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Bei knackenden Gelenken unterscheiden wir zwischen Geräuschen, die von selbst kommen und Knackgeräuschen, die körperliche Ursachen haben. Knirschende, knarrende Gelenke haben meist zwei Gründe:
Jedes Knacken der Gelenke kann unangenehm, aber nicht unbedingt schädlich für die Gesundheit sein. Meist sind knackende Gelenke ein Frauenproblem. Das liegt am weichen weiblichen Bindegewebe. Die damit einhergehende Hypermobilität der Gelenke und Bänder verursacht ein Knacken. Damit ist jedoch nicht zwangsläufig eine Krankheit verbunden. Anders sieht es aus, wenn das Knack- oder Knirschgeräusch von Schmerzen begleitet wird. Das kann auf einen Verschleiss des Gelenkknorpels (Arthrose) hindeuten. Ein Mangel an Gelenkschmiere in den Kniekapseln kann wiederum zu einem Meniskusschaden führen.
Ist die Knorpelschicht des Gelenks zerstört, gibt es keinen Puffer mehr zwischen den Knochen. Das führt zu starken Schmerzen, Entzündungen und kann die Beweglichkeit erheblich einschränken. Arthrose (Gelenkabnutzung) ist die häufigste Gelenkerkrankung. Sie trifft in erster Linie ältere Menschen, macht aber auch vor jungen nicht halt. Prinzipiell kann Arthrose jedes Gelenk befallen. Am häufigsten sind Knie-, Hüft- und Fingergelenke betroffen. Für eine erfolgreiche Behandlung ist eine rechtzeitige Diagnose von grosser Bedeutung. Unangenehme Folgen kann auch ein knirschendes Knie haben. Schliesslich muss das Gelenk das ganze Körpergewicht aushalten. Meniskusrisse gehören zu den häufigsten Sportverletzungen. Du erkennst sie am Knallgeräusch und an den Schmerzen beim Drehen und Beugen des Knies. Reisst ein Teil deines Meniskus ab, blockiert er das Knie. Dann kannst du es nicht mehr richtig durchstrecken.
Wer Spass am Fingerknacken hat, macht das aus Gewohnheit oder um bei seinen Mitmenschen eine Gänsehaut auszulösen. Einen physischen Grund gibt es nicht, da niemand in Fingern Spannungen durch ein Knacken lösen muss. Das Knallgeräusch der Kohlendioxid-Bläschen soll in diesem Fall eher der Entspannung dienen. Anderen jagt es dagegen einen Schauer über den Rücken. Allerdings sollte das Fingerknacken nicht zur Gewohnheit werden. Die Gelenke können überdehnen, was langfristig zu Schädigungen führen kann.
Geräuschentwicklungen im Sprunggelenk kommen bei Fachärzten für Orthopädie häufig vor. Dabei haben sie unterschiedliche Ausprägungen: Es knirscht, knackt, klackt und raspelt. Die Ursachen für die einzelnen Phänomene sind unterschiedlich. Beim Drehen gleiten die Sehnen über Knochenvorsprünge und knacken harmlos. Gehst du in die Hocke, können freie Gelenkkörper eingeklemmt werden und ein Knacken verursachen. Löst sich ein Knorpelstück, kann es im Sprunggelenk ebenfalls knirschen.
Solange deine Gelenke nur knacken, knirschen oder knarren, ist nichts zu befürchten. Hast du allerdings Schmerzen, warte nicht zu lange. Der eigenen Gesundheit zuliebe solltest du bei Verdacht auf Arthrose schnell einen Arzt aufsuchen. Achte auf die Symptome. Typisch für eine Arthrose ist der „Anlauf-Schmerz“. Sobald du dich aus einer Ruheposition heraus bewegst, plagen dich Knie oder Hüftgelenk. Nehmen die Schmerzen unter Belastung zu und erkennst du sogar eine Verformung, konsultiere sofort einen Arzt. Wartest du zu lange, schränkt sich deine Beweglichkeit zunehmend ein. Gehst du rechtzeitig zum Arzt, kann eine konservative Behandlung mit schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten ausreichen. Ist es für die konservative Behandlung zu spät, hilft nur ein operativer Eingriff.
Gegen das Knacken in deinen Gelenken kannst du einiges unternehmen:
Viele Menschen leiden heutzutage vermehrt unter Dauerstress, was zu einer erhöhten Anspannung der Muskulatur führen kann. Stress im Alltag, mangelnde Bewegung oder psychische Probleme belasten Körper und Seele gleichermassen und viele Menschen wissen sich in solchen Situationen nicht zu helfen. Schlafstörungen, Kopfschmerzen und innere Unruhe können die Folgen sein. Das Training der progressiven Muskelentspannung kann Abhilfe schaffen! Durch die abwechselnde Spannung und Entspannung einzelner Muskelpartien wird ein tiefes Ruhegefühl erreicht, das sich wohltuend auf Körper und Geist auswirkt. In welchen Bereichen diese Methode erfolgreich eingesetzt wird und warum auch du davon profitieren kannst, erfährst du hier.
Ein normaler Fuss hat in der Innenseite ein Längsgewölbe, das nicht auf dem Boden aufliegt. Durch das Fussgewölbe drückt unser Körpergewicht nicht komplett auf die Fusssohle. Es lastet zu einem Drittel auf dem Fussballen und zu zwei Dritteln auf der Ferse. Bei schwacher Fussmuskulatur senkt sich unser Fussgewölbe ab zum Senkfuss oder Plattfuss. Meist knickt der Senkfuss nach innen ein. Dann haben wir einen Knick-Senkfuss. Ganz normal ist er allerdings bei Babys. Da ist der Knick-Senkfuss Teil der Entwicklungsstufe, weil das Fussskelett noch nicht vollständig ausgebildet ist. Was du über Knick-Senkfüsse, ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten wissen musst, erfährst du hier.
Die Nackenmuskeln sind der erweiterte Teil der Rückenmuskulatur und unter anderem für Kopfbewegungen zuständig. Mehrere Muskelgruppen sorgen hier in Verbindung mit Sehnen und Halswirbeln für das Aufrechthalten des Kopfes. Die teilweise sehr filigranen Muskeln sind aber auch empfindlich: Fast jeder hat im Laufe seines Lebens Nackenschmerzen und bei vielen sind diese sogar chronisch. Die Nackenmuskulatur leidet im Alltag oft unter einer schlechten Körperhaltung. Aber du kannst viel tun, die Muskeln zu stärken und einen gesunden Nacken zu erhalten. Ein paar Übungen und etwas Aufmerksamkeit beugen Beschwerden im Nackenbereich vor.
Auf deinen Füssen lastet dein gesamtes Körpergewicht und sie gehören somit zu den am stärksten belasteten Gliedmassen. Deine Füsse tragen dich Tag für Tag durch dein Leben. Deshalb sind schmerzende Fusssohlen auch so unangenehm. Fussschmerzen zeigen sich häufig als Reaktion auf unangemessenes Schuhwerk und Überbelastung. Manchmal sind sie auch auf bestimmte Risikofaktoren zurückzuführen.
Wer einen Bandscheibenvorfall (Nucleus pulposus prolaps) erlebt, muss auf die passende Therapie setzen, um Folgeschäden wie etwa eine Querschnittslähmung zu vermeiden. Probleme mit der Bandscheibe zu bemerken, ist jedoch nicht immer einfach, denn in manchen Fällen machen sich zunächst keine Schmerzen bemerkbar. Erfahre im Folgenden, wie eine Bandscheibenvorfall-Therapie verlaufen kann, was du selbst für eine schnelle Genesung tun kannst und wie du Warnsignale richtig wahrnimmst, die auf einen Bandscheibenvorfall hindeuten.
Der menschliche Fuss ist besonders komplex aufgebaut und weist eine spannende Struktur auf. Umso schwieriger ist es für Laien und Nichtmediziner, Probleme mit dem Fussrücken richtig einzuordnen. Der folgende Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Fussrücken und zeigt dir, wie Schmerzen entstehen, welche Erkrankungen es gibt und wie die Behandlungsmöglichkeiten aussehen.