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Schmerzen im Knie können viele Ursachen haben. Liegt keine Verletzung vor und du hattest keine Operation am Knie, könnte eine zu hohe Belastung die Ursache für deine Knieschmerzen sein. Sollten die Schmerzen unterhalb der Kniescheibe nicht verschwinden oder immer bei Belastung auftreten, sprich deinen Hausarzt darauf an. Möglicherweise handelt es sich um das Patellaspitzen-Syndrom. Diese Erkrankung der Patellasehne wird auch als Springerknie bezeichnet, weil sie insbesondere bei Menschen auftritt, die im Rahmen von Sport viele Sprünge ausführen. Dein Hausarzt kann dich beraten und gegebenenfalls an Fachärzte überweisen.
Bevor es an konkrete Übungen geht, solltest du herausfinden, woher die Knieschmerzen kommen. Kannst du eine akute Verletzung ausschliessen und leidest du nicht unter Arthrose, ist vielleicht eine zu hohe Belastung des Knies die Ursache für deine Schmerzen. In diesem Fall ist es hilfreich, die Muskulatur des Oberschenkels zu stärken. Kniebeugen sind ein probates Mittel. Allerdings solltest du dich in diesem Fall fachlich beraten lassen. Denn werden die Übungen zum Muskelaufbau nicht korrekt ausgeführt oder die Trainingsintensität zu stark gesteigert, richtest du unter Umständen noch mehr Schaden an.
Die Patellasehne verbindet die Kniescheibe mit dem Schienbein. Die Sehne hat die Aufgabe, die Kraft im Kniegelenk bei Beugung und Bewegung zu übertragen. Ist die Patellasehne einer sehr hohen Belastung ausgesetzt, kann es zu Verletzungen kommen. Die Sehne schmerzt und entzündet sich. Du bemerkst das an Schmerzen am Unterrand der Kniescheibe. Manchmal fasert die Sehne auch aus oder reisst. Besonders stark belastet wird die Patellasehne bei Arbeiten in gebückter Kniehaltung und bei Sprüngen, bei schnellen Richtungswechseln aus dem Laufen heraus und ähnlichen Bewegungen.
Beim sogenannten Springerknie gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung. Dein Arzt wird zuerst einmal versuchen, die Schmerzen über Medikamente und Bandagen zu lindern. Die Bandagen unterstützen das Kniegelenk und nehmen die Kraft von der Patellasehne, so dass deine Beschwerden schnell nachlassen sollten. Die Sehne kann heilen. Erst bei einer chronischen Reizung spricht man von einem Springerknie oder dem Patellaspitzen-Syndrom. Eine einmalige Verletzung oder Reizung der Sehne reicht für die Diagnose Patellaspitzen-Syndrom also noch nicht aus. Und erst bei dieser dauerhaften Reizung und wiederholter Belastung kommt es möglicherweise zu einem Riss oder einem Teilsriss der Patellasehne. Das Patellaspitzen-Syndrom an sich ist also schmerzhaft und verursacht Einschränkungen – wirklich ernst sind aber die Folgeschäden bei weiterer Belastung.
Das Patellaspitzen-Syndrom deutet darauf hin, dass du deine Knie dauerhaft stark belastest. Du solltest also auf jeden Fall Sportarten vermeiden, die das Knie noch stärker belasten. Das sind insbesondere die Sportarten, bei denen du viel läufst, aus dem Laufen heraus abrupt stoppst, die Richtung wechselst oder springst:
Sportarten, die das Knie entlasten und sogar in Massen die Heilung unterstützen können, sind Wandern, Aquagymnastik und Radfahren. Schwimmen ist ebenfalls gut.
Ist deine Patellasehne nur gereizt, macht sich das mit einer Entzündung bemerkbar. Du spürst vielleicht Hitze im Knie, du hast Schmerzen (insbesondere bei Beugung). Aber das Kniegelenk ist bei einer Reizung weiter stabil. Besteht die Reizung über einen längeren Zeitraum oder tritt wiederholt auf, kommt es zu einem erhöhten Verschleiss und degenerativen Veränderungen der Patellasehne. In diesem Fall redet man vom Patellaspitzen-Syndrom. Und das ist sehr schmerzhaft. Druck auf die Kniescheibenspitze sollte beim Patellaspitzen-Syndrom stärkere Schmerzen auslösen. Und wenn du deinen Unterschenkel gegen einen Widerstand streckst, ist das beim Patellaspitzen-Syndrom ebenfalls sehr schmerzhaft. Eine Sonographie wird beim Arzt eine sichere Diagnose erleichtern. Symptome eines teilweisen oder kompletten Sehnenrisses sehen dagegen anders aus. Dem Riss geht ein Sturz auf das gebeugte Knie voraus, du kannst das Knie in der Folge nicht mehr strecken. Blutergüsse, Rötungen und Schwellungen sind normal. Bildgebende Verfahren wie MRT helfen bei der Diagnose.
Stellt der Arzt bei dir ein Patellaspitzen-Syndrom fest, wird er dir erst einmal Ruhe und Entspannung verordnen. Sechs Wochen bis drei Monate wirst du auf Sport komplett verzichten müssen. Das Kniegelenk muss in diesem Zeitraum wirklich geschont werden – Gartenarbeit, Fliesenlegen oder Modellbahn aufbauen ist also auch verboten. Du wirst Medikamente bekommen, die die mit dem Patellaspitzen-Syndrom einhergehenden Schmerzen lindern und die Entzündung bekämpfen. Krankengymnastik wird nach dem Ausheilen der Entzündung sinnvoll sein, insbesondere Dehnübungen und Massagen. Oft wird das Patellaspitzen-Syndrom auch konservativ behandelt: Kniebandagen und Knieorthesen helfen. Erst dann, wenn diese Methoden versagen, kommt eine operative Behandlung in Frage.
Neuropathische Schmerzen sind Nervenschmerzen. Sie treten aber nicht auf, weil die Nerven von aussen durch Hitze oder Stiche gereizt werden, sondern weil sie selbst beschädigt oder erkrankt sind. Der Schmerz geht also von den Nerven selbst aus und hat viele mögliche Ursachen. Wie viele Menschen mit chronischen Schmerzen unter Neuropathien leiden, ist nicht genau bekannt. Oftmals sind die Ursachen nicht eindeutig oder es liegen mehrere vor. Neuropathische Schmerzen können die Lebensqualität enorm einschränken. Umso wichtiger ist es, sich mit Behandlungsoptionen und der Suche nach den Gründen zu beschäftigen.
Wenn Schmerzen im Rücken oder Nacken zur Qual werden, helfen einige Massnahmen direkt, um die Beschwerden wieder einzudämmen. Neben Massagen sind es auch Wärmepflaster, die eine Entspannung der schmerzenden Bereiche bewirken. Es gibt viele Produkte im Handel, die als Pflaster direkt auf die Haut geklebt werden und ihre schmerzstillenden Wirkstoffe entfalten. Ein Wärmepflaster ist eine schonende Methode, die Muskulatur zu entspannen.
Sehnenverletzungen sind immer eine schmerzhafte Angelegenheit. Eine Achillessehnenentzündung ist nicht nur mit Schmerzen verbunden, sondern kann auch langfristige Folgen haben. Daher solltest du sie auf jeden Fall behandeln. Sehnen stehen bei Bewegung wie im Ruhezustand eigentlich immer unter Spannung. Willst du die Achillessehne entlasten, solltest du sie also eigentlich ruhigstellen und nicht mehr laufen. Das ist im Alltag allerdings keine Option. Stattdessen kannst du die Achillessehne tapen und so die Heilung unterstützen. Bevor du zur Tat schreitest, werden aber Diagnosen benötigt: So gehst du bei Beschwerden vor.
Treppensteigen, hinhocken, setzen und aufstehen: In manchen Situationen knacken einfach die Gelenke. Die Position oder eher der Positionswechsel scheinen die Ursache zu sein. Aber warum knacken im Knie die Gelenkteile manchmal und zu anderen Zeiten wieder nicht? Helfen Massagen? Und warum sind bei manchen Menschen mit dem Knacken im Knie Schmerzen verbunden? Das Geräusch tritt im Alter häufiger auf – Verschleiss und Belastung spielen eine wichtige Rolle. Vielleicht kann der Orthopäde helfen? Alles rund ums Knacken im Knie erklären wir dir hier.
Eine Rippenfellentzündung kann starke Schmerzen beim Atmen verursachen und ist oft die Folge einer anderen Grunderkrankung. In schweren Fällen wird eine Therapie notwendig, doch nicht alle Menschen erkennen die Entzündung des Rippenfells rechtzeitig. Fragst du dich, ob du ebenfalls von einer Pleuritis betroffen bist? Im Folgenden erfährst du, wie eine Rippenfellentzündung sich bemerkbar macht, was die Folgen sind und was du tun kannst, um wieder gesund zu werden.
Osteorose wird im Volksmund auch Knochenschwund genannt und bezeichnet eine zunehmende Schwächung der Knochen aufgrund einer zu geringen Knochendichte. Die Patienten sind hauptsächlich ältere Frauen, aber auch Männer können daran erkranken. In diesem Beitrag erfährst du, welche Risikofaktoren zu Osteoporose führen und wie du mit Ernährung und Fitness die Chance, nicht an der Knochenschwäche zu erkranken, möglichst hoch hältst.