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Wie der Name bereits aussagt, handelt es sich bei Ellenbogenschmerzen um einen schmerzhaften Zustand, der am Ellenbogen lokalisiert wird. Grundsätzlich wird bei einem schmerzenden Ellenbogen unterschieden zwischen
Schmerzen im Ellenbogen können sich auf verschiedene Weise zeigen. Unterschieden wird grundsätzlich zwischen drückenden, ziehenden, krampfartigen und pochenden Schmerzen. Diese treten entweder akut bei bestimmten Bewegungen auf oder sind chronisch und dauern über einen längeren Zeitraum fortwährend auch im Ruhezustand an. Von einem schmerzenden Ellenbogen kann bereits die Rede sein, wenn es sich „nur“ um ein unangenehmes Druckgefühl handelt. Möglich sind aber auch sehr starke Beschwerden, die sogar bis in die Hand oder die Schulter ausstrahlen können und in der Folge mit einer deutlichen Bewegungseinschränkung verbunden sind. Abhängig von den Erkrankungen können auch weitere Symptome, wie Schwellung oder Überwärmung des Ellenbogens, auftreten.
Die Ursache für den schmerzenden Ellenbogen ist fast immer im Ellenbogengelenk selbst zu finden. In den seltensten Fällen handelt es sich um ausstrahlende Schmerzen, die an anderer Stelle, zum Beispiel an der Schulter, entstanden sind. Die häufigsten Ursachen für die Schmerzen im Ellenbogen sind:
Der im allgemeinen Sprachgebrauch als Tennisarm bezeichnete schmerzende Ellenbogen ist die mit Abstand häufigste Ursache. Er entsteht durch zu starke einseitige Belastungen und betrifft nicht nur Tennisspieler oder andere Sportler. Ein Tennisarm kann auch beim Handwerken, der Hausarbeit oder bei der Gartenarbeit entstehen. Betroffen ist der aussen liegende Sehnenansatz des Ellenbogens, in dem sich ein starker Reizschmerz äussert. Schmerzen entstehen vor allem bei einer Streckung des Unterarms sowie beim Überstrecken der Hand.
Ähnliche Symptome zeigen sich beim sogenannten Golferarm, der ebenfalls aus einseitiger Bewegung resultiert. Betroffen ist hier jedoch nicht die Aussen-, sondern die Innenseite des Ellenbogens, sodass vor allem das Beugen des Unterarms Schmerzen verursacht. Der Mausarm beziehungsweise das RSI-Syndrom entsteht dagegen bei einer Überlastung des Ellenbogens infolge der Ausführung einer immer gleichen Tätigkeit, wie das beispielsweise bei einem zu ausgedehnten Arbeiten mit der PC-Maus der Fall ist.
Wer andauernde oder sehr starke Gelenkschmerzen am Ellenbogen hat, sollte sich ärztlich untersuchen und gegebenenfalls behandeln lassen. Für eine Diagnose wird zunächst ein Anamnese-Gespräch geführt, bei dem der Patient die auftretenden Symptome so genau wie möglich beschreibt. Um die Ursache für die Erkrankungen auszumachen, findet zudem eine körperliche Untersuchung statt. Der Arzt wird dabei den Ellenbogen abtasten und die Beweglichkeit testen. In der Regel reichen diese Untersuchungen aus. Im Bedarfsfall gibt es auch weitere Massnahmen, zum Beispiel Röntgen (bei Verdacht auf Frakturen), Ultraschall (bei Schleimbeutelentzündungen), seltener auch ein MRT oder CT.
Ist die Ursache abgeklärt, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Wiederherstellung der Gesundheit des Ellenbogens. Wurde ein Tennis- oder Golferarm als eine der möglichen Krankheiten diagnostiziert, verordnet der Arzt genauso wie bei Frakturen, Zerrungen und Prellungen zunächst Ruhe. Das bedeutet, dass das Ellenbogengelenk geschont und möglichst wenig bewegt und belastet werden soll. Je nach Krankheitsbild der Gelenkschmerzen kommen hier auch orthopädische Hilfsmittel, wie Ellenbogenorthesen oder Bandagen, zum Einsatz. Bei starken Beschwerden können zudem Injektionen mit einem Betäubungsmittel sowie eine Stosswellentherapie hilfreich und schmerzlindernd sein. Unter Umständen muss ein Tennis- oder Golferarm sogar operiert werden.
Ergänzend verschreiben Ärzte bei einem schmerzenden Ellenbogen auch Physiotherapie, bei der mit gezielten Kräftigungs- und Dehnübungen die Muskeln im Ellenbogengelenk aufgebaut werden. Auch Massagen tragen zu einer Regeneration bei. Grundsätzlich können bei einem schmerzenden Ellenbogen auch schmerzstillende Medikamente sowie Wärme oder Kälte helfen. Bei einem entzündeten Ellenbogen ist eine Kühlung empfehlenswert, Wärme trägt dagegen zur Entkrampfung bei und eignet sich bei chronischen Schmerzen.
Zwar lässt sich das Risiko eines schmerzenden Ellenbogens nicht komplett vermeiden, es gibt jedoch einige Massnahmen zur Vorbeugung. Wichtig ist, eine Überbelastung oder einseitige Belastung, zum Beispiel durch exzessiven Sport, möglichst zu vermeiden. Wer in der Vergangenheit bereits unter einem schmerzenden Ellenbogen gelitten hat, für den können präventiv auch Ellenbogenschoner, -bandagen oder -orthesen infrage kommen.
Bauchschmerzen, die auf der rechten Körperseite auftauchen, können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Wichtig bei der Ursachensuche ist, zu unterscheiden, wann es sich um so starke Schmerzen handelt, dass du zum Arzt gehen solltest und wann du mit Hausmitteln versuchen kannst, die Ursachen des Bauchschmerzes auf der rechten Seite zu lindern. Hast du in der Vergangenheit schon eine Abklärung mit einem Facharzt gehabt und kannst organische Ursachen ausschließen, dann kann ein Besuch beim Physiotherapeuten weiterhelfen.
Kennst du das Gefühl, wenn dich aus heiterem Himmel ein unangenehmes Schwindelgefühl heimsucht und dir auf die Nerven geht? Manchmal passiert es auch, wenn du gerade aufstehen willst oder eine andere Bewegung durchführst? Vielleicht warst du schon bei verschiedenen Ärzten und Fachabteilungen, wie der Neurologie. Eine wirkungsvolle Methode, um den gutartigen Lagerungsschwindel effektiv zu behandeln, ist die Durchführung des Epley-Manövers mit Hilfe eines gut ausgebildeten Physiotherapeuten. Wir haben dir auf unserer Vergleichsseite hilfreiche Informationen zusammengestellt, damit du schon bald ohne Schwindel deinen Alltag meisterst.
Wenn langes Stehen zu schweren und müden Beinen führt oder wenn sich Lymphflüssigkeit aufgrund einer Krankheit in den Armen oder den Beinen ansammelt, kann eine Lymphdrainage helfen. Dadurch können Schwellungen verschwinden, der Patient fühlt sich danach wieder wohler. Allerdings sollte eine Lymphdrainage unbedingt von einem Experten durchgeführt werden. Ein Physiotherapeut ist zum Beispiel der richtige Ansprechpartner. Er weiss, welche Griffe er anwenden muss und an welchen Körperteilen eine Lymphdrainage durchgeführt werden sollte. Richtig und regelmässig angewandt, können sich die Beschwerden wie geschwollene Beine deutlich bessern.
Übelkeit, Müdigkeit, schmerzende Brüste und keine Lust auf Sex – die Anfangsphase der Schwangerschaft bringt alle Arten von Unannehmlichkeiten mit sich. Auch Rückenschmerzen gehören in der Frühschwangerschaft dazu: Die Beschwerden verleihen dem frischen Glück, das werdende Mütter aufgrund des positiven Schwangerschaftstest geniessen, einen bitteren Beigeschmack. Damit Betroffene die Schwangerschaft möglichst sorglos und ohne Schmerzen überstehen und das Wunder des entstehenden Lebens in vollen Zügen geniessen, dienen folgende Fragen und Antworten zum Thema Rückenschmerzen in der Frühschwangerschaft als praktische Hilfestellung.
Als die stärkste und dickste Sehne am Körper ist die Achillessehne für die Übertragung der Kraft von der Wadenmuskulatur auf die Fussstruktur verantwortlich. Sie kann dabei ein sehr hohes Gewicht tragen und wird bei Bewegungen stark belastet. Das führt zum Teil zu Beschwerden und einer Überbelastung, wobei dann auch eine Achillessehnenentzündung oder sogar ein Achillessehnenriss die Folge ist. Treten diese Beschwerden bei dir auf, ist eine Behandlung beim Orthopäden notwendig, wenn dein Fuss und das Sprunggelenk schmerzen.
Du verspürst ein Stechen im Brustkorb und es schmerzt beim Luftholen? Die Ursachen für Schmerzen beim Einatmen sind auf den ersten Blick nicht eindeutig und verunsichern viele Menschen, wenn die Beschwerden plötzlich auftreten. Nicht selten befürchten sie ernste Ursachen, zum Beispiel das erste Anzeichen für einen bevorstehenden Herzinfarkt. Die gute Nachricht: Nicht immer muss ein Schmerz beim Einatmen ernste Ursachen haben. Damit du einen Ernstfall erkennst und richtig reagierst, kannst du hier die wichtigsten Fragen zum Thema Schmerzen beim Einatmen nachlesen.