Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wärmepflaster gibt es für verschiedene Bereiche und dienen der äusserlichen Behandlung von Schmerzen im Rücken, Nacken oder an der Schulter. Dabei handelt es sich um Heftpflaster, die einen bestimmten Arzneiwirkstoff enthalten, der Wärme auf die gereizten Bereiche überträgt und so die Muskulatur entspannt. Das kann zum Beispiel Capsaicin sein, das im Cayennepfeffer enthalten ist. Andere Pflaster arbeiten mit Eisenpulver und Aktivkohle, die beim Hautkontakt Sauerstoff spenden und eine wohltuende Wärme ohne Hautreizung ermöglichen.
Durch die Wärme des Pflasters kommt es zu einer schmerzstillenden und leicht betäubenden Wirkung. Die Wirkstoffe werden über das Wärmepflaster an die Haut abgegeben und fördern die Durchblutung und gleichmässige Erwärmung der bedeckten Körperfläche. Die Anwendung ist besonders einfach und unkompliziert und im Bereich der Gesundheit und Medizin gang und gäbe.
Die Wärme durch das Wärmepflaster oder andere Produkte bewirkt einen sofort spürbaren Effekt auf die verspannte Muskulatur, sodass die Schmerzen abklingen. Gleichzeitig wird die Durchblutung angeregt. Das dient allgemein der Gesundheit und hat auch einen Effekt auf die Linderung kleinerer Beschwerden. Die Wärmreize, die direkt ins Gehirn weitergeleitet werden, signalisieren das nachlassende Empfinden der Schmerzen. Die beruhigende Wirkung sorgt auch dafür, dass keine Schonhaltung eingenommen wird, die oft den Schmerz noch zusätzlich verstärkt. Eine Auflockerung der Muskulatur findet statt und Verspannungen lösen sich.
Damit das Wärmepflaster gut hält, ist es wichtig, dass die Haut trocken und sauber ist. Bevor das Pflaster auf die Haut geklebt wird, sollte daher eine Säuberung und Desinfektion erfolgen. In der Regel besteht das Wärmepflaster aus atmungsaktiven und weichen Materialien und ist hautfreundlich. Die Wärmezufuhr durch die Wirkstoffe kann Rötungen oder Reizungen verursachen, die jedoch unbedenklich sind.
Wenn du die Haut gesäubert und desinfiziert hast, kannst du das Wärmepflaster an der gewünschten Stelle aufkleben. Da es die Wirkstoffe im Auflagebereich enthält, solltest du das Pflaster keinesfalls zerschneiden oder anpassen. Es wird als Ganzes aufgeklebt, wofür du die Schutzfolie auf der Rückseite abziehst und die Klebestelle freilegst. Damit es gut haftet, kannst du das Wärmepflaster noch einmal mit der Hand festdrücken und an allen Ecken gerade streichen. Es wirkt bereits etwa eine Minute nach dem Aufkleben. Falls das Wärmepflaster unangenehm heiss wird, solltest du es entfernen. Es sollte auch nicht beim Schlafen genutzt werden, da es sich durch unbemerkte Bewegungen im Schlaf verschieben kann. Nach der Verwendung kann das Wärmepflaster leicht gelöst und entsorgt werden.
Das Wärmepflaster kommt durch die wohltuende Tiefenwärme für mehrere Bereiche infrage und ist eine erste Möglichkeit, Muskelverspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Besonders für den Nacken, Rücken und die Schulter, den Hals und die Beine sind Wärmepflaster empfehlenswert. Ein Rezept ist nicht notwendig, denn sie sind als frei verkäufliche Arzneimittel erhältlich, zum Beispiel bei:
Neben dem Wärmepflaster zur Wärmeverteilung gibt es auch andere Produkte, die du bei Nackenbeschwerden einsetzen kannst, um nicht gleich zum Arzt gehen zu müssen. Dazu gehören Produkte wie:
Das Wärmepflaster erzielt eine direkte Schmerzlinderung. Üblich sind Inhaltstoffe wie Capsaicin, das auch mit anderen Arzneimitteln kombiniert sein kann, darunter mit Arnika, ätherischen Ölen wie Lavendelöl oder Rosmarinöl oder fettenden Ölen wie Mandelöl. Eine synthetische Form des Wirkstoffes Capsaicin ist Nonivamid. Lokal angewendet, stimuliert der Wirkstoff die Schmerz- und Wärmerezeptoren. Die Wirkung auf den Muskel ist schmerzstillend und angenehm. Die Durchblutung wird angeregt, die Muskulatur entspannt. Auch haben Wärmepflaster eine entzündungshemmende Wirkung. Die Freisetzung des Schmerzbotenstoffs bewirkt, dass Schmerzsignale nicht mehr übertragen werden. Daher dient das Wärmepflaster lediglich der Betäubung, nicht der Behandlung selbst. Die Ursache der Schmerzen muss natürlich geklärt werden.
Damit der Arzneimittelwirkstoff in die Haut eindringen kann und sich die Inhaltsstoffe im Körper für eine Schmerzlinderung verteilen, ist es wichtig, das Wärmepflaster länger zu tragen. Meistens wird eine Dauer von acht bis zwölf Stunden empfohlen. Achte darauf, dass das Wärmepflaster bei längerem Gebrauch beim Duschen oder Baden nicht feucht wird. Es hält auch nicht gut, wenn die Haut zuvor eingecremt wurde. Sie sollte immer trocken und sauber sein. Ein Wärmepflaster wird nur einmal verwendet und danach entsorgt. Eine mehrfache Anwendung ist nicht möglich, da der Wirkstoff mit dem Aufkleben des Pflasters auf die Haut übergeht und nicht mehr im Pflaster enthalten ist.
Du leidest an unerklärlichen Fersenschmerzen und kennst es, wenn jeder Schritt zur Qual wird? Möglicherweise ist ein Fersensporn der Auslöser für die Schmerzen. Natürlich gibt es aber auch noch andere Erkrankungen, bei denen die Ferse in Mitleidenschaft gezogen ist. Diese Beschwerden können deinen Alltag stark beeinträchtigen. In akuten Fällen ist es möglich, dass du nicht richtig auftreten und nur den Vorderfuss belasten kannst. Umso wichtiger ist es, dass du die Ursachen für deine Fersenschmerzen schnell von deinem Hausarzt oder einem Orthopäden abklären lässt.
Akupressur und Akupunktur sind zwei Bereiche der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und gehören heute in den Bereich der Alternativmedizin. Durch Akupressur können vielfältige Beschwerden behandelt werden. Sie erlaubt innerhalb der Massagetechniken eine Stimulierung einzelner Körperbereiche, die wiederum Organe und Organgruppen beeinflussen. Damit kann die Behandlung Erleichterung schaffen, aber auch eine direkte Wirkung haben.
Eine Physiotherapie ist für den Menschen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates normal. Auch in der Veterinärmedizin gibt es zum Wohle der vierbeinigen Patienten seit Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Hundephysiotherapeuten. Bei den Hundesportlern gehört die Physiotherapie bereits zum Alltag. Hier wird die Behandlung als Prävention oder zur Schmerzlinderung bei Sportverletzungen eingesetzt. Bei älteren Hunden kann ein Hundephysiotherapeut die Lebensqualität steigern. Durch eine gezielte Massage wird eine bessere Beweglichkeit der „alten Gelenke“ erreicht. Ein Hundephysiotherapeut verbessert die Rehabilitation nach Unfällen oder Operationen. Alles zu seiner Tätigkeit gibt es hier.
Der gesamte Schulterbereich ist bei einem Sturz anfällig für diverse Verletzungen. Häufig betroffen ist dabei auch das AC Gelenk, das in seinem einzigartigen Aufbau die gelenkartige Verbindung zwischen Schlüsselbein und Schulterdach darstellt. Es hat dabei wenig mit anderen Körpergelenken gemein und weist auch keine klassischen Gelenkpartner auf. Hier stehen lediglich zwei Knochen auseinander, zwischen denen ein Diskus steckt, der als Puffer verhindert, dass die Knochen aneinander reiben. Das wiederum ermöglicht die Beweglichkeit und einzigartige Funktion des AC Gelenks. Alles Wissenswerte darüber erfährst du hier.
Bestimmte Sportarten benötigen einen umfangreicheren Schutz deines Körpers, wenn du sie professionell betreibst. Das betrifft oft besonders die Gelenke, die stark beansprucht werden. Dafür gibt es Sporttapes, die wie eine Bandage um das Gelenk gewickelt werden und dieses stabilisieren oder auch bei einer bereits vorhandenen Verletzung entlasten. Die Modelle sind teils weiss und schlicht, sind aber auch in elastischen und farbigen Varianten verfügbar. Die Bewegungsmöglichkeiten der Gelenke lassen sich so kontrollierter einschränken oder sinnvoll aktivieren.
Kennst Du das? Bei jedem Schritt spürst Du stechende Schmerzen im hinteren Bereich Deiner Füsse? Ursache könnte ein Fersensporn sein, ein knöcherner Auswuchs am Fersenbein. Dieser kann sich im Laufe des Lebens ausbilden, wobei besonders häufig Läufer von dem Symptom betroffen sind. Doch auch bei ständiger Überbelastung ist es möglich, dass Du zu den fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung gehörst, die an dieser unliebsamen Erkrankung leiden. Was aber kannst Du tun, wenn Dein Fuss schmerzt und die Beschwerden lästig werden?