Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Klagen Patienten über Fersenschmerzen, bezeichnen Mediziner das auch als Tarsalgie. Knöcherne Auswüchse wie der Fersensporn sind häufig die Ursache für die Schmerzen. Doch auch Läufer klagen nach einer Überbelastung über Beschwerden in diesem Bereich. Als weitere Ursachen kommen rheumatische Erkrankungen ebenso in Betracht wie eine Schleimbeutelentzündung oder das Tarsaltunnelsyndrom. Welche Therapie infrage kommt, hängt also von der Ursache ab. Wenn deine Fersenschmerzen schon längere Zeit anhalten und deinen Alltag stark beeinträchtigen, solltest du den Gang zum Arzt also nicht scheuen.
Beim Fersensporn handelt es sich um einen dornartigen Auswuchs am Fersenbein, der auf einem Röntgenbild meist recht eindeutig sichtbar ist. Es wird zwischen einem unteren und einem oberen Sporn entschieden, wobei die untere Variante unter der Fusssohle häufiger auftritt. Wer an dieser Erkrankung leidet, spürt bei jedem Schritt stechende Schmerzen.
Die gute Nachricht: Eine Operation ist beim Kalkaneussporn in der Regel nicht erforderlich. Allerdings ist die Behandlung meist recht langwierig und erste Ergebnisse sind häufig erst nach einigen Wochen erkennbar. Als erste Massnahme sollte der Fuss entlastet werden. Wird er zusätzlich hochgelagert, bessern sich die Symptome meist augenblicklich. Sportler sollten in der akuten Phase kein Training absolvieren und den Fuss konsequent schonen. Medikamente wie Diclofenac oder Ibuprofen, die gegen Entzündungen helfen, sind gegen die Schmerzen am Fersenbein ebenfalls hilfreich. Zu den erfolgreichsten Therapien gegen den Kalkaneussporn zählt die Stosswellentherapie. Starke Druckwellen, die direkt auf das Fersenbein gerichtet werden, sollen die Durchblutung gezielt anregen und die Entzündung hemmen.
Ergänzend dazu solltest du folgende einfache Massnahmen in deinen Alltag integrieren:
Zwar ist der Kalkaneussporn die am häufigsten auftretende Erkrankung der Ferse. Zu Schmerzen in dieser Region kann aber auch das Tarsaltunnelsyndrom führen. Von dieser Erkrankung spricht man, wenn der Schienbeinnerv im Tarsalkanal eingeklemmt ist. Ist dies der Fall, kann es zu einem Kribbeln oder Brennen der Ferse oder auch der gesamten Sohle kommen. In fortgeschrittenem Stadium kommt eine Muskelschwäche hinzu. Gutartige Knochenauswüchse und Entzündungen sind die Hauptursachen für diese Erkrankung. Ebenso wie beim Fersensporn werden Schuheinlagen in Verbindung mit entzündungshemmenden Medikamenten als Behandlung präferiert.
Falsches Schuhwerk kann die Füsse schädigen. Zu kleine Schuhe sind dabei ebenso schädlich wie zu grosse. Sind die Schuhe zu kurz, können sich langfristig Fehlstellungen der Zehen entwickeln. Frauen sollten darauf achten, dass sie nicht nur hohe Absätze tragen, sondern gelegentlich auf flaches Schuhwerk umsteigen. Unsere Füsse lieben Abwechslung, deshalb solltest du die Schuhe häufiger wechseln. Achte zudem auf qualitativ einwandfreies Material wie Echtleder. In solchen Schuhen können deine Füsse atmen und haben ausreichend Bewegungsfreiheit. Nicht nur die Wahl gut passender Schuhe kann Fersenschmerzen vorbeugen. Auch Übergewicht solltest du nach Möglichkeit vermeiden und auf ausreichende Bewegung achten.
Ganz wichtig ist es, auf sein Gewicht zu achten und ein Wohlfühlgewicht anzustreben. Jedes Kilo zu viel belastet die Füsse und kann zu Fersenschmerzen führen. Treibe ausreichend Sport! Bewegung hilft nicht nur, dein Wunschgewicht zu erreichen, sondern auch Beschwerden an den Fersen vorzubeugen. Allerdings solltest du es mit dem Training auch nicht übertreiben und dich immer gut aufwärmen. Auch Fehlstellungen der Füsse wie der Senk- oder der Spreizfuss können Fersenschmerzen verursachen. Sind sie stark ausgeprägt, solltest du sie korrigieren lassen. Ein Auslöser für Fersenschmerzen kann ebenso eine mangelnde Durchblutung sein. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Nikotin können dafür sorgen, dass dein Körper ausreichend durchblutet wird.
Diverse Dehnübungen solltest du so oft wie möglich in deinen Alltag integrieren. Stell dich aufrecht hin und halte dich mit den Händen an einem Treppengeländer oder Ähnlichem fest. Nun drückst du dein Bein und gleichzeitig die Ferse langsam nach hinten, bis du eine angenehme Dehnung verspürst. Wichtig ist, dass die Fusssohle komplett auf dem Boden bleibt und die Ferse nicht angehoben wird. Bei dieser Übung wird auch gleichzeitig deine Achillessehne gedehnt. Diese Dehnübungen solltest du auch vor deinen sportlichen Aktivitäten ausführen. So kannst du dem Muskelkater und den Fersenschmerzen vorbeugen.
Rückenschmerzen kennen viele. Wenn diese jedoch anhalten und über normale Verspannungen und Muskelverhärtungen hinausgehen, macht es Sinn, eine Schmerztherapie anzugehen, die eine direkte Betäubung der Symptomstelle ermöglicht. Eine der Therapiemöglichkeiten bei Rückenschmerzen ist die Infiltration. Bei sehr starken Schmerzen kann sie für eine schnelle Linderung sorgen und wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt. So wird das Schmerzmittel schnell dorthin transportiert, wo die Ursache liegt. Alles zur Infiltration bei Rückenschmerzen erfährst du in unserem FAQ.
Plötzlich fährt der eigene Kopf Karussell oder es schwankt wie auf einem Schiff. Diese Empfindungen kommen oft unerwartet und sind beängstigend. Unser Gleichgewichtssinn im Innenohr ist aus dem Takt geraten. Dabei können unterschiedliche Arten von Schwindel auftreten: Dreh-, Schwank- und Lagerungsschwindel sind die bekanntesten. Der Lagerungsschwindel ist bei Erwachsenen die häufigste Form. Zumeist ist die entstehende Angst unbegründet und der hier behandelte, gutartige Schwindel ist völlig harmlos, wenn auch unangenehm.
Ein schmerzendes Knie hat oft die Ursache im Meniskus, durch eine Quetschung oder durch einen Meniskusriss. Letzterer kann sich schleichend ausprägen oder ganz akut auftreten. Nicht immer werden Schäden sofort wahrgenommen. Sie unterliegen zudem dem Alterungsprozess. Akute Schmerzen sind oft bei einem Sturz oder einer sportlichen Überbelastung der Fall. Eine schnelle Entlastung ist sinnvoll, damit der Riss sich nicht verschlimmert.
Wenn der Rücken schmerzt, kann dies viele Ursachen haben. Die meisten Leute denken dann sofort an Verspannungen, einen Hexenschuss, Probleme mit den Bandscheiben oder sie bringen die Beschwerden mit dem Ischiasnerv in Verbindung. Vom Iliosakralgelenk, kurz: ISG, haben dagegen die wenigstens schon einmal etwas gehört. Tatsächlich ist aber genau diese kleine Fuge an fast 25 Prozent der Rückenschmerzen Schuld und wird in ihrer Bedeutung oft unterschätzt. Damit dir das nicht passiert, haben wir dir hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt.
Sie sind nicht nur körperlich belastend, sondern verunsichern Betroffene oft, weil sie sich die Ursachen nicht erklären können: Schmerzen im linken Unterbauch. Das unangenehme Gefühl im linken Bauchbereich wird begleitet von weiteren Symptomen, die Aufschluss über bestehende Erkrankungen geben können. Erfahre in diesem Ratgeber, wie diese Anzeichen aussehen und welche Behandlung bei einer Erkrankung infrage kommt.
Kennst Du das? Bei jedem Schritt spürst Du stechende Schmerzen im hinteren Bereich Deiner Füsse? Ursache könnte ein Fersensporn sein, ein knöcherner Auswuchs am Fersenbein. Dieser kann sich im Laufe des Lebens ausbilden, wobei besonders häufig Läufer von dem Symptom betroffen sind. Doch auch bei ständiger Überbelastung ist es möglich, dass Du zu den fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung gehörst, die an dieser unliebsamen Erkrankung leiden. Was aber kannst Du tun, wenn Dein Fuss schmerzt und die Beschwerden lästig werden?