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Der gesamte Bereich im Nacken weist Nerven, Muskeln und Wirbelkörper auf. Das komplexe Konstrukt ist relativ flexibel, bis der Nacken über eine längere Zeit stark überbelastet wird und dann Schmerzen und Verspannungen verursacht. Dabei beschränken sich die Beschwerden selten auf den Nacken selbst, sondern gehen auch auf Schulter, Kopf und Rücken über. Mit Nackenschmerzen kämpfen viele Menschen, da sie im Alltag zu wenig Bewegung haben. Berufsbedingte Beschwerden sind daher ebenso häufig wie Schmerzen durch eine Fehlhaltung. Unterschieden wird in akute und chronische Nackenschmerzen.
Der Körper des Menschen ist stabil gebaut, wobei der Hals in seiner Stellung nahezu einzigartig ist. Er muss den grossen und schweren Kopf tragen und ist zugleich durch die Wirbelknochen sehr beweglich. Er sorgt dafür, dass der Kopf im Gleichgewicht bleibt. Erfolgt dann eine zu starke Belastung des Nackenbereichs, was nicht nur durch Bewegungsmangel oder Fehlhaltungen beim Sitzen sein kann, sondern auch durch eine ungünstige Schlafposition oder einen kalten Luftzug, dann verhärten sich die Nackenmuskeln. Hierdurch wird Druck ausgeübt und Schmerz entsteht. Nur bei chronischen Nackenschmerzen liegt eine Veränderung des Skeletts vor und die Ursachen liegen hier anders.
Häufig sind die Ursachen für Nackenschmerzen Verspannungen im Muskel- und Nervenbereich. Sie entstehen durch eine Über- oder Fehlbelastung. Auslöser sind etwa:
Fehlhaltungen können auf ganz unterschiedliche Weise auftreten. Mit ein Grund dafür sind Bewegungsmangel oder diverse Erkrankungen. Gerade bei bereits vorhandenen Verspannungen und Beschwerden versuchen Menschen, eine Schonhaltung einzunehmen, um den Schmerz zu lindern. Genau diese bewirkt jedoch eine weitere Überbelastung und schränkt gleichzeitig die natürliche Beweglichkeit ein. Der Körper wird stärker gebeugt oder zu wenig aufgerichtet. Die Schultern hängen durch und der Kopf wird zu weit nach vorne oder hinten gebeugt.
Fehlhaltungen sind aber auch eine natürliche Folge des modernen Alltags. Viele Berufe erfordern das lange Sitzen vor dem PC oder schränken die Bewegung stark ein. Die ideale Kopfhaltung ist dabei, wenn der Kopf genau über den beiden Schultern sitzt und die natürliche Verlängerung zum Körper darstellt. Der Nacken ist dabei nur ganz leicht gewölbt. Das ermöglicht die optimale Ausbalancierung des Kopfgewichts über die Wirbelsäule. Die Belastung auf die Nackenmuskeln ist gering. Schon leichte Veränderungen dieser Haltung dagegen üben einen stärkeren Druck auf die Muskulatur des Nackens aus. Dieser ist dann stärker oder weniger gekrümmt, wodurch eine Dauerkontraktion auf die Muskeln erfolgt, was Verspannungen und Bewegungseinschränkungen bewirkt.
Nackenschmerzen gehen oft in andere Bereiche des Körpers über und verursachen Schmerz und Unwohlsein. Dabei können nicht nur die Muskeln, sondern auch die Nerven betroffen sein, die durch den ausstrahlenden Schmerz gereizt werden. Symptome sind zunächst der steife Hals, Schmerzen, die sich in den Kopfbereich ausbreiten und auch bis zu Migräne führen, Schulterschmerzen und Taubheitsgefühle oder ein Kribbeln in den Armen und Fingern. Nackenschmerzen sind auch häufig mit Rückenschmerzen verbunden, wenn Fehlhaltungen der Fall sind. Auch Durchblutungsstörungen können auftreten.
Eine Behandlung von Nackenschmerzen ist mit unterschiedlichen Mitteln möglich. Darunter gibt es auch schmerzfreie Methoden, die du zu Hause umsetzen kannst. Das betrifft die Verwendung von Wärmepflastern, Massagegeräten, einer Arnikasalbe oder einer Akupressurmatte. Gängige Mittel für eine Behandlung und Schmerzlinderung sind:
Die Behandlung durch den Arzt erfolgt mit einer körperlichen Untersuchung am Hals, kann aber auch mit einer neurologischen Diagnostik verbunden werden. Als Therapie werden Massagen, Übungen zur Lockerung und Entspannung, Akupressur und Akupunktur sowie Spritzen zur Schmerzlinderung eingesetzt. Innerhalb der manuellen Medizin gibt es verschiedene Methoden, Nackenschmerzen zu beseitigen und die Muskulatur wieder aufzulockern.
Spürbar werden die Verspannungen im Nacken natürlich durch Schmerzen und Einschränkungen in der Bewegung. Der Hals kann steif und der Kopf nicht mehr ausreichend in beide Richtungen drehbar sein. Auch das Aufrichten des Körpers und das tiefe Durchatmen funktionieren nicht mehr gut. Dazu breiten sich die Schmerzen meistens auch auf andere Bereiche aus, so auf die Schulter, den Kopf und die Arme.
Ein schmerzendes Knie hat oft die Ursache im Meniskus, durch eine Quetschung oder durch einen Meniskusriss. Letzterer kann sich schleichend ausprägen oder ganz akut auftreten. Nicht immer werden Schäden sofort wahrgenommen. Sie unterliegen zudem dem Alterungsprozess. Akute Schmerzen sind oft bei einem Sturz oder einer sportlichen Überbelastung der Fall. Eine schnelle Entlastung ist sinnvoll, damit der Riss sich nicht verschlimmert.
Du interessierst Dich für eine Sportmassage, weisst aber gar nicht genau, wie diese eigentlich ausgeführt wird? Wie der Name es bereits vermuten lässt, richtet sich die Sportmassage in erster Linie an Profisportler. Im Gegensatz zur klassischen Massage dient diese also nicht vornehmlich der Entspannung und hat mit Wellness nur wenig zu tun. Stattdessen sind diese Massagen dazu gedacht, die Muskeln in einem bestimmten Körperbereich gezielt zu bearbeiten. Mit einer Sportmassage kannst Du sowohl Verspannungen als auch Verletzungen vorbeugen. Wenn Du nach Deiner Trainingseinheit eine Massage bekommst, bist Du schneller wieder leistungsfähig.
Verschiedene Kopfschmerzarten beeinflussen nicht nur den Alltag vieler Menschen, sondern tragen auch zu einem unruhigen Schlaf und mentalem Stress bei. Auch die Kopfschmerzen am Hinterkopf gehören in diese Kategorie. Nicht immer ist klar, woher sie kommen und ob sie auf weitere ernsthafte Erkrankungen hinweisen. Lies hier nach, was Kopfschmerzen am Hinterkopf bedeuten können, was dagegen hilft und wann du unbedingt zum Arzt gehen solltest.
Akupressur und Akupunktur sind zwei Bereiche der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und gehören heute in den Bereich der Alternativmedizin. Durch Akupressur können vielfältige Beschwerden behandelt werden. Sie erlaubt innerhalb der Massagetechniken eine Stimulierung einzelner Körperbereiche, die wiederum Organe und Organgruppen beeinflussen. Damit kann die Behandlung Erleichterung schaffen, aber auch eine direkte Wirkung haben.
Eine Physiotherapie ist für den Menschen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates normal. Auch in der Veterinärmedizin gibt es zum Wohle der vierbeinigen Patienten seit Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Hundephysiotherapeuten. Bei den Hundesportlern gehört die Physiotherapie bereits zum Alltag. Hier wird die Behandlung als Prävention oder zur Schmerzlinderung bei Sportverletzungen eingesetzt. Bei älteren Hunden kann ein Hundephysiotherapeut die Lebensqualität steigern. Durch eine gezielte Massage wird eine bessere Beweglichkeit der „alten Gelenke“ erreicht. Ein Hundephysiotherapeut verbessert die Rehabilitation nach Unfällen oder Operationen. Alles zu seiner Tätigkeit gibt es hier.
Menschen haben es nicht leicht mit ihrem Körper, gibt er doch häufig verstörende Geräusche von sich. Irgendwo knarrt, knirscht und knackt es immer – ob im Sprunggelenk, im Knie, in der Hüfte oder das bekannte Fingerknacken. Ist das schädlich für unsere Gesundheit, müssen wir uns Sorgen machen? Schon die geringste Bewegung kann zu Knackgeräuschen führen, wenn nicht sogar zum Meniskusriss oder zur Arthrose. Das Gelenk -Knacken nimmt im Alter zu, was der wenig schmeichelhafte Begriff „alter Knacker“ ausdrückt. Klingt es nur unheimlich, wenn Gelenke knacken oder ist es schädlich? Wann Gelenkgeräusche harmlos sind und wann nicht, verraten wir dir hier.