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Sportmassage: Regeneration für den Körper

Sportmassage: Regeneration für den Körper

Du interessierst Dich für eine Sportmassage, weisst aber gar nicht genau, wie diese eigentlich ausgeführt wird? Wie der Name es bereits vermuten lässt, richtet sich die Sportmassage in erster Linie an Profisportler. Im Gegensatz zur klassischen Massage dient diese also nicht vornehmlich der Entspannung und hat mit Wellness nur wenig zu tun. Stattdessen sind diese Massagen dazu gedacht, die Muskeln in einem bestimmten Körperbereich gezielt zu bearbeiten. Mit einer Sportmassage kannst Du sowohl Verspannungen als auch Verletzungen vorbeugen. Wenn Du nach Deiner Trainingseinheit eine Massage bekommst, bist Du schneller wieder leistungsfähig.

Welche Massagegriffe werden bei Sportmassagen verwendet?

Grundsätzlich ähneln die Griffe der Sportmassage denen der klassischen Massage, werden aber noch um einige Zusatzgriffe sinnvoll erweitert. Diese Therapie sollte nur von ausgebildeten Masseuren durchgeführt werden. Bei der Sportmassage sprechen Experten auch von der sedierenden Massagetechnik. Diese dient dazu, das Gewebe zu lockern und die Muskulatur zu entspannen. Zu diesem Zweck kommen Knetungen und die Lymphdrainage zum Einsatz. Auch wenn Du an Kopfschmerzen oder einer allgemeinen Erschöpfung leidest, kann Dir diese Art der Massage weiterhelfen. Relativ neu ist der Trend, diese Technik auch im Bereich Fitness einzusetzen, wo die Sportler einen besonders hohen Anspruch an sich selbst haben.

Welche grundlegenden Dinge sind während der Sportmassage zu beachten?

Damit die Muskulatur optimal entspannt wird und die Sportmassage ihre gewünschte Wirkung erzielt, ist einiges zu beachten. Ähnlich wie bei klassischen Massagen sollte der Raum eine Temperatur von 21 bis 25 Grad Celsius haben. Für diese Art der Massagen wird nur wenig Öl verwendet; dieses wird grundsätzlich in Richtung Herz gestrichen. Sportler haben häufig eine verhärtete Muskulatur; sie darf im Rahmen der Bindegewebsmassage ruhig kräftig massiert werden. Schmerzhaft sollte die Sportmassage allerdings nie sein. Bei frischen Verletzungen, Fieber oder Entzündungen ist diese Technik nicht die richtige Wahl. Professionelle Masseure, die Ihre Ausbildung in einem Schweizer Ausbildungszentrum absolviert haben, wissen genau, wann die Sportmassage angebracht ist und wann eher nicht.

Welche Massagen zur Entspannung gibt es noch?

Solltest Du keinen Sport treiben, kommt die Sportmassage weniger für Dich in Betracht. Dennoch musst Du auf eine erholsame klassische Massage nicht verzichten. Folgende Wirkungen werden dieser Art der Massage nachgesagt:

  • Entspannung von Haut und Bindegewebe
  • Reduktion von Stresshormonen
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Senkung von Blutdruck und Puls

Ebenso dient die klassische Massage der Schmerzreduktion. Nicht nur wenn Du an Rückenschmerzen oder Verspannungen im Nacken leidest, kann eine professionell ausgeführte Massage Dir helfen. Auch bei Kopfschmerzen wirkt sie gut.

Welche Vorteile bietet die Fussreflexzonenmassage?

Eine besondere Art der Massage ist die Fussreflexzonenmassage. Diese ist nicht nur sehr angenehm, sondern kann weitaus mehr: Bei dieser alternativen Behandlungsmethode stimuliert der Masseur diverse Druckpunkte an der Fusssohle. Die Füsse sind über Nervenbahnen mit allen Organen des Körpers verbunden. Bei der Reflexzonenmassage kann man also praktisch alle Schmerzen wegmassieren. Es handelt sich allerdings um eine Ergänzung zur Schulmedizin, deren Wirkung umstritten ist. Positive Wirkungen liessen sich bei Verdauungsbeschwerden ebenso wie bei Kopfschmerzen, Migräne und Menstruationsbeschwerden nachweisen. Doch auch wenn Du keinerlei Beschwerden hast: Angenehm ist diese Art der Massage dennoch.

Wodurch unterscheidet sich die Lymphdrainage von der Sportmassage?

Bei der Lymphdrainage handelt es sich um eine medizinische Form der Massage, die in erster Linie zur Behandlung von Lymphödemen eingesetzt wird. Hierbei handelt es sich um angestaute Flüssigkeit, die eine deutlich sichtbare Schwellung hervorruft. Vorrangig treten diese am Bindegewebe von Armen und Beinen auf und werden durch meist kreisförmige Bewegungen behandelt. Nach der eigentlichen Behandlung kommt die Kompressionstherapie zum Einsatz. Dies bedeutet, dass der Masseur die behandelten Körperstellen einwickelt. Leidest Du an Lymphödemen, solltest Du Deiner Haut besondere Pflege zukommen lassen. Eine PH-neutrale Creme eignet sich bei dieser Erkrankung am besten.

Welche Massagetechniken kann ein Massagetherapeut erlernen?

Egal ob Du Dir eine Sportmassage oder den Besuch bei der Kosmetik mit einer Gesichtsbehandlung gönnst: Von Zeit zu Zeit ist eine Verwöhnung eine gute Idee. Vielleicht möchtest Du Dich aber auch selbst zum Massagetherapeuten ausbilden lassen? Nichts leichter als das: Im Schweizer Ausbildungszentrum kannst Du nicht nur die professionelle Sportmassage erlernen, sondern unter anderem auch die folgenden Techniken:

  • Hot Stone Massage
  • Breuss Massage
  • Fussreflexzonenmassage
  • Kräuterstempelmassage
  • Triggerpunktmassage

Die Kräuterstempelmassage etwa ist eine der momentan angesagtesten Wellnessmassagen. Diese soll zu körperlicher und seelischer Entspannung verhelfen. Wie der Name es bereits vermuten lässt, kommen Baumwollsäckchen zum Einsatz, die mit Kräutern oder auch mit Blüten gefüllt sind. Diese werden auf etwa 70 Grad Celsius erhitzt. So können Muskelverspannungen gelöst und Schmerzen im Rücken gemildert werden. Auch bei rheumatischen Beschwerden und Gelenkproblemen kommt diese Art der Massage daher gezielt zum Einsatz. Bei allen Methoden erfährst Du, wie Du den Kunden am besten lagerst, welche Indikationen und Kontraindikationen es gibt und wie die Wirkung der jeweiligen Massageart ist. Am Ende des Lehrgangs erhältst Du ein Zertifikat und bist in der Lage, die Massage am Kunden durchzuführen.

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