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Bandscheibenvorfälle an der Halswirbelsäule bezeichnen eine spezielle Form des Aufreissens einer Bandscheibe im Halswirbelsäulenbereich. Das bedeutet: In der Medizin wird zwischen einem Bandscheibenvorfall HWS (Halswirbelsäule), LWS (Lendenwirbelsäule) und BWS (Brustwirbelsäule) unterschieden. Letztere tritt seltener auf. Wer von einem Bandscheibenvorfall betroffen ist, fühlt sich oft im Alltag eingeschränkt, verspürt Schmerzen bei unterschiedlichen Bewegungen und sollte sich bei den ersten Symptomen von einem Arzt untersuchen lassen.
Obwohl ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule und der Lendenwirbelsäule die gleiche Problematik aufweist, gibt es oft Unterschiede in der Symptomatik. So verspüren Patienten, die an einem Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule leiden, stechende Schmerzen im unteren Rückenbereich oder ein Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Beinen. Ist die Halswirbelsäule betroffen, können Arme und Nacken in Mitleidenschaft gezogen werden, wo sich oft die ersten Schmerzen oder Anzeichen eines Vorfalls bemerkbar machen. Die Schmerzen können in andere Bereiche ausstrahlen, wobei Rückenschmerzen seltener sind.
Bandscheibenvorfälle treten nicht nur bei der älteren Generation auf, sondern können uns auch schon mit 30 Jahren treffen. Der Grund: Deine Bandscheiben sind nicht mehr in der Lage, so viel Flüssigkeit wie in jüngeren Jahren aufzunehmen, sodass es zu einem langsamen Verschleiss kommen kann. Wasser ist jedoch notwendig, um die Zwischenräume der Wirbel geschmeidig zu halten und die Wirbelsäule zu belasten. Und so kommt es zu dem Bandscheibenvorfall:
Die Symptome für einen Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule fallen folgendermassen aus:
Ob Orthopädie oder Neurochirurgie: Spürst du mehrere Symptome und besonders die Schwäche in deinen Armen, die zusammen mit Nackenproblemen auftritt, solltest du zeitnah einen Arzt aufsuchen und dich untersuchen lassen. Die Diagnose kann nach einem Vorgespräch und der körperlichen Untersuchung von Nacken, Rücken, Halsbereich sowie Armen und Beinen erfolgen.
Ein HWS-Bandscheibenvorfall kann nicht nur Menschen treffen, die ein schwaches Bindegewebe haben, sodass die Fasern schneller reissen, oder ältere Menschen, die weniger Feuchtigkeit speichern können. Es gibt weitere Risikofaktoren:
Wenn du von einem Bandscheibenvorfall betroffen bist, führt der Arzt oft eine Therapie ohne Operation mit dir durch. Dazu gehört eine konservative Bewegungs- und Schmerztherapie und gegebenenfalls eine Rehabilitation in einem Kurort. In der Regel hängt der Therapieansatz davon ab, wie schwer der Bandscheibenvorfall gewesen ist und wie die gesundheitliche Vorgeschichte aussieht.
Bei einer Physiotherapie gilt: Verschiedene Übungen, etwa milde Gymnastik und Entspannungsübungen, helfen dabei, dass sich der Körper und die Muskulatur regenerieren. Das kann auch in einer speziellen Rehabilitationseinrichtung erfolgen. Ob eine Rehabilitation infrage kommt, besprichst du mit deinem Arzt. Ziel ist es, dass Nackenschmerzen (und gegebenenfalls Rückenschmerzen) vorgebeugt und gemildert werden, die Wirbelsäule gestärkt wird und dass das Risiko für erneute Bandscheibenvorfälle in der Halswirbelsäule gesenkt wird.
In besonders schweren Fällen erfolgt in der Regel eine Operation. Sollte die konservative Therapie nicht anschlagen und die Beschwerden nicht zurückgehen, ist das häufig der Fall. Ist der Kanal in der Wirbelsäule verengt (Spinalkanalstenose), was zum Beispiel bei älteren Patienten oft der Fall ist, erfolgt eine Operation in der Klinik. Die operative Behandlung in der Klinik erfolgt auch, wenn trotz Rehabilitationsmassnahmen das Risiko einer Lähmung deutlich wird. Über Vorteile und Risiken, die zum Beispiel das Rückenmark betreffen oder wegen bestehender Krankheiten, klärt der behandelnde Arzt zuvor im Gespräch auf.
Im Bereich der Akupressur gibt es die Handreflexzonenmassage und die Fussreflexzonenmassage. Beide nutzen die Technik der Akupressurpunkte und stimulieren bestimmte Organe und Organgruppen. Die Hände bieten dabei eine grosse Fläche an Reflexpunkten und Zonen, die massiert und aktiviert werden können. Damit lassen sich sowohl körperliche als auch psychische Probleme behandeln. Die wichtigsten Fragen zu den Handreflexzonen beantworten wir hier.
Die Orthopädie bietet verschiedene Therapieansätze und Hilfen, um am Fuss und an der Fusswurzel eine Reduzierung von Schmerzen, eine Stabilisierung oder auch die aufwendigere Behandlung zu gewährleisten. Der Knochen am Fuss ist dabei genau eingeteilt, wobei die Lisfranc-Gelenklinie eine wichtige Rolle spielt. Verletzungen am Lisfranc Gelenk und Mittelfuss sind ernst zu nehmen und erfordern eine lange Regeneration und Erholungszeit.
Bandscheibenvorfälle sind Erkrankungen an der Wirbelsäule, bei denen ein Teil des Bandscheibenkerns austritt und für Schmerzen sorgt. Die Gründe für die Erkrankung sind vielfältig, wurzeln jedoch oftmals in einer Fehlhaltung oder Übergewicht. Zudem werden Bandscheibenvorfälle meist durch falsches Heben und Tragen, eine untrainierte Rückenmuskulatur oder familiäre Vorbelastungen ausgelöst. Zusätzlich kann es jedoch auch durch Wirbelsäulenveränderungen aufgrund von Tumoren oder entzündlichen Erkrankungen zu Bandscheibenvorfällen kommen. Doch wie werden Bandscheibenvorfälle behandelt, wann ist eine Operation ratsam und wie gut stehen die Heilungschancen?
Eine Rippenfellentzündung kann starke Schmerzen beim Atmen verursachen und ist oft die Folge einer anderen Grunderkrankung. In schweren Fällen wird eine Therapie notwendig, doch nicht alle Menschen erkennen die Entzündung des Rippenfells rechtzeitig. Fragst du dich, ob du ebenfalls von einer Pleuritis betroffen bist? Im Folgenden erfährst du, wie eine Rippenfellentzündung sich bemerkbar macht, was die Folgen sind und was du tun kannst, um wieder gesund zu werden.
Die Granulation ist nach der Reinigungsphase und vor der Regenerationsphase der zweite Schritt bei der Heilung verletzten Gewebes. Granulationsgewebe ist wichtig für die Wundheilung. Es unterstützt die Neubildung der Haut nach Verletzungen und ist somit gut für deine Gesundheit. Bestimmte Massnahmen helfen dabei, die Bildung des Gewebes zu unterstützen und die Heilung zu beschleunigen.
Stechende Schmerzen in der Brust sind bedenklich und ein Hinweis darauf, dass eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt. Das Brustbein ist dabei besonders betroffen, etwa wenn eine Infektion im Körper ist. Der wahrgenommene Schmerz muss jedoch nicht mit der Brust selbst zu tun haben, sondern kann auch Lunge, Herz oder Magen betreffen. Eine Untersuchung beim Arzt ist aber schon bei kleinsten Anzeichen dringend zu empfehlen. Alles zum schmerzenden Brustbein sagen wir dir hier.