenke ausreichend schützen, da die Belastung auf die Gelenke hoch ist. Trainingsanfänger oder Menschen, die nach einer Weile ein Training neu beginnen, unterschätzen häufig, dass das Stütz- und Bindegewebe sich langsamer anpasst als die Muskulatur und der Kreislauf. Das führt zu Überbelastungen, die dann auch Entzündungen bewirken können.
Eine Gelenkerkrankung liegt vor, wenn eine Abnutzung der Gelenke oder der Gelenkschmiere der Fall ist. Wenn die Beine in der Bewegung eingeschränkt sind oder sich am Sprunggelenk Bläschen bilden, können neben dem Gelenkverschleiss auch andere Erkrankungen vorliegen. Schon bei einem Knackgeräusch der Sprunggelenke solltest du die Entwicklung beobachten. Das Gute: Eine Verletzung ist relativ einfach zu diagonstizieren.
Das Knacken der Gelenke kann gelegentlich oder regelmässig auftauchen. Eine deutlich wahrnehmbare Geräuschentwicklung am Sprunggelenk äussert sich in Form von:
Das Knacken ist dabei besonders häufig, kann hell oder dunkel auftreten, beim In-die-Hocke-Gehen oder bei der Drehbewegung des Fusses.
Das Knacken oder Knirschen kann mehrere Ursachen haben und hängt oft mit den Knochenvorsprüngen zusammen. Äussert sich das Knacken beim Drehen des Sprunggelenks, gleiten lediglich die Sehnen über die Knochenvorsprünge. Das Geräusch ist dann unbedenklich. Wenn jedoch ein Knacken auch dann auftritt, wenn du in die Hocke gehst, können freie Gelenkkörper eingeklemmt sein und die Geräusche verursachen. Auch das ist noch nicht allzu tragisch. Erst wenn sich Knorpelstücke vom Knochen lösen, es zu Durchblutungsstörungen am Knochen kommt oder eine Arthritis des Sprunggelenks vorliegt, besteht Handlungsbedarf. Dann solltest du einen Arzt aufsuchen, der durch eine Untersuchung die Ursache genauer feststellen kann.
Der Fuss ist bei bestimmten Bewegungen relativ schnell umgeknickt und verursacht dann Schmerzen oder bei einer Drehbewegung ein Knackgeräusch an den Knochenvorsprüngen. Daher sind insbesondere die Bandstrukturen stärker gefährdet. Es kann zu Zerrungen, Überdehnungen und Kapselrissen kommen. Auch Brüche sind im Aussen- und Innenknöchel möglich. Häufige Verletzungen am Fussgelenk sind:
Rückenschmerzen kennen viele. Wenn diese jedoch anhalten und über normale Verspannungen und Muskelverhärtungen hinausgehen, macht es Sinn, eine Schmerztherapie anzugehen, die eine direkte Betäubung der Symptomstelle ermöglicht. Eine der Therapiemöglichkeiten bei Rückenschmerzen ist die Infiltration. Bei sehr starken Schmerzen kann sie für eine schnelle Linderung sorgen und wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt. So wird das Schmerzmittel schnell dorthin transportiert, wo die Ursache liegt. Alles zur Infiltration bei Rückenschmerzen erfährst du in unserem FAQ.
Wenn langes Stehen zu schweren und müden Beinen führt oder wenn sich Lymphflüssigkeit aufgrund einer Krankheit in den Armen oder den Beinen ansammelt, kann eine Lymphdrainage helfen. Dadurch können Schwellungen verschwinden, der Patient fühlt sich danach wieder wohler. Allerdings sollte eine Lymphdrainage unbedingt von einem Experten durchgeführt werden. Ein Physiotherapeut ist zum Beispiel der richtige Ansprechpartner. Er weiss, welche Griffe er anwenden muss und an welchen Körperteilen eine Lymphdrainage durchgeführt werden sollte. Richtig und regelmässig angewandt, können sich die Beschwerden wie geschwollene Beine deutlich bessern.
Die zystische Fibrose – abgekürzt mit ZF oder, nach der englischen Bezeichnung, CF – ist eine genetisch bedingte und damit erbliche Erkrankung. Der andere Name der Krankheit, Mukoviszidose, leitet sich aus dem Lateinischen ab. „Mucus“ bedeutet „Schleim“ und „viscidus“ heisst „zäh“ oder „klebrig“. Es handelt sich bei der zystischen Fibrose also um eine Krankheit, die den Schleim des Körpers – gemeint sind diverse Sekrete – zähflüssig werden lässt, was zu vielen Symptomen führt. Die zystische Fibrose gehört zu den genetisch bedingten Krankheiten und ist nicht ursächlich heilbar. Sie führt bei nahezu allen betroffenen Menschen zu einem frühzeitigen Tod.
Bestimmte Sportarten benötigen einen umfangreicheren Schutz deines Körpers, wenn du sie professionell betreibst. Das betrifft oft besonders die Gelenke, die stark beansprucht werden. Dafür gibt es Sporttapes, die wie eine Bandage um das Gelenk gewickelt werden und dieses stabilisieren oder auch bei einer bereits vorhandenen Verletzung entlasten. Die Modelle sind teils weiss und schlicht, sind aber auch in elastischen und farbigen Varianten verfügbar. Die Bewegungsmöglichkeiten der Gelenke lassen sich so kontrollierter einschränken oder sinnvoll aktivieren.
Der menschliche Fuss ist besonders komplex aufgebaut und weist eine spannende Struktur auf. Umso schwieriger ist es für Laien und Nichtmediziner, Probleme mit dem Fussrücken richtig einzuordnen. Der folgende Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Fussrücken und zeigt dir, wie Schmerzen entstehen, welche Erkrankungen es gibt und wie die Behandlungsmöglichkeiten aussehen.
Besonders im unteren Rückenbereich treten verstärkt Verspannungen und Schmerzen auf. Das ist nicht nur bei Menschen der Fall, die sich wenig bewegen, sondern auch bei vielen Ausdauersportlern, die mit einem Ziehen im Lendenwirbelbereich zu kämpfen haben, wenn ein ausgiebiges Training stattfand. Schuld ist oft der Rückenstrecker. Er dient als wichtiger Stabilisator für die Wirbelsäule, wobei die Bezeichnung auch für das dazugehörige Fitnessgerät steht, das einen Aufbau der Rückenmuskulatur gestattet. Wie du den Muskel trainierst und wie das Gerät funktioniert, sagen wir dir hier.