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Tief sitzende Schmerzen im unteren Bereich deines Rückens können in diversen Formen auftreten: Sie ziehen sich zum Beispiel bis in die Gesässgegend oder verursachen zusätzlich Oberschenkelschmerzen, können sich aber auch auf den unteren Rückenbereich beschränken. Häufig schränken die Schmerzen Betroffene ein, da es sich um eine zentrale Stelle im Körper handelt, die eine wichtige Rolle bei der Fortbewegung im Alltag spielt. Bist du von Schmerzen im unteren Rücken betroffen, bedeutet es zwar Bewegungseinschränkung im Alltag. Der Schmerz im unteren Rücken muss jedoch nicht zwangsläufig auf eine Erkrankung hinweisen. Wichtig ist, dass Betroffene sich ärztlich untersuchen lassen, um bei Bedarf eine passende Physiotherapie durchzuführen und weitere Möglichkeiten mit dem Arzt zu besprechen.
In den meisten Fällen handelt es sich um Probleme mit den Muskelsträngen, Bändern sowie Faszien und den Sehnen im Rücken, wenn du Schmerzen im unteren Rücken (etwa in Rückenlage oder beim Bücken) verspürst. Beispiele:
Mit diesen Folgen haben Rückenschmerzpatienten es oft zu tun:
Häufig lösen entzündete Narben, die beispielsweise infolge einer Rückenoperation entstanden sind, Schmerzen und Komplikationen bei Betroffenen aus. Um Narbenbeschwerden zu vermeiden, spielt vor allem Pflege und Nachsorge der Narben eine entscheidende Rolle. Beachte deshalb die Anweisungen des behandelnden Arztes. Häufig genannte Tipps, die eine Narbenheilung beschleunigen:
Wenn du unter Nervenschmerzen nach einem Bandscheibenvorfall leidest, kannst du sie mit folgenden Methoden behandeln:
Treten auffällige Symptome auf, die deine Rückenschmerzen begleiten, solltest du zunächst einen Arzt konsultieren. Das gilt zum Beispiel, wenn deine Schmerzen in Oberarme oder Oberbauch ausstrahlen. Ausserdem: wenn du Beschwerden bei Rumpfbewegungen bemerkst, deine Schultern betroffen sind oder du ein Ziehen oder Drücken im Oberbauch spürst, wenn du dich räuspern musst oder hustest. Nur in seltenen Fällen handelt es sich um ernsthafte Erkrankungen, dennoch gilt: Um sie ausschliessen zu können, solltest du die Symptome und den Verlauf sowie deine gesundheitliche Vorgeschichte kennen und sie beim Anamnesegespräch mit dem Arzt schildern können.
Eine Sinusitis (Entzündung der Nasennebenhöhlen) ist eine häufig vorkommende Erkrankung, die von Arbeitskräften – im Vergleich zu Rückenbeschwerden – öfter als Grund für eine eingeschränkte Arbeitsleistung genannt wird. Obwohl die Beschwerden nach einigen Wochen oft von selbst abklingen, gehören Nebenhöhlenbeschwerden neben Rückenbeschwerden damit zu den gängigsten Gründen für eine Einschränkung im Alltag.
Wenn langes Stehen zu schweren und müden Beinen führt oder wenn sich Lymphflüssigkeit aufgrund einer Krankheit in den Armen oder den Beinen ansammelt, kann eine Lymphdrainage helfen. Dadurch können Schwellungen verschwinden, der Patient fühlt sich danach wieder wohler. Allerdings sollte eine Lymphdrainage unbedingt von einem Experten durchgeführt werden. Ein Physiotherapeut ist zum Beispiel der richtige Ansprechpartner. Er weiss, welche Griffe er anwenden muss und an welchen Körperteilen eine Lymphdrainage durchgeführt werden sollte. Richtig und regelmässig angewandt, können sich die Beschwerden wie geschwollene Beine deutlich bessern.
Du leidest an unerklärlichen Fersenschmerzen und kennst es, wenn jeder Schritt zur Qual wird? Möglicherweise ist ein Fersensporn der Auslöser für die Schmerzen. Natürlich gibt es aber auch noch andere Erkrankungen, bei denen die Ferse in Mitleidenschaft gezogen ist. Diese Beschwerden können deinen Alltag stark beeinträchtigen. In akuten Fällen ist es möglich, dass du nicht richtig auftreten und nur den Vorderfuss belasten kannst. Umso wichtiger ist es, dass du die Ursachen für deine Fersenschmerzen schnell von deinem Hausarzt oder einem Orthopäden abklären lässt.
Untere Rückenschmerzen beziehungsweise Schmerzen im unteren Rückenbereich sind unangenehm, häufig mit Bewegungseinschränkungen verbunden und gelegentlich auch ein Symptom ernster Erkrankungen, denn nicht immer sind die Rückenschmerzen einfach nur Muskelverspannungen oder gewöhnlichen Kreuzschmerzen zuzuschreiben. Gerade Nierenprobleme können sich symptomatisch in Form von unteren Rückenschmerzen zeigen, was für Laien allerdings kaum zu erkennen ist. Akut und heftig auftretende Schmerzen in der Nierenregion und im Rücken solltest du daher dringend ärztlich abklären lassen. In den meisten Fällen sind die Schmerzen aber zumindest bezüglich ihrer Ursache eher harmlos.
Die häufigste Verletzung im Schulterbereich ist das Auskugeln oder Ausrenken der Schulter. Geschieht dies im vorderen Bereich der Schulterpfanne, wird medizinisch von einer Bankart Läsion gesprochen. Dabei kann das Gelenk mechanisch wieder eingerenkt werden oder aber es wird operativ behandelt. Das ist besonders dann der Fall, wenn die das Gelenk umgebene Struktur gerissen ist. Diese Problematiken treten beim Patient durch Sturz, Unfall oder eine extreme Belastung auf.
Die Achillessehnen gehören zu den wahren Superhelden im menschlichen Körper. Obwohl sie nur fünf bis zehn Millimeter dick und etwa zehn Zentimeter lang sind, sind sie die grössten Sehnen des Menschen und halten in Belastungsspitzen sogar das Zehnfache des Körpergewichts ihres Besitzers aus. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Achillessehnen gesund sind und keine Verschleisserscheinungen aufweisen. Kommt es bei bereits vorgeschädigter Achillessehne zu einer Situation mit höchster Beanspruchung, folgt eventuell eine Achillessehnenruptur. Die Achillessehne arbeitet zwischen der Wadenmuskulatur und dem Fersenbein. Ohne Achillessehne wäre es unmöglich, die Fussspitze zu senken.
Die Linderung von Schmerzen geht die Medizin unterschiedlich an. Eine Möglichkeit ist die Behandlung mit Strom. Die transkutane elektrische Nervenstimulation kommt besonders bei chronischen Schmerzen zum Einsatz, wenn Nervenschmerzen, Rücken- und Kopfschmerzen vorliegen. Sie basiert auf der Erkenntnis der Ägypter, dass Strom Schmerzen reduziert. Diese legten sich auf die geplagten Körperteile Fische, die in der Lage waren, kleinere Stromstösse abzugeben. Die Entwicklung der modernen Therapie leiteten Schmerzforscher in den Sechzigerjahren ein.