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Eine Knochendichtemessung ist, der Name sagt es, ein Verfahren zur Messung der Dichte der Knochen. Auf diese Weise kann ein Arzt einschätzen, wie hoch das Risiko von Osteoporose bei dem behandelten Patienten ist. Unter Einsatz einer von verschiedenen existierenden Methoden werden unter anderem die Festigkeit, die Struktur und der Kalkgehalt der Knochen untersucht.
Die gängigste Methode der Knochendichtemessung ist die Dual Energy X-Ray Absorptiometry, kurz DXA oder Dexa genannt. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine spezielle Röntgentechnik, die in aller Regel im Radiologie-Bereich eines Spitals oder einer gesonderten Radiologie-Klinik durchgeführt wird. Beteiligte Ärzte sind hierbei oft Radiologen, aber auch Ärzte der Fachgebiete Orthopädie oder Rheumatologie oder Spezialärzte etwa aus Gebieten wie Hüft- oder Handchirurgie. Darüber hinaus gibt es jedoch auch weitere Messmethoden, die auch in einer Arztpraxis oder Apotheke durchgeführt werden können. Dazu gehören zum Beispiel die quantitative Computertomographie oder die quantitative Ultraschall-Untersuchung. Da bei dem Dexa-Verfahren jedoch bisher die meisten Referenzwerte eingeholt werden konnten, gilt diese Variante derzeit als Standardmethode für die Messung der Knochendichte.
Eine Knochendichtemessung oder auch Osteodensitometrie läuft immer nach einem ähnlichen Verfahren ab. Die hier vorgestellte Methode dauert in der Regel nicht länger als 20 Minuten und verläuft absolut schmerzfrei.
Eine Knochendichtemessung wird hauptsächlich bei älteren Menschen durchgeführt. Wegen der Strahlenbelastung kommt es nur dann zu einer Messung, wenn Risikofaktoren erkannt wurden, wenn also eine gewisse Tendenz zu einer bestehenden zu geringen Knochendichte besteht. Zu den Risikofaktoren für Osteoporose gehören:
Hast du einen DXA-Wert von unter -2,5, bekommst du die Diagnose Osteoporose. Das bedeutet, dass deine Knochendichte zu weit vom Normalwert abweicht und deine Knochen daher leichter brechen. Es gibt jedoch Behandlungsmöglichkeiten, die den Zweck haben, die Knochenmasse aufzubauen und dem weiteren Abfall der Knochendichte auf diese Weise entgegenzuwirken. Zum einen umschliesst das die Einnahme bestimmter Medikamente wie Bisphosphonate und Schmerzmittel, zum anderen kannst du jedoch auch mit der richtigen Ernährung und Sport viel tun. Sehr wichtig ist, genügend Kalzium und Vitamin D zu sich zu nehmen. Was die Bewegung angeht, sind besonders ausdauernde Sportarten wie Walken, Schwimmen oder Gymnastik empfohlen. Von Aktivitäten, bei denen ein erhöhtes Verletzungs- und Sturzrisiko besteht, wird abgeraten. In besonders schweren Fällen oder bei komplizierten Knochenbrüchen müssen darüber hinaus Operationen durchgeführt werden.
Dexa, das Standardverfahren der Radiologie, geht mit einer geringen Strahlenbelastung einher und arbeitet ausserdem sehr genau, sodass die Gefahren hier minimal sind. Das weiterentwickelte Messverfahren der quantitativen Computertomographie, welches ein dreidimensionales Bild der Knochen liefert, führt jedoch zu einer höheren Strahlenbelastung. Bei der quantitativen Ultraschall-Untersuchung kommt es im Gegensatz dazu zu überhaupt keiner Strahlenbelastung.
Auch wenn der Abbau der Knochendichte ab einem gewissen Alter und vor allem für weibliche Patienten relativ normal ist, gibt es einige Möglichkeiten, das Risiko für Osteoporose zu verringern. Dazu gehören zum Beispiel:
Die extrakorporale Stosswellentherapie wird seit etwa 1980 wirksam bei vielen Leiden angewandt. Es handelt sich um eine nicht invasive Therapieform, die dir bei verschieden Leiden helfen kann. Ursprünglich vor allem zum Zertrümmern von Nierensteinen angewandt, haben Ärzte inzwischen viele weitere Anwendungsgebiete für die Stosswellentherapie gefunden. Mittlerweile hat sie sich vor allem in der Orthopädie etabliert und wird hier unter anderem zur Unterstützung der Abheilung von Knochenbrüchen und bei anderen Knochenproblemen verwendet. Der Nutzen ist teilweise nicht eindeutig geklärt, jedoch sind die positiven Effekte in vielen Fällen zu beobachten und belegt.
Die häufigste Verletzung im Schulterbereich ist das Auskugeln oder Ausrenken der Schulter. Geschieht dies im vorderen Bereich der Schulterpfanne, wird medizinisch von einer Bankart Läsion gesprochen. Dabei kann das Gelenk mechanisch wieder eingerenkt werden oder aber es wird operativ behandelt. Das ist besonders dann der Fall, wenn die das Gelenk umgebene Struktur gerissen ist. Diese Problematiken treten beim Patient durch Sturz, Unfall oder eine extreme Belastung auf.
Treppensteigen, hinhocken, setzen und aufstehen: In manchen Situationen knacken einfach die Gelenke. Die Position oder eher der Positionswechsel scheinen die Ursache zu sein. Aber warum knacken im Knie die Gelenkteile manchmal und zu anderen Zeiten wieder nicht? Helfen Massagen? Und warum sind bei manchen Menschen mit dem Knacken im Knie Schmerzen verbunden? Das Geräusch tritt im Alter häufiger auf – Verschleiss und Belastung spielen eine wichtige Rolle. Vielleicht kann der Orthopäde helfen? Alles rund ums Knacken im Knie erklären wir dir hier.
Stechende Schmerzen in der Brust sind bedenklich und ein Hinweis darauf, dass eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt. Das Brustbein ist dabei besonders betroffen, etwa wenn eine Infektion im Körper ist. Der wahrgenommene Schmerz muss jedoch nicht mit der Brust selbst zu tun haben, sondern kann auch Lunge, Herz oder Magen betreffen. Eine Untersuchung beim Arzt ist aber schon bei kleinsten Anzeichen dringend zu empfehlen. Alles zum schmerzenden Brustbein sagen wir dir hier.
Rückenschmerzen im Kreuz sind sehr unangenehm. Meistens liegt die Ursache solcher Schmerzen tiefer und betrifft auch das Nervensystem oder bestimmte Erkrankungen. Natürlich gehören dazu auch Verspannungen, die stärkere Bewegungseinschränkungen verursachen oder als Schmerz in andere Körperbereiche ziehen.
Besonders im unteren Rückenbereich treten verstärkt Verspannungen und Schmerzen auf. Das ist nicht nur bei Menschen der Fall, die sich wenig bewegen, sondern auch bei vielen Ausdauersportlern, die mit einem Ziehen im Lendenwirbelbereich zu kämpfen haben, wenn ein ausgiebiges Training stattfand. Schuld ist oft der Rückenstrecker. Er dient als wichtiger Stabilisator für die Wirbelsäule, wobei die Bezeichnung auch für das dazugehörige Fitnessgerät steht, das einen Aufbau der Rückenmuskulatur gestattet. Wie du den Muskel trainierst und wie das Gerät funktioniert, sagen wir dir hier.