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Ein Sporttape dient speziell dazu, Verletzungen an den Muskeln zu vermeiden und die Gelenke, insbesondere das Sprunggelenk, zu stabilisieren. Das ist bei bestimmten Sportarten zwingend erforderlich, bei anderen eine reine Sicherheitsmassnahme. Das Sporttape ist nicht elastisch, sondern fest und steif, wirkt wie ein Schutzverband und verändert die Bewegungsmöglichkeiten des Gelenks. Es wird gleichzeitig auch bei Gelenk- und Sehnenverletzungen verwendet oder um einen Bänderriss zu fixieren. Daneben gibt es die flexiblen und elastischen bunten Tapes, die eine stoffwechselanregende Wirkung haben. Sie sind reine Präventionsmassnahmen und nicht für Verletzungen gedacht.
Verstauchungen und Zerrungen, Bänderrisse und ähnliche durch die hohe Belastung im Sport auftretende Beschwerden können mit einem Sprunggelenktape vermieden werden. Das ist in vielen Sportbereichen notwendig und sorgt auch für eine gute Stabilisierung der Gelenke und Muskeln. Die Bezeichnung für das Anlegen solcher funktioneller Verbände ist das „Tapen“. Sinnvoll ist das bei Sportarten wie:
Moderne bunte Tape-Verbände nach dem Prinzip der Kinesiologie sind dehnbare Pflasterstreifen, die auf einer Seite eine klebende Schicht besitzen und damit sicher am Gelenk befestigt werden können. Entwickelt hat sie der Japaner Kenzo Kase in den 1970er Jahren. Gerade bei Spiel und Sport sind diese Verbände sinnvoll, während das einfache Sporttape aus unelastischen Baumwollfasern besteht und die Bewegung stärker einschränkt.
Die modernen und bunten Tapes dienen vor allen Dingen der Prävention. Bei Sportwettkämpfen oder einem Spiel wie Fussball, Volleyball oder Handball wird das konventionelle Sporttape verwendet, um Verletzungen vorzubeugen und den Sportler ausreichend zu schützen. Dabei regen sie gleichzeitig die Durchblutung an und ermöglichen eine bessere Versorgung der Gefässe. Flexible Tapes wiederum sind auch bei Verspannungen und Zerrungen praktisch und wesentlich schonender beim Tragen.
Das Sporttape sitzt sehr fest am Gelenk, verbessert die Stellung und ermöglicht mehr Stabilität. Nach dem Spiel sollte es jedoch entfernt oder gewechselt werden. Das ist zum einen darum notwendig, weil es Schweiss und Schmutz aufgenommen hat, zum anderen auch, weil durch den festen Verband Kreislaufprobleme auftreten können. Alternativ ist ein elastisches Kinesiologietape für den reinen Schutz des Sprunggelenks sinnvoller, das auch die Funktionalität der Muskulatur nicht einschränkt. Statt einer Fixierung wir der Muskelstoffwechsel aktiviert. Das Tape kannst du auch über mehrere Tage tragen.
Eine typische Voraussetzungen, ein Tape anzulegen, sind drohende Sport- und Sprunggelenksverletzungen, die verhindert werden können durch eine Stabilisierung oder wenn Gelenke, Bänder und Sehnen geschützt werden. Solche Verletzungen am Sprunggelenk heilen relativ leicht, müssen jedoch ausreichend fixiert werden, besonders wenn trotzdem Sport betrieben wird oder die Bewegung normal weiter erfolgt. Schutz bietet das Tape unter anderem bei:
Die Verwendungsmöglichkeiten für ein Sporttape erweitern sich durch seine funktionelle Ausrichtung. Der Verband stabilisiert und schützt nicht nur das Sprunggelenk, er findet auch Anwendung bei Muskelverspannung, Muskelschmerzen oder um die Restaktivität eines Gelenks zu unterbinden. Dazu regen spezielle Tapes den Stoffwechseln der Muskeln an und werden auch innerhalb der Physiotherapie und bei Chiropraktikern verwendet.
Das Tape besteht aus einem Streifen, der in der gewünschten Länge zurechtgeschnitten wird. Daneben gibt es auch fertige Bänder und Tapes, die eine bestimmte Grösse aufweisen. Das Anlegen ist einfach, sollte jedoch mit Ruhe und Geduld erfolgen. Es ist wichtig, dass der Bereich zuvor gesäubert und getrocknet wird, damit das Sporttape einen sicheren Halt bietet. Auch sollten Salben oder Cremes nicht gleichzeitig verwendet werden.
Das Tape lässt sich leicht in Längs- und Querrichtung reissen. Der Streifen wird dann in der gewünschten Länge abgemessen, abgeschnitten und in die korrekte Form gedrückt. Danach wird der Streifen fest um das Gelenk gewickelt und fixiert. Das klassische Sporttape ist etwas schwieriger anzulegen als moderne Kienesiotapes. Es wird auch mehrfach um das Sprunggelenk gewickelt, während das Kinesiotape durch seine Elastizität einmalig um das Gelenk gebunden wird und dann auch länger getragen werden kann. Beide Tape-Arten werden nur dann verwendet, wenn die Hautoberfläche fettfrei und unbehaart ist und keine offenen Wunden oder Verbrennungen vorhanden sind.
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