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Moderate Bewegungen helfen, nach Krankheiten und Sportverletzungen die Muskulatur wieder aufzubauen. Bei diesem Vorgang soll das textile Band unterstützend eingreifen. Das Kinesio-Tape wird auf die Haut aufgeklebt. Damit es seine volle Wirkung auf die Muskulatur entfalten kann, muss es dort gut halten. Deshalb solltest du den Untergrund, die Hautpartien, die du tapen möchtest, gut vorbereiten und von eventuell vorhandenen Haaren oder Härchen befreien. Das erhöht die Haltbarkeit und sorgt dafür, dass die Tapes sich auch bei Bewegung nicht ablösen. Behaarte Stellen werden also vor der Anwendung rasiert.
Die Hautpartien sollten vor dem Aufkleben sauber und trocken sein. Am besten bringst du das Tape direkt nach dem Duschen an. Achte darauf, dich sorgfältig abzutrocknen – die Haut muss absolut trocken und darf nicht fettig sein. Also keine Creme oder Lotion vor dem Tape auftragen!
Je nachdem, wofür du die Erkenntnisse der Kinesiologie einsetzt, gibt es verschiedene Bänder zur Auswahl. Diese helfen etwa
Du kannst sie in der passenden Grösse zuschneiden. Meist kommen mehrere Bänder zum Einsatz, um die optimale Unterstützung für deine Muskeln zu erreichen.
Jetzt legst du das Band an die vorgesehene Stelle. Von der Basis aus, also der Stelle, an der das Band zuerst aufliegt, klebst du es mit sanftem Zug über den gewählten Muskel, der unterstützt werden soll. Erst während des Aufklebens ziehst du vorsichtig die Schutzfolie Stück für Stück herunter. Achte darauf, die Klebeseite nicht zu berühren, sie hält sonst weniger lange. Anschliessend streichst du sanft einmal über das Tape, um es richtig an die Haut anzupassen.
Neben dem grösseren Tape kommen manchmal noch die sogenannten Y-Tapes zum Einsatz. Auch diese können nach Bedarf zugeschnitten werden. Je nachdem, wo die Kinesiologie für Entspannung und Unterstützung sorgen soll, wird mit mehreren Bändern gearbeitet, die einander ergänzen. Ein Tipp für beide Formen: Schneide die Ecken des Tapes rund zurecht, denn die eckigen Ausläufer sind eine Schwachstelle. An diesen Ecken beginnt das Tape schnell, sich von der Haut zu lösen. Abgerundet hält das Band seine muskelunterstützende Position länger.
Sind die Bänder korrekt an Ort und Stelle angebracht, brauchst du weiter nichts zu tun, als auf die unterstützende Wirkung zu warten. Fünf bis sieben Tage können die Bänder nun getragen werden. Sollten sie während des Tragens nass werden – weil du duschen gehst oder dich beim Joggen im Park ein Regenschauer erwischt hat – kannst du sie vorsichtig mit einem Föhn trockenföhnen. Achtung: Stelle das Gerät auf geringe Temperaturen ein, um deine Haut nicht unnötig zu belasten!
Wenn deine Beschwerden nicht rasch abklingen, solltest du dich mit deinem Arzt oder Physiotherapeuten beraten. Die Kinesiologie ersetzt keine medizinische Behandlung, sie kann diese nur unterstützen! Gerade bei Verletzungen, Schwellungen und Erkrankungen von Wirbelsäule oder Bandscheiben darf der fachliche Rat nicht fehlen.
Dank ihrer Elastizität trägst du die Tapes problemlos unter jeder Kleidung. Zum Entfernen hilfst du dir mit Feuchtigkeit: Am besten entfernst du die Bänder unter der Dusche. Gegen Brennen und schmerzhaft klebende Stellen trägst du ein Hautöl auf, bevor du das Band entfernst. Halte nun die betroffene Hautpartie mit zwei Fingern und ziehe leicht in Gegenrichtung das Band ab.
Achtung: Solltest du nach dem Aufkleben von Kinesio-Tapes ein Brennen oder Schmerzen verspüren, verträgst du vielleicht den Kleber nicht. Dann solltest du das Band umgehend entfernen. Zwickt es oder sitzt unbequem eng, hast du das Band beim Aufkleben zu stark angespannt. Grundsätzlich gilt: Treten keine schnell spürbaren Verbesserungen ein, solltest du auf jeden Fall den Rat eines Arztes einholen. Das Kinesio-Tape ist keine medizinische Behandlung, sondern soll diese nur unterstützen! Wenn du Fragen rund um Produkte aus der Physiotherapie und Kinesiologie hast, dich über Krankheiten der Wirbelsäule und ihre Therapien sowie die Wirkung der verschiedenen Tapes informieren willst, hilft dir ein erfahrener Physiotherapeut weiter.
Übelkeit, Müdigkeit, schmerzende Brüste und keine Lust auf Sex – die Anfangsphase der Schwangerschaft bringt alle Arten von Unannehmlichkeiten mit sich. Auch Rückenschmerzen gehören in der Frühschwangerschaft dazu: Die Beschwerden verleihen dem frischen Glück, das werdende Mütter aufgrund des positiven Schwangerschaftstest geniessen, einen bitteren Beigeschmack. Damit Betroffene die Schwangerschaft möglichst sorglos und ohne Schmerzen überstehen und das Wunder des entstehenden Lebens in vollen Zügen geniessen, dienen folgende Fragen und Antworten zum Thema Rückenschmerzen in der Frühschwangerschaft als praktische Hilfestellung.
Unangenehmes Ziehen, Stechen oder Brennen, ein Druck- oder ein beklemmendes Engegefühl – Brustbein Schmerzen können sich auf unterschiedliche Arten äussern und eine Vielzahl an Ursachen haben. Viele Menschen denken bei Schmerzen am Brustbein direkt an einen Herzinfarkt. Doch auch wenn das Risiko vorhanden ist, verbergen sich in den meisten Fällen deutlich harmlosere Ursachen dahinter. Was hinter den Brustbein Schmerzen steckt, welche möglichen Ursachen es gibt und wie sie behandelt werden, erklären wir dir in unserem übersichtlichen und hilfreichen Ratgeber.
Die Nackenmuskeln sind der erweiterte Teil der Rückenmuskulatur und unter anderem für Kopfbewegungen zuständig. Mehrere Muskelgruppen sorgen hier in Verbindung mit Sehnen und Halswirbeln für das Aufrechthalten des Kopfes. Die teilweise sehr filigranen Muskeln sind aber auch empfindlich: Fast jeder hat im Laufe seines Lebens Nackenschmerzen und bei vielen sind diese sogar chronisch. Die Nackenmuskulatur leidet im Alltag oft unter einer schlechten Körperhaltung. Aber du kannst viel tun, die Muskeln zu stärken und einen gesunden Nacken zu erhalten. Ein paar Übungen und etwas Aufmerksamkeit beugen Beschwerden im Nackenbereich vor.
Knieschmerzen äussern sich verschieden: Sie können vorne, seitlich oder auf der Rückseite, dumpf oder stechend, langanhaltend oder akut auftreten. Die Lokalisierung am Knie vereinfacht die Diagnose. Treten sie vermehrt im vorderen Bereich auf, kann es sich um eine Kniescheiben-Verrenkung oder andere Erkrankungen am Knorpel oder an der Kniescheibe handeln. Betroffen sind dabei nicht nur ältere Menschen, sondern auch viele junge. Schmerzen dieser Art treten sogar in der Jugend und im frühen Erwachsenenalter auf.
Ein schmerzendes Handgelenk sorgt für erhebliche Beeinträchtigungen im Alltag. Unsere Hände übernehmen tagtäglich wesentliche Funktionen. Ob wir tippen, ein Musikinstrument bearbeiten, Tennis spielen, kochen oder im Garten arbeiten – ohne unsere Hände geht nichts. Monotone, sich ständig wiederholende Bewegungen können allerdings zu einer Überlastung von Gelenken und Sehnen führen. Daraus folgen ziehende Schmerzen bis in den Unterarm oder ein stechender Schmerz im Handgelenk. Jede Art der Bewegung wird dann zur Tortur. Eine schnelle Behandlung ist dann angesagt, um chronische Beschwerden zu vermeiden. Wir informieren dich über die häufigsten Handerkrankungen und was du dagegen tun kannst.
Bestimmte Sportarten benötigen einen umfangreicheren Schutz deines Körpers, wenn du sie professionell betreibst. Das betrifft oft besonders die Gelenke, die stark beansprucht werden. Dafür gibt es Sporttapes, die wie eine Bandage um das Gelenk gewickelt werden und dieses stabilisieren oder auch bei einer bereits vorhandenen Verletzung entlasten. Die Modelle sind teils weiss und schlicht, sind aber auch in elastischen und farbigen Varianten verfügbar. Die Bewegungsmöglichkeiten der Gelenke lassen sich so kontrollierter einschränken oder sinnvoll aktivieren.