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Rückenschmerzen im Kreuz sind Beschwerden und Schmerzen, die direkt mit der Lendenwirbelsäule verbunden sind und im unteren Rückenbereich auftreten. Hier sind vor allen Dingen der Rippenansatz und die Hüfte betroffen. Die Schmerzen stehen in einem engen Zusammenhang mit Muskelverspannungen oder schwerwiegenderen Erkrankungen. Über die harmlosen Beschwerden hinaus schränkt ein schmerzendes Kreuz die Bewegung stark ein und lässt sich oft nicht nur auf eine Ursache zurückführen. Rückenschmerzen im Kreuz sind in der Regel ungefährlich und nicht auf Verletzungen zurückzuführen. Trotzdem können sie eine erhebliche Belastung im Alltag und Beruf werden.
Eine bestimmte Ursache ist für Rückenschmerzen im Kreuz selten zu finden. Häufig nimmst du den Schmerz sporadisch wahr oder zum Beispiel als Verspannung im Nacken, die deine normale Beweglichkeit einschränkt. Ursachen für Rückenschmerzen im Kreuz können folgende sein:
In der Regel klingen Rückenschmerzen im Kreuz relativ schnell wieder ab, wenn du dich viel bewegst und Fehlhaltungen vermeidest. Eine Behandlung ist nicht immer zwingend notwendig, bleibt aber unumgänglich, wenn der Schmerz bei dir zu stark auftritt wie bei einem Hexenschuss oder Ischias. Der Arzt muss dabei die Ursachen feststellen und auch die Schmerzen untersuchen, die leichter sind oder nicht anhaltend auftreten.
Die Schmerztherapie für Rückenschmerzpatienten hängt von der Schmerzstärke ab. Dabei hat der Körper auch ein Schmerzgedächtnis, sodass die Schmerzen auch dann noch auftreten können, wenn die eigentliche Ursache längst behoben ist. Die natürliche Schutzfunktion des Körpers ist gestört, der Schmerz zieht auch in die Beine oder in die Schultern hinauf. Zur Therapie gehören dann Massnahmen, um die Muskulatur und den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen und mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Auch eine Milchsäurekur, die Akupunktur oder Akupressur und verschiedene Rückenübungen können Teil der Behandlung sein.
Hast du intensivere Schmerzen im Kreuz, kann das häufig ein Hexenschuss oder Lumbago sein. Diese Schmerzen treten akut auf und klingen auch relativ schnell wieder ab. Sie äussern sich durch einen stechenden und anhaltenden Schmerz im Lendenwirbelbereich, wodurch das Aufrichten und Strecken des Körpers schwierig oder unmöglich wird. Dazu gehören auch funktionelle oder degenerative Störungen an der Wirbelsäule. Die Beschwerden solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ursache ist meistens eine Muskelverhärtung, eine Überbelastung oder eine ungeschickte Bewegung. Zur Therapie gehören Dehnübungen, Bewegung, eine Wärmebehandlung oder die Verabreichung eines Schmerzmittels oder einer Schmerzsalbe.
Ischias ist eine spezifische Form der Rückenschmerzen, wobei die Ursache oft ein Bandscheibenvorfall sein kann. Der Schmerz geht dann vom Rücken aus und kann bis in die Beine und zu den Füssen ausstrahlen. Beschwerden zeigen sich durch Kribbelgefühle, Taubheit und Lähmungserscheinungen. Sobald der Schmerz vom Rücken in das Bein zieht, ist vermutlich der Ischiasnerv betroffen. Auch hier helfen Dehnübungen, Massagen oder Medikamente und Salben.
Rückenschmerzen im Kreuz betreffen besonders den Hüft- und Gesässbereich. Daher helfen Rückenübungen, die auf diese Körperbereiche abzielen und eine Entspannung der Muskulatur bewirken. Gerade bei Ischias oder Hexenschuss können Dehnübungen wahre Wunder bewirken. Rückenübungen sollten dann in der liegenden Position durchgeführt werden und die Dehnungen unterbrochen werden, sobald der Schmerz sich verschlimmert. Die speziellen Übungen verschaffen Erleichterung und helfen, den Rücken zu entlasten. Wichtig ist immer Bewegung, zum Beispiel durch Yoga, Radfahren oder Schwimmen.
Häufig sind Bewegungsmangel oder das zu lange Sitzen Auslöser für Rückenschmerzen im Kreuz. Trotzdem sollten Rückenschmerzpatienten nicht verkennen, dass auch Stress eine starke Auswirkung auf die Muskulatur haben kann. Die innerliche Belastung führt zur permanenten Anspannung. Das wiederum erhöht das Risiko für Kreuzschmerzen, da unter Stress eine Vielzahl von Muskelgruppen rund um die Wirbelsäule aktiviert werden.
Es ist wichtig, bei Rückenschmerzen keine Schonhaltung einzunehmen oder Bewegung zu vermeiden. Im Gegenteil sollten Rückenschmerzpatienten versuchen, den Rücken durch Bewegung und Sport stärker zu beanspruchen. Das fördert den Muskelaufbau und wirkt gegen eine geschwächte Muskulatur. Auch die Bandscheiben werden aktiviert und mit mehr Nährstoffen versorgt. Wärme tut bei Rückenschmerzen gut, ist jedoch bei Problemen wie Ischias nicht zu empfehlen. Sie hilft lediglich, Muskeln zu entspannen, fördert aber bei Entzündungen und Nervenreizen die Schmerzausstrahlung. Gut für den Rücken ist auch eine hochwertige Matratze. Sie sollte allerdings keinesfalls zu hart sein, da so die Beschwerden auch verschlimmert werden können.
Schmerzen im Knie – da fällt der Verdacht schnell auf Kniearthrose. Kein Wunder, ist es doch eine sehr häufige Erkrankung. Mit dem Lebensalter steigt die Wahrscheinlichkeit, von Kniearthrose, auch Kniegelenksarthose oder Gonarthrose genannt, betroffen zu werden. Frauen sind etwas stärker gefährdet als Männer und immer mehr haben ein künstliches Kniegelenk. Was steckt hinter dieser Krankheit? Gibt es eine Therapie dafür? Hier findest du Antworten auf deine Fragen.
Die Orthopädie bietet verschiedene Therapieansätze und Hilfen, um am Fuss und an der Fusswurzel eine Reduzierung von Schmerzen, eine Stabilisierung oder auch die aufwendigere Behandlung zu gewährleisten. Der Knochen am Fuss ist dabei genau eingeteilt, wobei die Lisfranc-Gelenklinie eine wichtige Rolle spielt. Verletzungen am Lisfranc Gelenk und Mittelfuss sind ernst zu nehmen und erfordern eine lange Regeneration und Erholungszeit.
Du leidest an unerklärlichen Fersenschmerzen und kennst es, wenn jeder Schritt zur Qual wird? Möglicherweise ist ein Fersensporn der Auslöser für die Schmerzen. Natürlich gibt es aber auch noch andere Erkrankungen, bei denen die Ferse in Mitleidenschaft gezogen ist. Diese Beschwerden können deinen Alltag stark beeinträchtigen. In akuten Fällen ist es möglich, dass du nicht richtig auftreten und nur den Vorderfuss belasten kannst. Umso wichtiger ist es, dass du die Ursachen für deine Fersenschmerzen schnell von deinem Hausarzt oder einem Orthopäden abklären lässt.
Das Fuss- oder Sprunggelenk hat wichtige Funktionen und trägt das gesamte Körpergewicht. Das macht es anfällig für Verletzungen, die du im Ernstfall von einem Orthopäden behandeln lässt. Der aufrechte Gang ist eine Belastung für den Bewegungsapparat und dasselbe gilt für die Bewegung beim Sport: Beim Springen und Laufen wächst der Anspruch an die Gelenke. Ist die dort sitzende intrinsische Muskulatur geschwächt, kommt es zu Fussfehlstellungen und Erkrankungen. Vorbeugende Massnahmen für den Schutz des Fussgelenks sind daher genauso wichtig wie eine Behandlung bei Beschwerden. Alles rund um das wichtige Thema gibt es hier.
Das Steissbein (medizinisch: Os coccygis) ist der unterste Abschnitt der Wirbelsäule und besteht bei fast allen Menschen aus den zusammengewachsenen und rudimentär ausgebildeten Wirbeln, die ihrerseits als Überrest einer Schwanzanlage betrachtet werden. Dabei lassen sich in der Regel vier Wirbel ausmachen, manchmal aber auch zwei oder acht. Am Steissbein setzen unter anderem Sehnen und Muskeln an. Oberhalb liegt das Kreuzbein. Aufgrund der exponierten Lage, der Anfälligkeit für Stürze und ähnliche Verletzungen sowie der Eigenschaft, ein Knochen zu sein, kann das Steissbein Schmerzen verursachen.
Ein Bandscheibenvorfall, der deine Halswirbelsäule betrifft, macht sich entweder sofort bemerkbar oder tritt schleichend ein. Lies hier nach, auf welche Symptome du achten solltest und wie die Behandlung erfolgt.