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Im menschlichen Körper verläuft der „Musculus erector spinae“, auch als Rückenstrecker bekannt, seitlich an der Wirbelsäule entlang und bildet Muskelgruppen, die sich vom Kopf bis zum Becken ziehen. Er ermöglicht die gerade Körperhaltung, das Aufrichten des Körpers und die Neigung und die Drehung der Wirbelsäule. Ausserdem stabilisiert er diese und sollte daher kräftig aufgebaut sein.
Gerade die Lendenwirbelsäule, die Kreuzbein und Brustwirbelsäule verbindet, weist eine Krümmung nach vorne auf und ermöglicht so die Ausrichtung des Körpers in Verbindung mit dem gesamten Gewicht. Der Bereich wird entsprechend stark belastet und muss daher regelmässig mobilisiert werden. Ist das nicht der Fall, treten mit der Zeit Schmerzen und Verspannungen auf.
Um die Rückenmuskulatur zu trainieren und auch ansonsten mehr Kraft und Beweglichkeit zu erhalten, gibt es Übungen, die besonders schonend auf die Wirbelsäule wirken und diese gleichzeitig stabilisieren. Auf einem Gymnastikball lässt sich der Rücken schön durchstrecken, besser ist der Rückenstrecker als Gerät für die Kräftigung der Muskulatur. Hier handelt es sich um eine Hyperextension-Bank, auf der die gesamte Rückenstreckermuskulatur und der hintere Bereich der Rumpfmuskeln angesprochen werden. Das Gerät trainiert jedoch auch die seitliche Bauchmuskulatur, die Gesässmuskluatur und den Beinbizeps. Der Rückentrainer ist simpel aufgebaut und besitzt für die Oberschenkel zwei Stützpolster sowie eine Auflagefläche für den Körper. Diese stabilisieren und erlauben gleichzeitig die Übungen.
Auf dem Gerät mit der speziellen Bauweise sind für das Rückentraining zwei typische Übungen möglich. Einmal geht es darum, den Rücken gerade zu halten und dabei die Arme hinter den Kopf oder vor der Brust zu verschränken, gleichzeitig den Oberkörper nach vorne zu beugen. Die intensivere Übung ist das Aufrollen: Du legst dich auf das Gerät und die Polsterung und beugst dich langsam nach vorne. Das Aufrichten erfolgt dann jedoch langsamer und mit mehr Kraft.
Auch ohne ein Gerät kannst du den Rückenstrecker als Muskelgruppe trainieren. Das ist durch Eigengewichtsübungen wie Kniebeugen, mit einem Gymnastikball oder auf einer Matte möglich. Es gibt verschiedene Rückenübungen, so den Katzenbuckel, den Beinstand mit aufgerichteten Armen oder das langsame und intensive Vorbeugen auf den Knien. Alternativ ist auch das Kreuzheben mit Langhanteln möglich oder Übungen für den Rücken auf einer Hantelbank, wobei der Oberkörper aus der Bauchlage auf und ab gehoben wird.
Mit oder ohne Fitnessgerät kannst du den Rücken vielseitig kräftigen und die Wirbelsäule stabilisieren. Das bringt gleich mehrere Vorteile. Zum einen lösen sich Verspannungen, zum anderen beugst du Schmerzen vor. Daneben führt das Rückentraining zu einer besseren Haltung und zu einem besseren Körpergefühl.
Oft gilt ein Bauch- und Rückentraining in Kombination als wirksamstes Training, da die Muskelgruppen Gegenstücke sind und in den Muskeln aufeinander aufbauen. Wird der Rücken trainiert, ist auch ein intensives Training der Bauchmuskeln möglich. Ein starker Rücken kann auch andere Trainingsmethoden optimieren oder zur reinen Prävention dienen.
Das Training an der Maschine ist für die Muskeln im Rücken und besonders im Lendenwirbelsäulenbereich gut geeignet. Dort sitzt die Muskelgruppe, die für einen gestreckten und geraden Rücken verantwortlich ist. Rücken und Bauchmuskulatur wirken bei den Bewegungen zusammen, etwa wenn der Körper geneigt oder gedreht wird. Dysbalancen entstehen dann, wenn die Muskulatur geschwächt ist, der Körper nicht genug bewegt oder eine zu lange Sitzhaltung eingenommen wird. Mit dem Rückenstrecker kann der grosse Rückenmuskel ausgiebig gekräftigt werden, der horizontale und vertikale Zugbewegungen der Arme ermöglicht und auch die Atmung unterstützt.
Bei der Ausführung des Rückentrainings geht es weniger darum, viel Kraft auszuüben, als die Balance zu halten und den Rücken korrekt durchzustrecken. Die Übungen müssen dabei langsam und konzentriert umgesetzt werden. Es gilt weniger, die Kraft aus dem Rücken zu holen, was auch bei anderen Trainingseinheiten der Fall ist, sondern das Gewicht gleichmässig zu verteilen und die Muskulatur anzuspannen und wieder zu lockern. Dabei ist es wichtig, dass der Körper nicht überstreckt wird, besonders wenn eine Rückenstrecker-Bank verwendet wird. Kopf, Brust und Körper bilden im Idealfall eine gerade Linie.
Ein Rückentraining wirkt immer stabilisierend auf die Wirbelsäule und ermöglicht so überhaupt das intensive Training anderer Bereiche. Eine gekräftigte Rückenmuskulatur gleicht die Krafteinwirkung auf andere Muskeln aus, wenn du die Übungen mit dem Rückentrainer korrekt ausführst. Dabei kannst du vor allen Dingen Verspannungen lösen oder Schmerzen vorbeugen. Ein regelmässiges Training auf dem Rückenstrecker stärkt die Beine, die Lendenwirbelsäule und Bauchmuskulatur. Dazu erhält der Körper mehr Beweglichkeit und eine bessere Körperhaltung.
Kennst du das Gefühl, wenn dich aus heiterem Himmel ein unangenehmes Schwindelgefühl heimsucht und dir auf die Nerven geht? Manchmal passiert es auch, wenn du gerade aufstehen willst oder eine andere Bewegung durchführst? Vielleicht warst du schon bei verschiedenen Ärzten und Fachabteilungen, wie der Neurologie. Eine wirkungsvolle Methode, um den gutartigen Lagerungsschwindel effektiv zu behandeln, ist die Durchführung des Epley-Manövers mit Hilfe eines gut ausgebildeten Physiotherapeuten. Wir haben dir auf unserer Vergleichsseite hilfreiche Informationen zusammengestellt, damit du schon bald ohne Schwindel deinen Alltag meisterst.
Wie viele Knochen hat ein Mensch? Zugegeben: Die Frage klingt banal, aber in Anbetracht der Komplexität des menschlichen Skeletts auch wieder interessant, denn nicht alle Menschen haben gleich viele Knochen. Ausserdem gibt es bei nahezu allen Wirbeltieren Knochen, die eine gleiche Entwicklungsgeschichte haben. Bei Walen finden sich etwa in den Flossen rudimentäre Fingerknochen- beziehungsweise Vorderfussanlagen. Die menschlichen Gehörknöchelchen existieren in anderer Form in Reptilien, Amphibien und Vögeln als Teile des Kiefers und Schädels. Nicht zuletzt ist die Frage „Wie viele Knochen hat ein Mensch?“ ein wunderbarer Einstieg in die Anatomie.
Um das Gelenk zwischen Fuss und Bein gibt es erfahrungsgemäss viele Unklarheiten. Immerhin treffen die beiden Knochen der Unterschenkel hier auf die Knochen aus dem Fuss und gehen irgendwie mit Gelenk und knöchernen Auswüchsen in Fersenbein, Mittelfussknochen und mehr über. Aber wie genau ist so ein Sprunggelenk überhaupt aufgebaut? Warum haben manche Menschen in den Fussgelenken Schmerzen? Kann man ein kaputtes Sprunggelenk durch eine Sprunggelenksprothese ersetzen? Und warum heisst das Gelenk zwischen Fuss und Bein überhaupt Sprunggelenk? Du hast die Fragen, wir die Antworten.
Die Achillessehnen gehören zu den wahren Superhelden im menschlichen Körper. Obwohl sie nur fünf bis zehn Millimeter dick und etwa zehn Zentimeter lang sind, sind sie die grössten Sehnen des Menschen und halten in Belastungsspitzen sogar das Zehnfache des Körpergewichts ihres Besitzers aus. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Achillessehnen gesund sind und keine Verschleisserscheinungen aufweisen. Kommt es bei bereits vorgeschädigter Achillessehne zu einer Situation mit höchster Beanspruchung, folgt eventuell eine Achillessehnenruptur. Die Achillessehne arbeitet zwischen der Wadenmuskulatur und dem Fersenbein. Ohne Achillessehne wäre es unmöglich, die Fussspitze zu senken.
Das Fuss- oder Sprunggelenk hat wichtige Funktionen und trägt das gesamte Körpergewicht. Das macht es anfällig für Verletzungen, die du im Ernstfall von einem Orthopäden behandeln lässt. Der aufrechte Gang ist eine Belastung für den Bewegungsapparat und dasselbe gilt für die Bewegung beim Sport: Beim Springen und Laufen wächst der Anspruch an die Gelenke. Ist die dort sitzende intrinsische Muskulatur geschwächt, kommt es zu Fussfehlstellungen und Erkrankungen. Vorbeugende Massnahmen für den Schutz des Fussgelenks sind daher genauso wichtig wie eine Behandlung bei Beschwerden. Alles rund um das wichtige Thema gibt es hier.
Eine schmerzende Brust stellt für viele Menschen ein Rätsel dar, weil die Ursache auf den ersten Blick meist nicht erkennbar ist. Brustschmerzen sind deshalb schwer einzuordnen. Vor allem Frauen leiden darunter und befürchten einen Tumor und auch als Mann bist du verunsichert, wenn du die Schmerzen bemerkst. Obwohl ein Tumor selten ist, solltest du trotzdem die Anzeichen ernstnehmen, damit die Brust gesund bleibt, der Notarzt bei einem medizinischen Notfall eingreifen kann und du dir keine Sorgen um deine Brust machst. Alles zum Thema schmerzende Brust erfährst du hier.