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Auslöser für die Nackenstarre ist fast immer eine Verspannung der Muskeln, die durch unterschiedlichste Faktoren hervorgerufen werden kann. Das sind zum Beispiel:
Wenn auch weniger häufig, kann eine Nackenstarre auch auf andere Ursachen zurückzuführen sein. Zu diesen gehören:
In diesen Fällen handelt es sich bei der Nackenstarre meist eher um Begleiterscheinungen der jeweiligen Erkrankung.
Vor allem dann, wenn Muskelverspannungen die Nackenstarre hervorrufen, kannst du selbst dazu beitragen, die Nackenmuskulatur zu entspannen und deine Gesundheit wiederherzustellen. Hilfreich sind folgende Massnahmen:
Eine besonders effektive Massnahme, um schnell wieder schmerzfrei zu sein, sind gezielte Übungen für den Nacken, den Hals und die Schultern. Diese solltest du bei akuten Hals- und Schulterschmerzen mehrfach in deinen Tagesablauf integrieren. Bevor du beginnst, lockerst und dehnst du zunächst deine verspannten Muskeln, indem du deinen Kopf in sanften Bewegungen nach rechts und links neigst, ihn zu beiden Seiten wendest und ihn nach vorne und hinten bewegst. Auch die Arme solltest du mit kreisenden Bewegungen der Schultern lockern. Folgende Übungen können dann hilfreich sein:
Um eine Nackenstarre gar nicht erst entstehen zu lassen, gibt es einige Möglichkeiten, gezielt vorzubeugen. Regelmässige sportliche Aktivitäten sind eine gute Massnahme, deine Muskeln zu kräftigen und dabei zugleich etwas für deine Gesundheit und dein körperliches Wohlbefinden zu tun. Wenn möglich, solltest du zudem Stress vermeiden und dir immer wieder Ruhephasen gönnen. Achte zudem auf deine Körperhaltung. Vor allem dann, wenn du häufig am Schreibtisch sitzt, sind Lockerungsübungen zwischendurch sinnvoll.
Akute Nackenschmerzen sind in der Regel von begrenzter Dauer und sollten nach spätestens ein bis zwei Wochen wieder abklingen. Wird die Ursache, zum Beispiel eine Fehlhaltung, jedoch nicht behoben, ist es gut möglich, dass die Nackenstarre immer wieder auftritt. Es ist daher wichtig, die Ursache für den steifen Hals zu finden, um präventiv dagegen steuern zu können. Übrigens: Von chronischer Nackenstarre ist die Rede, wenn die Beschwerden über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten fortwährend andauern.
Eine Nackenstarre ist in der Regel harmlos und bedarf meist keiner ärztlichen Behandlung. Dennoch kann eine Nackenstarre auch auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. Gehen Nackenschmerzen mit folgenden Symptomen einher, solltest du umgehend einen Arzt konsultieren:
Ärztlich abgeklärt werden sollte die Nackenstarre zudem dann, wenn sie aus einem Unfall resultiert, wenn sich nach einigen Wochen trotz gezielter Massnahmen keine Besserung einstellt und wenn sich das Schmerzbild unabhängig von Ruhe oder Bewegung nicht verändert.
Fehl- und Schonhaltungen sowie sportliche Belastungen führen schnell zu Muskelverspannungen, Schleimbeutelentzündungen und Schmerzen. Wer die Symptome nicht mit Medikamenten bekämpfen möchte, kann hierbei auch auf sogenannte Kinesiologie Tapes zurückgreifen. Eine Behandlung mit den smarten Bändern, die in unterschiedlichen Längen, Farben und Mustern erhältlich sind, schafft oftmals schnell Abhilfe und eignet sich zudem auch als dauerhafte Unterstützung bei chronischen Leiden. Doch wie bringt man die Kinesiologie Tapes korrekt an, welche Klebetechnik eignet sich für welche Symptome und was gilt es beim Tapen zu beachten?
Übelkeit, Müdigkeit, schmerzende Brüste und keine Lust auf Sex – die Anfangsphase der Schwangerschaft bringt alle Arten von Unannehmlichkeiten mit sich. Auch Rückenschmerzen gehören in der Frühschwangerschaft dazu: Die Beschwerden verleihen dem frischen Glück, das werdende Mütter aufgrund des positiven Schwangerschaftstest geniessen, einen bitteren Beigeschmack. Damit Betroffene die Schwangerschaft möglichst sorglos und ohne Schmerzen überstehen und das Wunder des entstehenden Lebens in vollen Zügen geniessen, dienen folgende Fragen und Antworten zum Thema Rückenschmerzen in der Frühschwangerschaft als praktische Hilfestellung.
Bandscheibenvorfälle sind Erkrankungen an der Wirbelsäule, bei denen ein Teil des Bandscheibenkerns austritt und für Schmerzen sorgt. Die Gründe für die Erkrankung sind vielfältig, wurzeln jedoch oftmals in einer Fehlhaltung oder Übergewicht. Zudem werden Bandscheibenvorfälle meist durch falsches Heben und Tragen, eine untrainierte Rückenmuskulatur oder familiäre Vorbelastungen ausgelöst. Zusätzlich kann es jedoch auch durch Wirbelsäulenveränderungen aufgrund von Tumoren oder entzündlichen Erkrankungen zu Bandscheibenvorfällen kommen. Doch wie werden Bandscheibenvorfälle behandelt, wann ist eine Operation ratsam und wie gut stehen die Heilungschancen?
Wenn Arme oder Beine anschwellen, ist in den Lymphen die Flüssigkeit gestaut und muss durch eine Lymphdrainage wieder aus dem Gewerbe gelöst werden. Daher wird im Bereich der Physiotherapie mit Massage- und Therapiekonzepten gearbeitet, die ein schnelleres Abschwellen ermöglichen, zum Beispiel mithilfe eines Lymphdrainagegeräts. Dieses kommt auch bei Lymphödemen und Venenerkrankungen zum Einsatz.
Knieschmerzen sind eine Belastung und treten entweder sporadisch oder über einen längeren Zeitraum auf. Die Art der Schmerzen hängt mit den Ursachen zusammen. Häufig sind eine Fussfehlstellung, eine Arthrose oder Kniescheibenverletzung Gründe dafür. Gerade Knieschmerzen, die auf der Innenseite auftreten, hängen stark mit dem falschen Schuhwerk zusammen. Auch ein Meniskusriss verursacht den Schmerz in diesem Bereich.
Die zystische Fibrose – abgekürzt mit ZF oder, nach der englischen Bezeichnung, CF – ist eine genetisch bedingte und damit erbliche Erkrankung. Der andere Name der Krankheit, Mukoviszidose, leitet sich aus dem Lateinischen ab. „Mucus“ bedeutet „Schleim“ und „viscidus“ heisst „zäh“ oder „klebrig“. Es handelt sich bei der zystischen Fibrose also um eine Krankheit, die den Schleim des Körpers – gemeint sind diverse Sekrete – zähflüssig werden lässt, was zu vielen Symptomen führt. Die zystische Fibrose gehört zu den genetisch bedingten Krankheiten und ist nicht ursächlich heilbar. Sie führt bei nahezu allen betroffenen Menschen zu einem frühzeitigen Tod.