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Schmerzen im Knie treten beim Beugen meist als Folge einer Überbelastung auf. Diese ist beim Sport häufig, du musst also nicht gleich an eine Verletzung wie eine Prellung oder eine Luxation denken. Vor allem nach Ausdauersport und hohen Belastungen wie beispielsweise bei einem Marathon sind Schmerzen im Knie gar nicht so selten. Aber auch ein zu hohes Körpergewicht kann bei Belastung zu Schmerzen führen. Oft sind sie auch ein Symptom, hinter dem eine erhöhte Abnutzung steckt. Diese kann dann dauerhaft zu Arthrose führen.
Treten Schmerzen im Knie beim Beugen auf, können sie ganz verschiedene Ursachen haben:
Sofortige Linderung gibt es nicht. Vermeide die maximale Beugung deiner Knie, gehe nicht in die Hocke und trage bequeme Schuhe ohne Absatz. Belaste dein Kniegelenk nicht zu stark. Ausserdem solltest du bei anhaltenden Schmerzen deinen Hausarzt aufsuchen, um schwerere Verletzungen zu behandeln. Möglicherweise willst du auch die Muskulatur der Oberschenkel mit dafür geeigneten Übungen stärken, um weiteren Beschwerden vorzubeugen. Das wird im Rahmen einer Physiotherapie nach Operationen ebenfalls getan. Je nach Art der Knieverletzung kann das auch schon vor Operationen geschehen. Der Sinn dahinter: Nach dem Eingriff geht der Muskelaufbau im Oberschenkel schneller voran, wenn vor der Operation mehr Muskulatur vorhanden war.
Bei Operationen im Kniegelenk werden die einzelnen Bestandteile des Gelenks stark in Mitleidenschaft gezogen. Ganz egal, um welche Art von Operation es sich handelt: Es kommt zu Verletzungen im Gelenk, Blutergüsse bilden sich, Schwellungen und Entzündungen können dazu kommen. Oft musst du das Gelenk nach Operationen in einer bestimmten Position halten. Das alles führt erstens zu einem Abbau der Muskulatur und zweitens sind die einzelnen Bestandteile des Kniegelenks nach einem derartigen Eingriff nicht mehr in der gewohnten Position. Nach Operationen am Kniegelenk wird die Muskulatur der Oberschenkel gezielt gestärkt, die physiotherapeutischen Übungen sind teilweise recht schmerzhaft. Die Muskulatur soll dafür sorgen, dass die Belastung im Kniegelenk künftig weniger stark ausfällt. Gleichzeitig wird die Beweglichkeit des Gelenks erhöht.
Es kommt darauf, was genau dir die Schmerzen im Knie verursacht. Handelt es sich um eine Überlastungserscheinung nach dem Sport, die immer mal wieder auftritt, kann Training für die Muskulatur der Oberschenkel tatsächlich Entlastung bringen. Hast du Schmerzen im Knie beim Beugen, weil du eine Verletzung oder eine Operation hinter dir hast, hilft Training ebenfalls. Liegt der Grund allerdings in einer Verletzung, sollte diese erst ausheilen oder operativ behoben werden – sonst richtest du durch das Training unter Umständen noch mehr Schaden an. Auch nach einer Kreuzband-OP oder einem ähnlichen Eingriff hast du Schmerzen beim Knie Beugen, die vielleicht sogar bis in das Schienbein oder nach oben in die Hüfte ziehen. Das ist normal und hat mit der Wundheilung und der Vernarbung im Bein zu tun. Vorsicht bei hohem Gewicht und Fettpolstern in den Oberschenkeln: Bei einem Lipödem hilft Sport nicht! Allerdings kann eine ein- bis zweimal wöchentlich durchgeführte Lymphdrainage die Schmerzen lindern.
Das sogenannte Springerknie oder Patella-Spitzensyndrom verursacht Schmerzen unterhalb der Kniescheibe. Dabei handelt es sich um eine Überlastungserkrankung der Kniescheibenspitze, also der Patellaspitze. Diese liegt dort, wo deine Sehnen in den Knochen übergehen. Vor allem die folgenden Sportarten sind berüchtigt dafür, das Spitzensyndrom zu verursachen:
Die Schmerzen im Knie kommen dann daher, dass die Patellasehne einer starken Zugbelastung ausgesetzt ist. Und zwar ist das immer dann der Fall, wenn du Sprünge machst, mit viel Schwung das Knie durchstreckst oder schnelle Bewegungen machst. Falsche Technik beim Abspringen kann die Schmerzen im Knie genauso verursachen wie schlecht sitzende Laufschuhe oder eine zu schwache Muskulatur.
Wenn die Schmerzen im Knie beim Beugen so stark sind, dass du dein Bein entlasten willst, solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Denn wie genau du dein Knie tapst, hängt natürlich davon ab, warum Schmerzen auftreten. Die Ursachen müssen geklärt werden, und dann wird dir dein Arzt auch erklären, wie du idealerweise tapen solltest, welches Tape du am besten benutzt und ob es überhaupt Sinn macht.
Tape wird normalerweise in einer halbwegs entspannten Position angebracht. Frage deinen behandelnden Arzt oder Physiotherapeuten, ob sie dir die in deinem Fall beste Methode beibringen können.
Plötzlich fährt der eigene Kopf Karussell oder es schwankt wie auf einem Schiff. Diese Empfindungen kommen oft unerwartet und sind beängstigend. Unser Gleichgewichtssinn im Innenohr ist aus dem Takt geraten. Dabei können unterschiedliche Arten von Schwindel auftreten: Dreh-, Schwank- und Lagerungsschwindel sind die bekanntesten. Der Lagerungsschwindel ist bei Erwachsenen die häufigste Form. Zumeist ist die entstehende Angst unbegründet und der hier behandelte, gutartige Schwindel ist völlig harmlos, wenn auch unangenehm.
Du leidest an unerklärlichen Fersenschmerzen und kennst es, wenn jeder Schritt zur Qual wird? Möglicherweise ist ein Fersensporn der Auslöser für die Schmerzen. Natürlich gibt es aber auch noch andere Erkrankungen, bei denen die Ferse in Mitleidenschaft gezogen ist. Diese Beschwerden können deinen Alltag stark beeinträchtigen. In akuten Fällen ist es möglich, dass du nicht richtig auftreten und nur den Vorderfuss belasten kannst. Umso wichtiger ist es, dass du die Ursachen für deine Fersenschmerzen schnell von deinem Hausarzt oder einem Orthopäden abklären lässt.
Neuropathische Schmerzen sind Nervenschmerzen. Sie treten aber nicht auf, weil die Nerven von aussen durch Hitze oder Stiche gereizt werden, sondern weil sie selbst beschädigt oder erkrankt sind. Der Schmerz geht also von den Nerven selbst aus und hat viele mögliche Ursachen. Wie viele Menschen mit chronischen Schmerzen unter Neuropathien leiden, ist nicht genau bekannt. Oftmals sind die Ursachen nicht eindeutig oder es liegen mehrere vor. Neuropathische Schmerzen können die Lebensqualität enorm einschränken. Umso wichtiger ist es, sich mit Behandlungsoptionen und der Suche nach den Gründen zu beschäftigen.
Das Fussgelenk ist ständigen Belastungen ausgesetzt und weist daher häufiger Beschwerden und Verletzungen auf. Gerade im Sport ist es wichtig, das Sprunggelenk zu fixieren und zu stabilisieren. Das ist über ein Sport- oder Kinesio-Tape möglich. Der Verband sorgt dafür, dass Verletzungen vermieden werden oder sich bestehende Beschwerden nicht verschlimmern. Kinesio-Tapes haben auch eine anregende Wirkung auf den Muskelstoffwechsel. Daher tragen viele Sportler das Tape, um die Gelenke zu schützen.
Das Fuss- oder Sprunggelenk hat wichtige Funktionen und trägt das gesamte Körpergewicht. Das macht es anfällig für Verletzungen, die du im Ernstfall von einem Orthopäden behandeln lässt. Der aufrechte Gang ist eine Belastung für den Bewegungsapparat und dasselbe gilt für die Bewegung beim Sport: Beim Springen und Laufen wächst der Anspruch an die Gelenke. Ist die dort sitzende intrinsische Muskulatur geschwächt, kommt es zu Fussfehlstellungen und Erkrankungen. Vorbeugende Massnahmen für den Schutz des Fussgelenks sind daher genauso wichtig wie eine Behandlung bei Beschwerden. Alles rund um das wichtige Thema gibt es hier.
Die Granulation ist nach der Reinigungsphase und vor der Regenerationsphase der zweite Schritt bei der Heilung verletzten Gewebes. Granulationsgewebe ist wichtig für die Wundheilung. Es unterstützt die Neubildung der Haut nach Verletzungen und ist somit gut für deine Gesundheit. Bestimmte Massnahmen helfen dabei, die Bildung des Gewebes zu unterstützen und die Heilung zu beschleunigen.