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Dein Sprunggelenk benötigt Stabilisierung und den Schutz vor Verletzungen. Es ist anfällig für Beschwerden, die zahlreiche Ursachen haben können. Du kannst mit dem Fuss sehr leicht umknicken, dir das Sprunggelenk irgendwo anschlagen oder es durch eine hohe Anforderung zu stark belasten. Durch Tapes fixierst du das Fussgelenk sinnvoll und vermeidest damit eine Fehl- oder Überbelastung.
Die hohe Belastung auf das Sprunggelenk ist natürlich besonders beim Sport gegeben. Du kannst mit Tapes viele Bereiche am Fuss stabilisieren, darunter auch die Fusssohle oder die Achillessehne. Tipps für das Anlegen erklären dir, wann der Einsatz sinnvoll ist. Tapes sind nicht nur bei Schmerzen und Verletzungen eine gute Wahl, sondern allgemein, um das Gelenk zu schonen. Wenn schnelle Richtungswechsel oder abrupte Bewegungen erfolgen, ist es wichtig, dass du dein Fussgelenk bandagierst. Einschlägige Sportarten sind
Die im Handel erhältlichen Artikel unterscheiden sich nach der Art der Anwendung. Sport-Tapes dienen vor allen Dingen, um Schmerzen zu vermeiden und das Fussgelenk zu entlasten. Kinesio-Tapes sollen dir helfen, das Gelenk zu stabilisieren oder Verletzungen zu vermeiden. Die Artikel werden als Streifen verkauft. Sport-Tapes wiederum sind steife Bandagen aus Textil. Beide Tapes werden direkt auf der Haut angewendet und als Streifen um das Sprunggelenk gewickelt.
Es ist wichtig, dass du das Tape nicht einfach um das Sprunggelenk wickelst, sondern die Haut vorher säuberst und trocknest. Auch Salben, Cremes oder Lotions haben eine ungünstige Wirkung auf den Halt der Bandage. Finden sich in dem Bereich des Gelenks zu viele Haare, solltest du diese zunächst abrasieren.
Um dein Fussgelenk zu tapen, benötigst du drei Streifen, die etwa eine Länge von fünfundzwanzig Zentimeter haben sollten. Schneide dabei die Ecken ab, da die abgerundeten Ecken später die Befestigung erleichtern. In der Regel haben Tapes eine ausreichende Breite und ermöglichen die Abdeckung des gesamten Fussbereichs, ohne die Bewegung stark einzuschränken.
Nimm den ersten Streifen und befestige ihn mit starkem Zug auf der Unterseite der Knöchel und am vorderen Fussgelenk. Die beiden anderen Streifen kannst du dann über den ersten Streifen kleben, wozu kein Zug notwendig ist. Sie bilden eine Kurve um das Sprunggelenk. Das gesamte Kinesio-Tape reicht nun um den Knöchel herum.
Streiche den Streifen auf der Haut glatt und setzte die beiden anderen Streifen über den ersten Streifen. Das zweite Tape drückst du über den Aussenknöchel, sodass es vertikal verläuft. Klebe das Band einmal unter der Fusssohle entlang fest und wickle es hoch zum Innenknöchel. Ein halber Zug genügt, damit das Tape auf der gleichen Höhe endet wie die andere Seite. Das dritte Tape befestigst du auf der Aussenseite des Fussrückens. Es sollte um das Fussgelenk herumgeführt werden und zum Innenknöchel zeigen.
Wickle das Tape mit einem festen Zug, sodass es auf der Innenseite und Aussenseite des Gelenks und der Fusssohle anliegt. Das Band wird um den Knöchel gewickelt, sollte jedoch nicht zu spüren sein oder Fuss und Knöchel einengen. Besonders Kinesio-Tapes sind flexibler und nicht so steif wie Sport-Tapes. An der richtigen Stelle angebracht, erleichtern sie den Schritt und schränken die Bewegung nicht ein. Eine gewisse Spannung sollte dabei auf dem Sprunggelenk liegen, um die Stabilisierung zu gewährleisten.
Die Streifen werden an den Enden in die Bandage eingesteckt und fixiert. So kannst du Verletzungen und Schmerzen vorbeugen und dein Sprunggelenk bei starker Belastung ausreichend schützen. Das Kinesio-Tape ist als Artikel in vielen ansprechenden Farben erhältlich. Eine Anleitung liegt dem Produkt bei und erklärt dir Schritt für Schritt, wie das Band befestigt wird.
Verwendest du dagegen ein Sport-Tape auf der Seite oder Mitte des Gelenks, ist die Wirkung etwas anders. Es gleicht mehr einer Bandage oder einem Verband und sitzt auch steifer und enger. Dadurch stabilisiert und entlastet es ein angeschlagenes Fussgelenk. Hier ist es wichtig, dass du das Sport-Tape wieder abnimmst, sobald der Wettkampf oder die sportliche Betätigung enden. Ansonsten treten möglicherweise Kreislaufbeschwerden auf. Ein Kinesio-Tape ist flexibler und du kannst es etwas länger tragen. Weitere Tipps für die Nutzung findest du im Internet oder beim Hersteller selbst.
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Knieschmerzen sind eine Belastung und treten entweder sporadisch oder über einen längeren Zeitraum auf. Die Art der Schmerzen hängt mit den Ursachen zusammen. Häufig sind eine Fussfehlstellung, eine Arthrose oder Kniescheibenverletzung Gründe dafür. Gerade Knieschmerzen, die auf der Innenseite auftreten, hängen stark mit dem falschen Schuhwerk zusammen. Auch ein Meniskusriss verursacht den Schmerz in diesem Bereich.
Eine Rippenfellentzündung kann starke Schmerzen beim Atmen verursachen und ist oft die Folge einer anderen Grunderkrankung. In schweren Fällen wird eine Therapie notwendig, doch nicht alle Menschen erkennen die Entzündung des Rippenfells rechtzeitig. Fragst du dich, ob du ebenfalls von einer Pleuritis betroffen bist? Im Folgenden erfährst du, wie eine Rippenfellentzündung sich bemerkbar macht, was die Folgen sind und was du tun kannst, um wieder gesund zu werden.
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Ein steifer Hals, ein Kopf, der sich nicht mehr schmerzfrei drehen lässt und ein ziehender Schmerz bis in die Schultern – das sind typische Symptome einer sogenannten Nackenstarre, die häufig auch als steifer Hals bezeichnet wird. Vor allem dann, wenn dir der Stress sprichwörtlich im Nacken sitzt, kommt es häufig zu Nackenverspannungen. Mehr als die Hälfte aller Erwachsenen sind mindestens einmal im Leben von der unangenehmen Nackenstarre betroffen. Was die Ursachen für die Nackenstarre sind, was jetzt am besten hilft und wann du einen Arzt aufsuchen solltest, erfährst du in unserem Ratgeber mit den wichtigsten Infos.