Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bei dieser Frage gilt es, zwischen Sportlern und Nichtsportlern zu unterscheiden. Erstere begegnen dem Schienbeinkantensyndrom meist durch Überlastung der entsprechenden Muskelpartien. Wenn du hingegen keiner sportlichen Tätigkeit nachgehst und trotzdem Schienbeinschmerzen spürst, kann es verschiedene Ursachen haben. Schau dir deine Bewegungsmuster im Alltag genau an. Sind sie eintönig und repetitiv? Oder bewegst du dich generell zu wenig, weil du viel am Schreibtisch sitzt? In diesem Fall könnte dein Hüftbeuger verkürzt und dein Unterschenkel in Mitleidenschaft gezogen sein. Auch das wirkt sich negativ auf das Schienbein aus. Das Symptom ist im Endeffekt dasselbe wie bei Sportlern: ein zu hoher Anstieg des Muskel- und Fazientonus.
Nicht selten treten Schienbeinschmerzen zusammen mit Schmerzen im Fuss auf. Das liegt daran, dass die betroffenen Muskelgruppen etwa am Knie ansetzen und bis zum Sprunggelenk hinunterführen. Sie sind es, die für die Beweglichkeit des Fusses verantwortlich sind. Im Rahmen einer Therapie kann der Physiotherapeut oder Arzt eine eindeutige Diagnose stellen: Schienbeinkantensyndrom. Dazu löst er beispielsweise die Schmerzen am Schienbein aus, indem er deinen Fuss maximal streckt. Zudem geht mit den Schienbeinschmerzen häufig eine schmerzhafte Muskelverhärtung einher.
Intensives Training ohne ausreichende Ruhetage oder eine zu hohe Belastung nach längerer Pause kann schnell zu Schienbeinschmerzen führen. Besonders beim Laufen beanspruchst du den vorderen Schienbeinmuskel stark. Passiert das zu oft, können nicht nur die Muskelfasern, sondern auch die Sehnenansätze Schaden nehmen. Die Symptome treten bereits beim Laufen oder kurz danach auf. Sie äussern sich durch stechende oder ziehende Schmerzen am vorderen Schienbein. Eine andere Ursache für Schienbeinschmerzen sind schlecht abfedernde oder falsch sitzende Laufschuhe. Das führt zu einer Fehlbelastung der Sehnen und Muskeln und infolgedessen zu Beschwerden. Auch der häufige Wechsel des Laufuntergrundes – beispielsweise vom Waldboden auf Asphalt – kann zu Schmerzen im Schienbein führen.
Wenn du während des Laufens Schienbeinschmerzen verspürst, handelt es sich womöglich um das Schienbeinkantensyndrom. Dieses ist zu Beginn nur eine Reizung in der Knochenhaut, im fortgeschrittenen Stadium eine Knochenhautentzündung. Als Ursachen kannst du grundsätzlich die Überbeanspruchung oder die Fehlbelastung der Muskeln ansehen. Auch das übermässige Einknicken des Fusses kann damit verbunden sein. Mögliche Ursachen für diese Schienbeinschmerzen sind zu intensive Trainingseinheiten oder zu geringe Regenerationsphasen. Auch ausgetragene oder falsche Schuhe sind als Ursache für das Schienbeinkantensyndrom nicht auszuschliessen.
Dass dein Schienbein wehtut, kann viele Gründe haben. Sie hängen meistens davon ab, welcher Belastung du ausgesetzt warst. Gehst du beispielsweise häufig einer sportlichen Tätigkeit nach und gönnst dir zu wenig Ruhepausen, ist die Möglichkeit gegeben, dass deine Schienbeinschmerzen daher kommen, denn Überanstrengung der Muskelgruppen kann zu deren Verhärtung und somit zu Schmerzen führen. Andererseits ist zu wenig Bewegung ebenfalls schädlich und ruft ähnliche Beschwerden hervor.
Wenn dein Schienbein schmerzt, ist damit nicht zu spassen. Nimm die Symptome ernst und ergreife so schnell wie möglich Gegenmassnahmen. Hilfreich bei akuten Schmerzen sind:
Achte weiterhin darauf, dich zu schonen und dem Gewebe Zeit zur Regeneration zu geben. In schwierigen Fällen sind nach Rücksprache mit einem Arzt auch entzündungshemmende Medikamente eine Möglichkeit. Betroffen sind übrigens nicht nur Hobbysportler, sondern auch Profis, und zwar über alle Sportarten hinweg, die den Fussballen stark belasten. Dazu zählt klassischerweise Laufen, aber auch Sprungsportarten wie Basketball, Handball und Volleyball.
Die beste Massnahme gegen Schienbeinschmerzen ist es, weiche Böden wie im Wald dem Asphalt vorzuziehen. Auch eine Laufbandanalyse vor dem Schuhkauf ist empfehlenswert, um mögliche Fussfehlstellungen zu erkennen. Trainiere regelmässig sowohl die untere als auch die obere Beinmuskulatur und gleiche dadurch Dysbalancen aus. Achte als Anfänger ausserdem darauf, deinen Laufumfang pro Woche um höchstens zehn Prozent zu steigern. Auf diese Weise gewöhnst du die Schienbeinmuskulatur an die zunehmende Belastung. So wichtig wie das Training selbst sind die Pausen. Sie helfen den Muskeln, sich von der Anstrengung zu erholen. Läufst du beispielsweise dreimal pro Woche, ist eine Ruhepause von ein bis zwei Tagen nach jeder Trainingseinheit ratsam.
Hüftgelenk Schmerzen können einem das Leben schwer machen: Jeder Schritt tut weh, die Treppe wird zum unüberwindbaren Hindernis. Schmerzen im Hüftgelenk sind dabei gar nicht so selten und nicht nur alte Menschen leiden darunter. Überbelastung, falsche Haltung oder natürlicher Verschleiss können genauso hinter den Schmerzen stecken wie ernsthafte Erkrankungen. Im Alter spielt häufig eine Hüftarthrose eine Rolle. Welche Verfahren kommen da zum Einsatz? Kann man Hüftgelenk Schmerzen immer lindern? Oder ist nur ein Eingriff in Form einer Operation die Lösung? Wohin wenden sich Patienten? Wir haben die Antworten auf diese Fragen.
Ein normaler Fuss hat in der Innenseite ein Längsgewölbe, das nicht auf dem Boden aufliegt. Durch das Fussgewölbe drückt unser Körpergewicht nicht komplett auf die Fusssohle. Es lastet zu einem Drittel auf dem Fussballen und zu zwei Dritteln auf der Ferse. Bei schwacher Fussmuskulatur senkt sich unser Fussgewölbe ab zum Senkfuss oder Plattfuss. Meist knickt der Senkfuss nach innen ein. Dann haben wir einen Knick-Senkfuss. Ganz normal ist er allerdings bei Babys. Da ist der Knick-Senkfuss Teil der Entwicklungsstufe, weil das Fussskelett noch nicht vollständig ausgebildet ist. Was du über Knick-Senkfüsse, ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten wissen musst, erfährst du hier.
Neuropathische Schmerzen sind Nervenschmerzen. Sie treten aber nicht auf, weil die Nerven von aussen durch Hitze oder Stiche gereizt werden, sondern weil sie selbst beschädigt oder erkrankt sind. Der Schmerz geht also von den Nerven selbst aus und hat viele mögliche Ursachen. Wie viele Menschen mit chronischen Schmerzen unter Neuropathien leiden, ist nicht genau bekannt. Oftmals sind die Ursachen nicht eindeutig oder es liegen mehrere vor. Neuropathische Schmerzen können die Lebensqualität enorm einschränken. Umso wichtiger ist es, sich mit Behandlungsoptionen und der Suche nach den Gründen zu beschäftigen.
Das Kniegelenk führt häufig zu Beschwerden. Es ist das Gelenk des Bewegungsapparats, das am häufigsten von Schmerz, Reizung, Erkrankungen oder Verletzungen betroffen ist. Der Grund liegt im Aufbau des Gelenks, aber auch darin, dass es im Alltag hoher Belastung ausgesetzt ist. Und diese Belastung, insbesondere beim Sport, kann nicht immer über die Muskulatur der Oberschenkel abgefangen werden. Kniepatienten und -patientinnen sind also in der Orthopädie häufig gesehene Gäste. Es gibt Möglichkeiten der Behandlung und der Therapie: Das Patellaspitzen-Syndrom kann mit Übungen gelindert werden. Du hast Fragen? Wir antworten!
Der Mensch steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden und verlässt sich auf seinen Gleichgewichtssinn und die Orientierung im Raum. Werden diese gestört, kommt es zu Beschwerden, darunter zu Schwindel und Übelkeit. Schwindel äussert sich meistens als Drehschwindel, wobei dieser sowohl akut als auch anhaltend auftreten kann. Für Patienten sind Schwindelattacken sehr unangenehm und ihre Ursachen schwierig zu diagnostizieren. Da Schwindel stark mit dem Hör- und Gleichgewichtsorgan zusammenhängt, kann ein HNO-Arzt hier helfen. Wir erklären dir die Symptome und zeigen dir hilfreiche Drehschwindel Übungen.
Die Granulation ist nach der Reinigungsphase und vor der Regenerationsphase der zweite Schritt bei der Heilung verletzten Gewebes. Granulationsgewebe ist wichtig für die Wundheilung. Es unterstützt die Neubildung der Haut nach Verletzungen und ist somit gut für deine Gesundheit. Bestimmte Massnahmen helfen dabei, die Bildung des Gewebes zu unterstützen und die Heilung zu beschleunigen.