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Wenn untere Rückenschmerzen durch Muskelprobleme wie etwa Muskelverhärtungen und Krämpfe ausgelöst werden, sind die Leitsymptome eine stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit und stechende, ziehende oder pochende Schmerzen. Grundsätzlich kannst du sie dir so ähnlich vorstellen wie bei anderen Krämpfen oder Muskelkater. Bei durch die Lendenwirbelsäule verursachten Symptomen sind die Schmerzen eher dumpf. Teilweise strahlen sie auch in die Beine oder den vorderen Bauchbereich aus. Die Symptome im Zusammenhang mit der Lendenwirbelsäule und den unteren Rückenmuskeln sind häufig bei Menschen mit schlechter Körperhaltung oder bei falscher, körperlicher Belastung zu sehen.
Ein generelles Stärken der Rückengesundheit ist sinnvoll. Wenn dein Rücken dir nur ab und an Probleme bereitet, hast du grundsätzlich zwei gute Möglichkeiten:
Gezieltes Muskeltraining solltest du nur unter Anleitung durchführen, da eine falsche Belastung Rückenprobleme eher verstärkt. Wenn du hingegen akut deine unteren Rückenschmerzen behandeln willst, helfen bei Muskelverhärtungen und Krämpfen meistens warme Bäder und eventuell Massagen oder warme Wickel. Vorübergehende Rückenschmerzen sind in der Regel kein Grund für Besorgnis. Bei wiederkehrenden Problemen solltest du allerdings einen Arzt aufsuchen.
Ja, grundsätzlich kann ein eingeklemmter Nerv untere Rückenschmerzen auslösen. Dabei sind die Hauptauslöser Bandscheibenvorfälle, ruckartige Bewegungen oder auch eine schlechte Schlafposition auf nicht passenden Matratzen. Ein eingeklemmter Nerv ist unangenehm, kann sich aber von allein wieder lösen. Tut er dies nicht, solltest du zum Arzt gehen. Teilweise kann ein durch Bandscheibenvorfälle eingeklemmter Nerv auch bis in den Kopf und in die Beine Probleme bereiten. Dann bleibt es nicht nur bei unteren Rückenschmerzen.
Eine Nierenkolik wird als teilweise besonders heftiger, akut auftretender und stechender Schmerz beschrieben. Die Nierenkolik selbst wird meistens durch Nierensteine und ähnliches ausgelöst. Erkennen kannst du dies beim ersten Auftreten in der Regel nicht, da das Leitsymptom oftmals untere Rückenschmerzen sind. Mögliche Symptome bei der Nierenkolik sind zudem:
Eine Nierenerkrankung wie eine Nierenbeckenentzündung kommt zudem mit vielen anderen Symptomen. Schmerzen im unteren Rücken treten in der Regel eher beim chronischen Verlauf auf.
Nierenbeschwerden können untere Rückenschmerzen auslösen, weil der Schmerz ausstrahlt. Er ist in der Regel durch entzündetes, gereiztes Nierengewebe beziehungsweise eine Nierenbeckenentzündung bedingt. Nierenbeschwerden erzeugen Rückenschmerzen also praktisch als Kollateralschaden. Die Ursache sind dann keine tatsächlichen Rückenprobleme. Du kannst recht einfach selbst testen, ob das Problem eher an den Nieren als im Rücken zu finden ist, indem du dir mit der flachen Handkante zwei, drei Zentimeter oberhalb des Beckenknochens einen Schlag versetzt. Dort sitzen die Nieren. Liegen Nierenbeschwerden vor, wird der Schmerz so verstärkt. Beachte aber, dass du im Zweifel besser einen Arzt aufsuchen solltest. Komplizierte Krankheitssyndrome, die auch die Nieren in Mitleidenschaft ziehen, wirst du als Laie kaum erkennen.
Nierenbeschwerden wie Nierensteinen kannst du nur schwer vorbeugen. Zu vielfältig sind die möglichen Auslöser. Wenn du aber zu Nierensteinen neigst, dann solltest du folgende Lebensmittel meiden:
Zudem solltest du genügend trinken, um täglich mindestens 2,5 Liter Urin auszuscheiden. Ansonsten gilt neben der Nierensteinprophylaxe, dass ein gesunder Rücken am besten vorbeugt. Die Kräftigung der Rückenmuskeln durch Training ist ein Aspekt. Auch relevant ist eine gute Körperhaltung, die die Lendenwirbelsäule entlastet. Beim Schlafen solltest du in Rückenlage darauf achten, dass der Rücken sich nicht durchbiegt. Matratzen sollten also nicht zu weich sein.
Untere Rückenschmerzen werden ursächlich behandelt, insofern eine Nierenbeckenentzündung oder Nierensteine vorliegen. Mit Medikamenten können Bakterien bekämpft oder Nierensteine gelöst werden. Entzündetes Nierengewebe löst in aller Regel nach der Regeneration keine Schmerzen mehr aus. Bei sich nicht lösenden Steinen müssen zum Teil andere Massnahmen durchgeführt werden. Der Arzt kann die Nierensteine beispielsweise per Ultraschall, mit extrakorporaler Stosswellenlithotripsie oder einem kleinen Eingriff entfernen. Bei nicht durch Nierenprobleme bedingten Rückenschmerzen solltest du bei Muskelproblemen auf Schonung und anschliessendes Training setzen. Oft helfen Entspannungstherapien. Bei Problemen mit den Nerven oder der Lendenwirbelsäule ist wieder eine ursächliche Therapie sinnvoller.
Sehnenverletzungen sind immer eine schmerzhafte Angelegenheit. Eine Achillessehnenentzündung ist nicht nur mit Schmerzen verbunden, sondern kann auch langfristige Folgen haben. Daher solltest du sie auf jeden Fall behandeln. Sehnen stehen bei Bewegung wie im Ruhezustand eigentlich immer unter Spannung. Willst du die Achillessehne entlasten, solltest du sie also eigentlich ruhigstellen und nicht mehr laufen. Das ist im Alltag allerdings keine Option. Stattdessen kannst du die Achillessehne tapen und so die Heilung unterstützen. Bevor du zur Tat schreitest, werden aber Diagnosen benötigt: So gehst du bei Beschwerden vor.
Die Achillessehnen gehören zu den wahren Superhelden im menschlichen Körper. Obwohl sie nur fünf bis zehn Millimeter dick und etwa zehn Zentimeter lang sind, sind sie die grössten Sehnen des Menschen und halten in Belastungsspitzen sogar das Zehnfache des Körpergewichts ihres Besitzers aus. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Achillessehnen gesund sind und keine Verschleisserscheinungen aufweisen. Kommt es bei bereits vorgeschädigter Achillessehne zu einer Situation mit höchster Beanspruchung, folgt eventuell eine Achillessehnenruptur. Die Achillessehne arbeitet zwischen der Wadenmuskulatur und dem Fersenbein. Ohne Achillessehne wäre es unmöglich, die Fussspitze zu senken.
Auf deinen Füssen lastet dein gesamtes Körpergewicht und sie gehören somit zu den am stärksten belasteten Gliedmassen. Deine Füsse tragen dich Tag für Tag durch dein Leben. Deshalb sind schmerzende Fusssohlen auch so unangenehm. Fussschmerzen zeigen sich häufig als Reaktion auf unangemessenes Schuhwerk und Überbelastung. Manchmal sind sie auch auf bestimmte Risikofaktoren zurückzuführen.
Eine Bandscheibenprotrusion ist häufig, kommt gelegentlich mit starken Symptomen und betrifft fast jeden zweiten Erwachsenen. Es handelt sich dabei um eine Ausstülpung der Bandscheibe, die sich vom Bandscheibenvorfall und auch vom Sequester unterscheidet. Es handelt sich um einen teilweise auftretenden Austritt der Gallertmasse, wobei der Faserring der Bandscheibe nicht durchbrochen wird. Dadurch entsteht ein Druck auf Gewebe und Nerven, der zu Symptomen führen kann. Da eine Bandscheibenprotrusion häufig ist, ist eine Beschäftigung damit sicherlich sinnvoll. Das Phänomen lässt sich aber gut behandeln.
Ein Bandscheibenvorfall, der deine Halswirbelsäule betrifft, macht sich entweder sofort bemerkbar oder tritt schleichend ein. Lies hier nach, auf welche Symptome du achten solltest und wie die Behandlung erfolgt.
Schmerzen im unteren Rückenbereich führen oft dazu, dass du dich kaum noch schmerzfrei im Alltag bewegen kannst. Jedes Aufstehen, Gehen oder Bücken tut plötzlich weh, der Oberkörper und die Oberarme möchten auch nicht mehr so richtig mitmachen. Was hinter „Schmerzen unterer Rücken“ steckt, was du unternehmen kannst und welche Behandlungsmethoden dir helfen, liest du hier.